Forschungsprojekte Prof. Dr. Barbara Rendtorff

Aktuelle Ungleichzeitigkeiten von Geschlechterkonzepten im Bildungsbereich - eine Gefahr für die Chancengleichheit? 

Ausgangspunkt des BMBF-geförderten Projekts war die aktuelle Beobachtung von gegenläufigen, einander widersprechenden Tendenzen im Umgang mit Geschlecht insbesondere im Bildungsbereich. Das Projekt hat diese einer differenzierten Analyse unterzogen und die Ergebnisse im Rahmen eines Kongresses dem pädagogischen Fachpublikum zugänglich gemacht (am 05.06.2014 im Heinz Nixdorf MuseumsForum Paderborn). Laufzeit: 01.10.2013-31.09.2014

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Sexualisierte Übergriffe und Schule - Prävention und InterventionDas Ziel des BMBF-geförderten Projekts ist die nachhaltige Verbesserung des Wissensstands um die Problematik von sexualisierter Gewalt in der Schule unter den Lehramtsstudierenden an der Universität Paderborn sowie unter den in der Region tätigen Lehrer/innen. Laufzeit: 01.10.2012-31.09.2015 Weitere Informationen.

 

ProLEG: Professionalität von Lehrkräften im Umgang mit Ethnizität und Geschlecht in der Grundschule

Ein Kooperationsprojekt der Arbeitsgruppe Grundschulpädagogik (Prof. Dr. Petra Büker, Birgit Hüpping) und der Arbeitsgruppe Schulpädagogik und Geschlechterforschung (Prof. Dr. Barbara Rendtorff, Dr. Sandra Winheller) am Institut für Erziehungswissenschaft der Universität Paderborn. Laufzeit: 2010-2015

 

Rhetorische Modernisierung? Ungleichzeitigkeiten im Geschlechterdiskurs“, gemeinsam mit Frau Prof. Riegraf (Soziologie) und dem Zentrum für Geschlechterstudien/Gender Studies. Teilfinanziert von der Fritz-Thyssen-Stiftung (2016-2017)

Das Projekt befasst sich mit der aktuellen Dynamik der Veränderung der Geschlechterverhältnisse, die gegenwärtig im Kontext sozialwissenschaftlicher Forschungen stark diskutiert wird, in ihrer Komplexität jedoch nur schwer zu greifen ist. Deshalb soll über einen längeren Zeitraum hinweg mit einer interdisziplinär und international zusammengesetzten Gruppe von Expert/innen eine Exploration der Problematik vorgenommen werden. Es wird eine Reihe von fünf Werkstattgesprächen im Diskurs-Format veranstaltet, die von discussion papers vor- und nachbereitet werden und in einen größeren Kongress zum Themenfeld münden.

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