Prof. Dr. Fritz Pasierbsky
Arbeitsschwerpunkte:
- Grammatik - Sprachvergleich - Sprachtypologie
- logische Grundlagen des Argumentierens und der Wissenspräsentation
- Sprache - Politik - Werbung - Marketingforschung
- Sprache - Hirnforschung - Neuropsychologie
Beruflicher Werdegang:
- geb. 1943 in Gottesberg/Schlesien
- Studium der Sinologie, Sprachwissenschaft und Slavistik in Münster und Bochum;
- Promotion 1970
- Wissenschaftl. Mitarbeiter an der Uni Bochum 1970-72
- Assistenzprofessor am Germanischen Seminar der Freien Universität Berlin 1972-78;
- Habilitation in Germanistischer Sprachwissenschaft 1976
- Professor an der Uni Paderborn für Germanistische und Allgemeine Sprachwissenschaft seit 1978
Auswahl aus den wichtigsten Veröffentlichungen:
- Zur Politsprache im modernen China. Sprache - Denken - Wirklichkeit bei Mao Tse-tung (1971)
- Sprachtypologische Aspekte der Valenztheorie unter besonderer Berücksichtigung des Deutschen (1981)
- Krieg und Frieden in der Sprache. Eine sprachwissenschaftliche Textanalyse (1983)
- Heilende Sprache (1992)
- Lügensprecher - Ehebrecher - Mordstecher - Warum wir nicht lügen sollen und es doch nicht lassen können ... (1996)
- Toward a Classification of Complements (2003)
- Überreden oder Überzeugen. Sprachlichen Strategien auf die Schliche kommen (zus. mit Sara Rezat) (2006)
Dissertationen:
- Stefanie Schäfers: Aufgabenstellungen im Deutschunterricht. Eine Anleitung zur Formulierung verständlicher schriftlicher Aufgaben in der gymnasialen Oberstufe aus Sicht der Sprachwissenschaften. Münster, LIT-Verlag, 2006, 312 S.
- Olaf Moritz: Irrealität im Deutschen und Arabischen. Eine kontrastive Untersuchung. Internet Universität Paderborn, 2006.
- Sara Rezat: Die Konzession als strategisches Sprachspiel. Heidelberg, Verlag Winter, 2007, 428 S.
Forschungsprojekt:
- Der Tod in Sprache und Dichtung