Hin­weise für Mod­ulab­schlussprü­fun­gen

In den Lehramtsstudiengängen Grundschule, Sonderpädagogik und HRSGe wird der Grundkurs Systematische Theologie im Rahmen einer Modulabschlussprüfung abgeprüft.

Das Basismodul 3 beinhaltet folgende Kurse:

  • Grundkurs Systematische Theologie
  • Einführung Theologische Ethik oder Einführung in die christliche Sozialethik
  • Proseminar (nur HRSGe)

Im Studiengang Gymnasium/Berufskolleg wird der Grundkurs nur als Modulprüfung abgeprüft; für die Ethik-Veranstaltung und das Proseminar muss eine qualifizierte Teilnahme erworben werden.

In allen Lehramtsstudiengängen beinhaltet das Aufbaumodul eine Veranstaltung aus der systematischen Theologie. Hierbei liegt der thematische Schwerpunkt meist im Verhältnis von Glaube und Vernunft (Fundamentaltheologie).

In den Studiengängen HRSGe und GyGe/BK müssen qualifizierte Teilnahmen erworben werden; dafür dürfen für die mündliche Prüfung zwei von drei Kursen ausgewählt werden.

Die mündliche Prüfung bezieht sich immer auf zwei Veranstaltungen. Parallel zur Anmeldung bei PAUL müssen Sie die Prüfungsleistung unter Nennung der gewählten Kurse intern anmelden (tilman.moritz@upb.de). Die Prüfung dauert je Nach Studiengang 30 oder 45 Minuten, jeweils hälftig für die einzelne Veranstaltung.

Im Mastermodul M2 werden zwei oder drei Veranstaltungen in einer gemeinsamen Klausur mit einer Dauer von insgesamt 120 Minuten abgeprüft.

Im Studiengang GyGe/BK werden zwei Veranstaltungen aus der systematischen Theologie (i.d.R. Fundamentaltheologie und Dogmatik) abgeprüft. In anderen Lehramtsstudiengängen wird eine Veranstaltung aus der systematischen Theologie mit einer anderen theologischen Disziplin kombiniert. 

Parallel zur Anmeldung bei PAUL müssen Sie eine interdisziplinäre Prüfungsleistung unter Nennung der gewählten Kurse intern anmelden (tilman.moritz@upb.de).

Ak­tuelle fach­spezi­fis­che Prü­fung­sord­nun­gen

Grundschule Bachelor Master
Sonderpädagogik Bachelor Master
HRSGE Bachelor Master
Berufskolleg Bachelor Master
Gymnasien Bachelor Master
Komparative Theologie der Religionen    Bachelor
Theologien im Dialog Master

Hin­weise zur Pro­mo­tion

Eine Promotion im Fach Systematische Theologie ist an der Fakultät für Kulturwissenschaften der Universität Paderborn möglich. Als akademischer Grad wird ein Dr. phil. verliehen.

Promotionsordnung der Fakultät für Kulturwissenschaften

Das Institut für Katholische Theologie an der Universität Paderborn unterhält einen Kooperationsvertrag mit der Theologischen Fakultät Paderborn, um auch Promotionen zum Dr. theol. zu ermöglichen. Eine solche kanonisch anerkannte Promotion ist für eine akademische Karriere in der katholischen Theologie notwendig, für manche kirchlichen Berufe vorteilhaft.

Im Fach Systematische Theologie kann eine solche Promotion mit Prof. Grössl als Erstbetreuer und mit Prof. Stoll (Dogmatik), Prof. Langenfeld (Fundamentaltheologie), Prof. Schallenberg (Moraltheologie), Prof. Hagedorn (Sozialethik) oder Prof. Irlenborn bzw. Prof. Koritensky (Philosophie) als Zweitbetreuer der Theologischen Fakultät angemeldet werden.

