In­sti­tut für Kunst / Mu­sik / Tex­til

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News

Die Werbebroschüre „Frühjahrsmoden 1960“ der Geschwister Püttmann, datiert auf das Jahr 1960, ist ein faszinierendes Zeugnis der Mode- und Werbegeschichte Paderborns. Sie vermittelt mit ihrer kreativen und emotionalen Bildsprache das Lebensgefühl der 1960er Jahre. Die verwendeten Worte betonen Jugendlichkeit, Eleganz und Lebensfreude – zentrale Aspekte der damaligen Mode. Gleichzeitig zeigt sie, wie sich die Werbestrategien im Wandel der Zeit…

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Tuch 1200-Jahrfeier

1977 wurden anlässlich der 1200-Jahrfeier Paderborns unter anderem auch zwei Tücher in Braun und Blau hergestellt. Sie zeigen ein Motiv nach einem historischen Kupferstich aus Matthäus Merians Topographia Westphaliae von 1647. Als Teil einer Serie von Souvenirartikeln spiegeln sie den Zeitgeist der 1970er Jahre wider.

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Foto (Universität Paderborn, Johanna Pietsch): Das diesjährige AStA-Sommerfestival markiert den Startpunkt für die Umsetzung nachhaltiger Maßnahmen bei Open-Air-Events in OWL – begleitet vom Forschungsvorhaben „NachhaltigkeitsKulturOWL“.

Wenn sich am Donnerstag, 5. Juni, der Campus der Universität Paderborn in eine pulsierende Open-Air-Bühne verwandelt, ist es wieder soweit: Das AStA-Sommerfestival geht in die nächste Runde. Als eines der größten Campus-Festivals Deutschlands lockt es jedes Jahr tausende Besucher*innen an – und ist diesmal gleichzeitig ein Pilotprojekt in Sachen Nachhaltigkeit.

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Bügeleisen

Wie pflegte man Kleidung, bevor es Strom, Waschmaschinen und Dampfbügeleisen gab? Im Stadtmuseum Paderborn zeigt ein beeindruckendes Bügeleisen aus Messing, wie mühsam Textilpflege einst war. Statt Kabel und Knöpfen sorgte ein glühender Eisenbolzen – die „Ochsenzunge“ – für die nötige Hitze. Der hölzerne Griff schützte vor Verbrennungen, während das Gewicht von rund vier Kilogramm Stoffe glättete.

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besticktes Leinentuch

Ein schlichtes, weißes Taschentuch aus Leinen, fein bestickt mit den Initialen „SM“ – mehr als ein Alltagsgegenstand, wird es zum Träger persönlicher Geschichte und kollektiver Erinnerung. Das Tuch gehörte Sara Windmüller (1855–1903), einer jüdischen Kaufmannsfrau, die nach ihrer Heirat mit Joseph Rosenstern in Höxter lebte. Gemeinsam betrieben sie ein Geschäft für „Manufactur & Modewaren“.

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