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Design Thinking als Methode in den Digital Humanities. Optionen interdisziplinären, forschenden Lehrens und Lernens

22.09.2016, 13-15 Uhr: DisQspace-Beitrag von Dr. Markus Greulich, Ariane Schmitt-Chandon, Björn Senft und Kristina Stog (Universität Paderborn) im Rahmen der 45. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Hochschuldidaktik an der Ruhr-Universität Bochum

Forschendes Lehren und Lernen ist seit über 40 Jahren Bestandteil didaktischer Konzepte. Die sich in den letzten Jahren etablierenden Digital Humanities (DH) sind als interdisziplinäres, ständig evolutives Forschungsfeld auf Methoden angewiesen, die ein kooperatives Arbeiten von Forschenden und Studierenden der kulturwissenschaftlichen Fächer mit denen der Informatik produktiv begleiten können. Der an der Stanford University entwickelte Ansatz des Design Thinking ist hierfür in besonderem Maße geeignet.
Die ‚Historisches Paderborn-App‘ ist ein interfakultäres Lehr- und Forschungsprojekt im Bereich der DH. Im Rahmen einer interdisziplinären Herbstakademie im September 2015 wurde mit dem Design Thinking ein Ansatz angewandt, um kreative und nutzerzentrierte Ideen zu generieren sowie studentischen Forschergeist zu wecken. Die erfolgte kritische Auswertung zweier Evaluationsformen (EvaSys, Feedback Capture Grid) ist Grundlage für aktuelle und kommende Veranstaltungen.