Prof. Dr. Antje Langer

AG Schulpädagogik und Geschlechterforschung

Die AG „Schulpädagogik mit dem Schwerpunkt Geschlechterforschung“ beschäftigt sich insbesondere damit, wie Schule und Pädagogik in sich verändernde gesellschaftliche Geschlechterverhältnisse involviert sind und inwiefern Schule zur Herausbildung und Weitergabe von geschlechterstereotypem Denken und Handeln beiträgt. Ausgehend von Schule als sozialem Ort mit vielerlei Ungleichheitsverhältnissen, die miteinander verwoben sind, setzt sie sich mit Konzepten geschlechterreflektierter Bildung auseinander. Grundlage dafür ist das Wissen von komplexen  Verhältnissen  zwischen Erziehung(swissenschaft), institutionalisierten pädagogischen Praktiken und Geschlechterverhältnissen sowie zur Wirkmächtigkeit der gesellschaftlichen Geschlechterordnung auf pädagogische Theorien und Handlungsfelder.

Die AG befasst sich daher

mit grundsätzlichen Fragen zu Entstehung und Wirkung von Vorurteilen, zur Bedeutung von Geschlecht oder zu geschlechtstypischer Erziehung und Entwicklung;

mit Schule als einem gesellschaftlichen Ort, an dem verschiedene Arten von sozialen Ungleichheiten sichtbar oder sogar verstärkt werden, die sich wiederum gegenseitig beeinflussen.

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