Die notwendigen acht begleitenden Lehrveranstaltungen können an der Universität Paderborn belegt werden. Zwei der vier qualifizierten Seminarleistungen können anerkannt werden.

Promotionsordnung der Theologischen Fakultät Paderborn

Hin­weise zu Haus- und Ab­schlus­sarbeiten

Als Grundlage für die formale Erstellung von schriftlichen Arbeiten empfehlen wir folgende Lektüre:

Katharina Lammers / Klaus von Stosch: Arbeitstechniken Theologie, Paderborn 2014.

Hier finden Sie auch Hinweise zur Literaturrecherche, Grundregeln des Zitierens und Informationen zum Aufbau und Struktur von schriftlichen Arbeiten. Dieses Buch ist auch als E-Book an der Universität (im Uninetz) erhältlich.

(Auf die Verwendung von Kapitälchen bei der Angabe von Autoren dürfen Sie verzichten.)

Ähnliche, in der Theologie anerkannte Richtlinien finden Sie von folgenden Institutionen. Falls bestimmte Fragen nach Lektüre der Arbeitstechniken Theologie" offen bleibe sollten, schauen Sie gerne hier nach:

 

Hier finden Sie Informationen zum Anmelden der Bachelor- als auch der Masterarbeit, wenn Sie sich in einem Lehramtsstudiengang befinden.

Allgemeine Hinweise zur Einreichung von Abschlussarbeiten an der Universität Paderborn finden Sie hier.

Können Sie sich vorstellen, in der Systematischen Theologie eine Abschlussarbeit zu schreiben? Machen Sie einen Sprechstundentermin aus, bringen Sie eine inhaltiche Idee mit, aus der wir im Gespräch ein konkretes Thema erarbeiten können.

Als Zweitgutachter kann sowohl ein Lehrender bzw. eine Lehrende von der Universität Paderborn als auch von der Theologischen Fakultät Paderborn fungieren. Für Masterarbeiten müssen, für Bachelorarbeiten sollten Zweitgutachter promoviert sein.

Grundsätzlich ist das Wichtigste, dass Sie auf Einheitlichkeit achten. Verlassen Sie sich bei Zitationen auf keinen Fall auf Citavi oder ähnliche Programme. Lassen Sie Ihr Manuskript vor Abgange von anderen Personen korrekturlesen, vor allem in Bezug auf Rechtschreibung und Grammatik (vor allem Kommasetzung!).

Beachten Sie, dass für die Gesamtzeichenzahl der Arbeit Fußnoten, Inhaltsverzeichnis und Literaturverzeichnis nicht gezählt werden.

Folgende formalen Fehler werden bei Haus- und Abschlussarbeiten häufig gemacht:

  • Längere Zitate werden nicht als eingerückte Blockzitate angegeben.
  • Eingerückte Blockzitate haben keinen gleichmäßigen Abstand zum Text zuvor und danach.
  • Neue Absätze werden nicht eingerückt.oder, falls sie nicht eingerückt werden, mit einem etwas größeren Abstand zum Absatz zuvor versehen.
  • Anstatt der Verwendung von Kapitälchen wird eine Großschreibung vorgenommen.
  • "[sic!]" wird in Zitaten verwendet, obwohl die Rechtschreibung zum Zeitpunkt des Verfassens korrekt war (alte Rechtschreibung). 
  • Sammelbandeinträge werden nicht korrekt mit Seitenbereich und Seitenzahl zitiert; der Autor eines Kapitels ist meist nicht der Autor des Sammelbands.
  • Bei Seitenverweisen wird "ff." statt eines genauen Seitenbereichs verwendet.
  • Zitate werden kursiv gedruckt, obwohl die Originale nicht in Kursiv stehen.
  • "von" wird im Literaturverzeichnis als Teil des Nachnamens angesehen.
  • Herausgeberschaften von Übersetzungen oder Editionen werden wie Sammelbände gelistet, obwohl sie Monografien darstellen.