Vortrag des Historischen Instituts der Universität Paderborn in Kooperation mit dem Altertumsverein Paderborn e.V.
Di., 11.12.2018, 20.00 Uhr
Hörsaal H2, Theologische Fakultät, Kamp 6
Inhalt:
Einseitige und wechselseitige Geiselstellungen – in Abgrenzung zu Geiselnahmen und Kriegsgefangenschaft – dienten epochenübergreifend als Vertragsgarantien im Rahmen auswärtiger Beziehungen, und zwar von der römischen Antike über das frühe und hohe Mittelalter bis in die Frühe Neuzeit. In dem Vortrag soll gezeigt werden, in welchen historisch-politischen Kontexten und mit welchem Erfolg dieses Instrument im Mittelalter dazu diente, Sicherheit herzustellen und darzustellen.