Ausstellung: Im Namen der Dose

Ort: Raum für Kunst, Kamp 21, Paderborn
Veranstalter: INGRID

Ein bürgerwissenschaftliches Projekt zur Erforschung der Graffiti-Szene in Paderborn

Graffiti wissenschaftlich untersuchen – das machen Forschende der Universität Paderborn seit 2016 im Projekt „INGRID“. Ihr Ziel: eine Forschungsdatenbank für Graffiti aufzubauen. Die Ergebnisse des bürgerwissenschaftlichen Projekts werden in Form einer Ausstellung von Samstag, 17. September, bis Sonntag, 25. September, jeweils von 17 bis 20 Uhr im Raum für Kunst präsentiert.

In der bisherigen Projektlaufzeit wurden Städte wie Mannheim, Köln und München erfasst. Im Rahmen der 50 Mosaike wurde nun der Fokus auf die lokale Szene in Paderborn gelegt. Interessierte Bürger*innen der Stadt werden dazu eingeladen, Graffitis in Paderborn fotografisch zu dokumentieren und diese Fotos über eine App dem INGRID-Team zur Verfügung zu stellen. Darüber hinaus besteht die Möglichkeit, Fragen zu den Bildern oder zur Graffiti-Szene einzureichen. Anschließend werden die Einsendungen im Hinblick auf die Geschichte, die lokalen Besonderheiten und die sprachliche Form analysiert.

Weitere Informationen

Das Projekt INGRID – Informationssystem Graffiti in Deutschland

50 Jahre Universität Paderborn

Die Veranstaltung ist eines von insgesamt „50 Mosaiken“ – eine Veranstaltungsreihe im Rahmen des Jubiläumsjahres der Universität Paderborn. Studierende, Wissenschaftler*innen und Mitarbeitende haben sich 50 verschiedene Programmpunkte überlegt, die die Vielfalt der Universität Paderborn sichtbar machen und zu denen alle Interessierten eingeladen sind. Informationen zu den weiteren Veranstaltungen im Jubiläumsjahr gibt es unter: www.upb50.de.

Foto (Universität paderborn): In der Ausstellung können Besucher*innen die Ergebnisse des Forschungsprojekts ansehen.

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