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Kleider in Be­we­gung. Frauen­mode seit 1850 – Aus­s­tel­lung im His­tor­ischen Mu­seum Frank­furt

Kleidung zwischen 1850 und 1930, aus der Sammlung des Historischen Museums Frankfurt, wurde bis dato kaum untersucht. Sie bildete das textile Ausgangsmaterial für das von der VolkswagenStiftung geförderte Forschungsprojekt „Kleidung in Bewegung versetzen. Eine objektbasierte Untersuchung von Kleidung zur textilen Rekonstruktion von Bewegung“ in einer Kooperation zwischen der Universität Paderborn, Lehrstuhl „Kulturwissenschaft der Mode und des Textilen“ und dem Historischen Museum Frankfurt.

Als neuartige Herangehensweise wurden der Zuschnitt und die Stofflichkeit von Kleidung, also das textile Hergestellt-Sein unter den Aspekten von Bewegung, Geschwindigkeit und Mobilität erforscht. Mit Hilfe einer objektbasierten Bekleidungsforschung konnten anhand von Nahtverläufen, textiler Materialität und Schnittformen, Erfahrungsweisen menschlicher Bewegung sichtbar gemacht werden.

Die Forschungsergebnisse bilden die Basis für die Ausstellung „Kleider in Bewegung. Frauenmode seit 1850“. Die Ausstellung ist bis zum 24. Januar 2021 im Historischen Museum Frankfurt am Main zu sehen.

Zur Ausstellung ist eine Begleitpublikation erschienen.

Maren Ch. Härtel, Kerstin Kraft, Dorothee Linnemann, Regina Lösel (Hg): Kleider in Bewegung. Frauenmode seit 1850. Michael Imhof Verlag, Petersberg, 2020. ISBN 978-3-7319-0930-9

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Kleider in Bewegung. Frauenmode seit 1850 – Ausstellung im Historischen Museum Frankfurt