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Se­mi­nar „Pla­nung, Dreh und Schnitt von Be­wegt­bil­dern beim Freak Val­ley-Fes­ti­val 2020 in Zu­sam­me­n­a­r­beit mit dem WDR Rock­pa­last“

Eine Exkursion zu einem Festival veranstalten? Das scheint im digitalen ‚Corona‘-Semester eigentlich nicht möglich. Studierende des Master-Studiengangs "Populäre Musik und Medien" haben sich dieser Herausforderung im Seminar "Planung, Dreh und Schnitt von Bewegtbildern beim Freak Valley-Festival 2020 in Zusammenarbeit mit dem WDR Rockpalast" trotzdem gestellt: Unter der Leitung von Jörg Maas (WDR Rockpalast), der die von Prof. Dr. Christoph Jacke seit vielen Jahren eingerichtete Kooperation der Paderborner Pop-Studiengänge mit dem WDR-Rockpalast leitet und umsetzt, realisierten einen kurzen Film zum entfallenen Freak Valley-Festival 2020 – natürlich unter Beachtung der behördlichen Hygienevorschriften.

Zunächst musste Seminarleiter Maas eine Entscheidung treffen: Kann das Seminar überhaupt stattfinden? Schließlich ist der Inhalt des Seminars das praktische Erproben von journalistischen und technischen Aspekten eines Videodrehs.  Er entschloss sich, trotz der Einschränkungen, dafür, denn, so Maas, kreative Studierende und Fernsehschaffende sind prädestiniert dafür, auch solch ein Seminar unter schwierigen Bedingungen stattfinden zu lassen.

Nach der raschen Umstellung wurde ausgetestet, was und was nicht unter Corona-Bedingungen funktioniert. Kollaborativ wurden Fragen geklärt, wie zum Beispiel: Wer übernimmt das Drehen vor Ort? Wer hat die technischen Möglichkeiten, von zuhause aus zu schneiden? Am Ende entstand ein kurzer origineller Film, der zeigt, wie Festivalgänger*innen und die Veranstalter des Freak Valleys mit dem Ausfall des Festivals umgehen.

Jörg Maas und Prof. Dr. Christoph Jacke zeigten sich begeistert vom kreativen Umgang der Studierenden mit der Situation, aber auch von der notwendigen Sorgfalt, die sie dabei gezeigt haben.

 

Das Video kann bei Facebook hier abgerufen werden:

https://www.facebook.com/watch/?v=325611775112110

Die Master-Studierenden Nora Rüther, Diana Pfeifle und Christian Appel beim Dreh vor Ort. (Foto: Jörg Maas)