Selbst- und Fremdbestimmung im Zeitalter künstlicher Intelligenz: Zwei Mitarbeiter zu Gast bei der Tagung der Datenethikkommission in Berlin

In der vergangenen Woche haben unsere Mitarbeiter Dr. Frederik Simon Bäumer und Benjamin Bellgrau an der öffentlichen Tagung der Datenethikkommission der Bundesregierung in Berlin teilgenommen. Auf Einladung des Bundesministeriums der Justiz und für Verbraucherschutz (BMJV) hatten sie zusammen mit rund 100 Gästen aus Politik, Wirtschaft, Wissenschaft und Medien die Gelegenheit, sich unter dem Motto „Selbst- und Fremdbestimmung im Zeitalter künstlicher Intelligenz“ in zahlreichen interessanten Fachvorträgen über die Arbeit der Kommission zu informieren und Fragen zum Themenkomplex Künstliche Intelligenz mit dem Fachpublikum zu diskutieren.

Die Datenethikkommission hat am 4. September 2018 die Arbeit aufgenommen. Bis zum Herbst sollen die 16 Kommissionsmitglieder die ethischen, rechtlichen, technischen und gesellschaftspolitischen Fragestellungen rund um den Einsatz von Algorithmen und Künstlicher Intelligenz sowie den Umgang mit Daten klären. Auf Grundlage der vielfältigen Expertise aus Wissenschaft und Technik sollen geeignete Leitlinien erarbeitet werden, die sowohl die Rechte des Einzelnen schützen als auch das gesellschaftliche Zusammenleben wahren und gleichzeitig den Wohlstand des Landes nachhaltig sichern und fördern. Ihre Handlungsempfehlungen und Vorschläge zur Regulierung wird die Datenethikkommission der Bundesregierung Ende Oktober in ihrem Abschlussbericht präsentieren.

Weitere Informationen zur Arbeit und den Mitgliedern der Datenethikkommission sind auf den Webseiten des BMJV zu finden.

Staatssekretär Gerd Billen begrüßt die Gäste bei der öffentlichen Tagung der Datenethikkommission im Bundesministerium der Justiz und für Verbraucherschutz (Foto: Benjamin Bellgrau)

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Benjamin Bellgrau

Digitale Kulturwissenschaften (bis 2020)