Werkstätten, Ateliers
In den Werkstätten und Ateliers des Kunstsilos können Studierende des Faches Kunst mit unterschiedlichen Materialien und Techniken arbeiten. Die Werkstätten werden sowohl innerhalb von Seminaren als auch darüber hinaus für die Arbeit an studentischen Projekten genutzt.
Voraussetzung für die eigenständige Nutzung ist der Erwerb von Werkstattscheinen und die Sicherheitseinführung. Hierzu werden begleitend zu den kunstpraktischen Seminaren Werkstattkurse angeboten, in denen handwerklich-technische Fertigkeiten im Umgang mit den verschiedenen Materialien, Werkzeugen und Maschinen erworben und Sicherheitsaspekte thematisiert werden.
Wichtige Informationen zur Sicherheit in den Werkstätten des Faches Kunst.
Nach vorheriger Absprache mit den jeweiligen Ansprechpartnern können die Werkstätten während der Öffnungszeiten des Kunstsilos genutzt werden.
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Wichtige Informationen zur Sicherheit in den Werkstätten des Faches Kunst
Werkstattleiter und Ansprechpartner
- Malerei-Ateliers: Max Schulze
- Tonwerkstatt: Alfons Knogl
- Holzwerkstatt: -
- Metallwerkstatt: Alfons Knogl
- Druckgrafik und Fotolabor: Eva Weinert
Sicherheitsunterweisung
Allgemeine Sicherheitsunterweisung:
Zu Beginn jedes Semester wird den Teilnehmer/innen der Seminare in einer Begehung ein Überblick über die Gefahren und zu beachtenden Sicherheitsbestimmungen zu den verschiedenen Werkstattbereichen nahegebracht und ein mehrseitiges Merkblatt zu den Sicherheitsbestimmungen ausgehändigt.
Werkstattkurse
Für alle Werkstattbereiche und Techniken finden gesonderte Einführungskurse statt.
Arbeiten mit Gefahrstoffen
Die Arbeit und der Umgang mit Gefahrenstoffen (wie z.B. Kunststoffe, Silikate, Säuren, etc.) erfolgt auf eigene Gefahr. Informationen zu den Inhaltsstoffen, Risiken und Schutzmaßnahmen bieten Ihnen die in der Werkstatt ausgehängten Betriebsanweisungen. Ausführliche Sicherheitsdatenblätter können Sie beim jeweiligen Werkstattleiter einsehen.
Kennzeichnung von Gefahrstoffen
Das „Globally Harmonised System of Classification and Labelling of Chemicals“ (GHS) löst das bisherige europäische System für die Einstufung und Kennzeichnung von Chemikalien ab und wird bei uns bis spätestens 2014 eingeführt werden. Eine Gegenüberstellung der alten und neuen Gefahrenpiktogramme finden sie hier.
Arbeiten mit Maschinen An Geräten und Maschinen darf nur nach Unterweisung in einem Einführungskurs des zuständigen Werkstattleiters gearbeitet werden. Informationen zu den Risiken und Schutzmaßnahmen bieten Ihnen dazu die ausgehängten Betriebsanweisungen.
Persönliche Schutzkleidung Achten Sie auf Gebotszeichen in der Werkstatt und auf Hinweise in den Betriebsanweisungen, um sich vor möglichen Gefahren schützen zu können (z.B. durch das Tragen von Schutzhandschuhen).
Versicherungsschutz
Informationen zum Versicherungsschutz für Studierende finden Sie bei der Unfallkasse NRW.
Für das Arbeiten in den Werkstätten gilt:
- die Betriebsordnung des Instituts
- die Brandschutzordnung der Universität Paderborn
- die Unfallverhütungsvorschrift BGV A1
- die Gefahrstoffverordnung
- die Verordnung zum Schutze der Mütter am Arbeitsplatz