BBNE-Hubs
Im Projekt BBNE-Hubs (Netzwerke der beruflichen Bildung für nachhaltige Entwicklung) werden vorhandene und bereits erprobte pädagogische Interventionen aus erfolgreich durchgeführten Modellversuchen transferiert und weiter verstetigt.
Projektlaufzeit:
05/2024 - 04/2026
Finanzierung
Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF),
Europäischer Sozialfonds :
1 111 000 Euro
Projektskizze:
Im Projekt BBNE-Hubs werden vorhandene und bereits erprobte pädagogische Interventionen aus erfolgreich durchgeführten Modellversuchen transferiert und weiter verstetigt. Das sind (hier nur die Akronyme): Pro-DEENLA, NaReLe, KoProNa, TransSustain und TraNaxis. (drei der Projekte wurden durch die deutsche UNESCO-Kommission als Nachhaltige Netzwerke ausgezeichnet)
Dazu werden in einem ersten Schritt zwei bestehende regionale BBNE-Netzwerke (BBNE-Hubs) mit erfahrenen Akteur*innen aus den bisherigen Projekten sowie neuen Partnerinstitutionen in den Regionen Ostwestfalen (NRW) und Thüringen ausgebaut.
In einem zweiten Schritt wird ein neues BBNE-Netzwerk in der Region Schleswig-Holstein mit neuen Partnerinnen/Partnern und Akteur*innen aufgebaut. Die BBNE-Netzwerke Ostwestfalen und Thüringen dienen hierfür als Adaptionsvorlagen und good-practice Modelle.
Das übergeordnete Ziel der im Projekt aus- und aufgebauten BBNE-Hubs besteht in der Stärkung der nachhaltigkeitsbezogenen beruflichen Handlungsfähigkeit des betrieblichen Aus- und Weiterbildungspersonals. Hierzu wird ein bereits entwickeltes und erprobtes Weiterbildungskonzept (aus dem Projekt TraNaxis) zur Qualifizierung des Aus- und Weiterbildungspersonals eingesetzt. Der hier entwickelte doppelte Multiplikatorenansatz (weitere Infos finden Sie hier in der Projektpublikation) wird weiter in der Praxis verstetigt, indem Train-the-Trainer Schulungen (Weiterbildungspersonal) stattfinden und Trainer*innenpools für die drei BBNE-Hubs aus- und aufgebaut werden. Die Qualifizierung des betrieblichen Ausbildungspersonals wird durch die qualifizierten Trainer*innen gewährleistet und marktwirtschaftlich durch kooperierende Kammern und Bildungseinrichtungen (IHKs, HWKs und IHK-Bildungsakademien) umgesetzt. Hierzu dient u.a. der in TraNaxis entwickelte und erprobte Zertifikatslehrgang „Nachhaltigkeitsbeauftragter für die Ausbildung (IHK)” als Vorlage (hier geht’s zum aktuellen Lehrgangsangebot der IHK-Akademie Ostwestfalen).