Soziale Ungleichheit im Kontext von Geschlechterverhältnissen, Bildung und Organisationen
Im Themenfeld soziale Ungleichheit beschäftigt sich die Paderborner Soziologie mit den sozialen Mechanismen, die zu einer dauerhaft ungleichen Verteilung materieller und immaterieller Ressourcen im Kontext von Geschlechterverhältnissen, Bildung, Organisationen, Arbeitsmarkt und (Erwerbs-)Arbeit beitragen. Gegenstand des Interesses sind die Benachteiligungen und Diskriminierungen unterschiedlicher sozialer Gruppen, die unter anderem mit Bezug auf Geschlecht, Klasse/soziale Herkunft und Ethnizität/Migrationshintergrund erfolgen und sich auch in unterschiedlichen Lebensstilen, Wahrnehmungsmustern und politischen Orientierungen niederschlagen.
In der Forschung konzentriert sich die Paderborner Soziologie darauf, die Mechanismen und Prinzipien aufzudecken, die zur Benachteiligung und Diskriminierung der unterschiedlichen Personenkategorien und sozialen Gruppen führen. Untersucht wird dies auf allen Stufen des Bildungs- und Ausbildungssystems, von der Schule über den Ausbildungsbetrieb bis hin zur Hochschule, auf dem Arbeitsmarkt und in den Organisationen der (Erwerbs-)Arbeit sowie nicht zuletzt auch in den Geschlechterverhältnissen.
Fachleitung
Prof. Dr. Isabel Steinhardt
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Bildungssoziologie
Professorin für Bildungssoziologie

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