Vortrag im Rahmen des Kolloquiums "Neue Tendenzen der Aufklärungsforschung"
Prof. Dr. Steffen Martus (Humboldt-Universität Berlin) spricht zum Thema:
"Zeitverwandte". Zur Selbstepochalisierung der Aufklärung.
Steffen Martus' Forschungsschwerpunkte umfassen die deutsche Literatur des 17. Jahrhunderts bis zur Gegenwart, Fragen der Verschränkung von Literatur und Wissenschaftsgeschichte, der Literaturtheorie (insbesondere Autor- und Werktheorien) sowie der Praxeologie der Geistes- und Kulturwissenschaften. Seine jüngste Buchpublikation ist "Aufklärung. Das deutsche 18. Jahrhundert - ein Epochenbild" (2015).
Steffen Martus arbeitet auch als Literaturkritiker für Die Zeit, die Süddeutsche Zeitung und die Berliner Zeitung. Er ist u.a. Mitherausgeber der Zeitschrift für Germanistik und IASLonline sowie Redaktionsmitglied von Text + Kritik. Für seine vielfältigen Arbeiten ist er 2015 mit dem Leibniz-Preis ausgezeichnet worden.
Der Vortrag findet im Raum Q 1.101 statt.
Veranstaltung am Institut für Germanistik und Vergleichende Literaturwissenschaft
Veranstaltung
Wednesday, 24.05.2017
| 18.00 to 20.00 h