Forschungskolloquium Inklusive Religionspädagogik im Liborianum Paderborn am 29./30.9.2021

Chancen und Herausforderungen durch das Paradigma Inklusion bestimmen eine Vielzahl von aktuellen Forschungsprozessen und -vorhaben in der Religionspädagogik. Die Forschungsschwerpunkte beziehen sich auf die klassischen Differenzmerkmale und untersuchen Vielfalt im Hinblick auf Geschlechter, Kulturen und Religionen, sozio-ökonomische Lebensbedingungen sowie Begabungen und Behinderungen. Die Schwerpunktsetzungen sind sowohl theoriebezogen als auch empirisch. Erste theoretische und konzeptionelle Grundlegungen sowie verschiedene Studien sind bereits veröffentlicht.

 

Dies nehmen die Veranstaltenden (Prof. Dr. Katharina Kammeyer, Universität Paderborn; Prof. Dr. Thorsten Knauth, Universität Duisburg-Essen und Beteiligte des Comenius Instituts Münster) zum Anlass zu einem Forschungskolloquium einzuladen. Ein Schwerpunkt soll auf der (religionspädagogischen) Dis/Ability-Forschung liegen bzw. diese in intersektionalen Bezügen berücksichtigen.

 

Ziele des Kolloquiums sind

  • eine Sichtung der Forschungslandschaft zur Inklusiven Religionspädagogik zu erreichen,
  • aktuelle Forschungsprojekte kennen zu lernen und
  • Herausforderungen und Perspektiven in diesem Forschungsfeld zu erarbeiten sowie Formen der Zusammenarbeit zu identifizieren.