Reihenveröffentlichungen
Poesis - Schriften zu Literatur und den Künsten der Frühmoderne
Herausgeber: Prof. Dr. Jörn Steigerwald und Prof. Dr. Jörg Robert
Poesis versteht sich als fächerübergreifendes Forum zur Erforschung der Frühmoderne – von der europäischen Frührenaissance bis an die Schwelle zum 19. Jahrhundert. Als komparatistisch und interdisziplinär perspektivierte Schriftenreihe zur Zeitschrift Artes wollen die Supplementa vor allem den Austausch inter artes – z.B. mit Philologien, Philosophie, Musik-, Kunst- und Bildwissenschaften – anregen. Ziel ist es, die lange Transformationsphase vor der Moderne als ein Kontinuum zu beschreiben, das durch dynamische Prozesse von Pluralisierung und Diversität in Kunst und Lebenswelt die Grundlagen für unsere Gegenwart gelegt hat. Mit dem Titel der Schriftenreihe erinnern wir zugleich an diese Vielfalt der Künste vor dem Zeitalter der Kunst wie auch an die zahlreichen artistisch-technischen Reflexionen, welche die ästhetische Produktion und Theoriebildung vor dem Aufstieg der Ästhetik im späten 18. Jahrhundert prägten.
Artes. Zeitschrift für Literatur und Künste der frühmodernen Welt
Herausgeber: Prof. Dr. Jörn Steigerwald und Prof. Dr. Jörg Robert
Artes versteht sich als fächerübergreifendes Forum zur Erforschung der Frühmoderne – von der europäischen Frührenaissance bis an die Schwelle zum 19. Jahrhundert. Als komparatistisch und interdisziplinär perspektiviertes Journal will die Zeitschrift vor allem den Austausch inter artes – z.B. mit Philologien, Philosophie, Musik-, Kunst- und Bildwissenschaften – anregen. Ziel ist es, die lange Transformationsphase vor der Moderne als ein Kontinuum zu beschreiben, das durch dynamische Prozesse von Pluralisierung und Diversität in Kunst und Lebenswelt die Grundlagen für unsere Gegenwart gelegt hat. Mit dem Titel der Zeitschrift erinnern wir zugleich an diese Vielfalt der Künste vor dem Zeitalter der Kunst wie auch an die zahlreichen artistisch-technischen Reflexionen, welche die ästhetische Produktion und Theoriebildung vor dem Aufstieg der Ästhetik im späten 18. Jahrhundert prägten.
Culturæ - Intermedialität und historische Anthropologie
Herausgeber: Prof. Dr. Jörn Steigerwald und Prof. Dr. Kirsten Dickhaut
Die Reihe Culturæ möchte kulturhistorische Konzepte der Intermedialität von Literatur und Malerei erforschen, die programmatisch den Blick auf das Menschenwissen richten. Damit soll die konzeptionelle Verbindung von Intermedialität und historischer Anthropologie in der Forschungslandschaft verankert und ihr eine Sichtbarkeit gegeben werden, die sie bereits in den aktuellen Debatten von der Kunst- und Bildwissenschaft über die Medienwissenschaften bis hin zu den Literatur- und Geschichtswissenschaften in herausragender Weise besitzt. Die Reihe ist offen für Monographien und Sammelbände sowie für Reeditionen.
Ethik - Text - Kultur
Herausgeber: Prof. Dr. Mathias Mayer, Prof. Dr. Christine Lubkoll, Prof. Dr. Joachim Jacob und Prof. Dr. Claudia Öhlschläger
Die Reihe Ethik - Text - Kultur will der anhaltenden Aufmerksamkeit für ethische Themen und Fragen in literatur- und kulturwissenschaftlichen Diskursen ein Forum bieten. Ethik – Text – Kultur markiert eine Konstellation, in der Ethik nicht als normative Wertsetzung verstanden wird, sondern als eine Reflexionstheorie von Moral, die es erlaubt, das kritische und widerständige Potential von Textualität und textuellen Praktiken in sowohl historischer als auch gegenwärtiger Perspektive sichtbar zu machen. Darüber hinaus werden die medialen und kulturellen Bedingungen ethischer Reflexion fokussiert. Zur Debatte stehen die implizite und explizite Ethik der Texte, ihrer Darstellungsweisen und ihrer Pragmatik, der Kultur und ihrer (medialen) Konstruktionen.
Zäsuren. Neue Perspektiven der Literatur- und Kulturwissenschaft
Herausgeberin: Prof. Dr. Claudia Öhlschläger
Die Reihe Zäsuren stellt Arbeiten der jüngsten Forschung zu kulturwissenschaftlichen Fragestellungen in der Literaturwissenschaft vor. Sie ist komparatistisch angelegt und eröffnet neue Perspektiven auf die Verhandlung kultur-, mentalitäts-, medien- und wissensgeschichtlicher Gegenstandsbereiche in literarischen Texten der europäischen und außereuropäischen Moderne. Da 'Zäsur' immer auch ein Innehalten, eine Kehrtwende und einen Neubeginn impliziert, versteht sich die Reihe als ein Forum, in dem widerständige, kritische, reflexive Potenziale literaturwissenschaftlicher Methodik ebenso zur Geltung gelangen können wie die Auseinandersetzung mit nicht-kanonisierten Texten, Stilen oder Gattungen.