Achtung:

Sie haben Javascript deaktiviert!
Sie haben versucht eine Funktion zu nutzen, die nur mit Javascript möglich ist. Um sämtliche Funktionalitäten unserer Internetseite zu nutzen, aktivieren Sie bitte Javascript in Ihrem Browser.

Info-Icon This content is not available in English

Paderborn postkolonial

Spätestens seit den Black Lives Matter Bewegungen 2020 und den damit einhergehenden Denkmalstürzen ist die koloniale Vergangenheit auch in Deutschland zunehmend in den Fokus gerückt. Die Aufarbeitung der kolonialen Geschichte und das Hineinwirken kolonialer Strukturen in die Gegenwart ist dabei nicht auf internationale oder nationale Dimensionen beschränkt. Verstärkt fragen Historiker*innen und interessierte Bürger*innen, welche Rolle lokale Gruppen, Unternehmen, Personen, Institutionen oder auch Strukturen in den kolonialen Vernetzungen und Bestrebungen eingenommen haben und wie sich hier Wechselwirkungen ergeben haben, die mitunter bis heute sichtbar sind. Das Projekt Paderborn postkolonial möchte sich auf die Spurensuche nach eben dieser kolonialen Vergangenheit sowie Gegenwart in Paderborn und Umgebung machen und diese gemeinsam mit den Studierenden an der Universität aufarbeiten. Langfristig ist das Ziel, die Ergebnisse einer breiten Öffentlichkeit zugänglich zu machen. Dafür werden in den nächsten Semestern wiederholt verschiedene Seminare und Projektkurse an der Universität Paderborn stattfinden.

Neue Projekte

Der Arbeitsbereich arbeitet derzeit an einem Projektantrag „Postkoloniales Paderborn: eine transnationale Re-Lektüre“ bei der LWL-Kulturstiftung im Rahmen des Förderschwerpunkts „Postkolonialismus“, zusammen mit dem Stadt- und Kreisarchiv Paderborn, dem Stadtmuseum Paderborn sowie dem Arbeitsbereich Kunstpädagogik der Katholischen Hochschule NRW (Prof. Dr. Maren Ziese)

The University for the Information Society