ViPäd – Einsatz kommerzieller Videospiele im Pädagogikunterricht
Kommerzielle Videospiele gelten mittlerweile als transmediales Phänomen und spiegeln den gesellschaftlichen Transformationsprozess wider. Galten sie zuvor als sinnloses und kommerziell geprägtes Unterhaltungsmedium, erkannte der Deutsche Kulturrat Computer- beziehungsweise Videospiele im Jahr 2008 als Kulturgut an. Seit den 2000er-Jahren erfolgt eine zunehmend intensive wissenschaftliche Auseinandersetzung mit Videospielen, um deren Potenziale für Schule und Unterricht zu erschließen. Der Fokus lag dabei insbesondere auf sogenannten Commercial-off-the-Shelf Games – also Spielen, die ursprünglich für informelle Kontexte entwickelt wurden und der kommerziellen Unterhaltung sowie Freizeitgestaltung dienen. Normative Überlegungen und empirische Studien zum Einsatz kommerzieller Videospiele im Unterricht liegen bereits für eine Vielzahl von Schulfächern vor, vor allem für geisteswissenschaftliche Schulfächer wie Geschichte und Religion. Für das gymnasiale Schulfach Pädagogik besteht hingegen ein fachdidaktischer Nachholbedarf. Hier setzt das Projekt an: Es verfolgt das Ziel, fachdidaktische Perspektiven für den Einsatz kommerzieller Videospiele im Pädagogikunterricht zu entwickeln und den Mehrwert sowie die unterrichtspraktische Bedeutung von Videospielen herauszuarbeiten. Zu diesem Zweck werden Expert:inneninterviews mit Pädagogiklehrkräften geführt und inhaltsanalytisch ausgewertet.
Laufzeit: seit Oktober 2024
Projektteam: Dr. Mario Engemann, Jette Meier (Universität Paderborn), Louisa Rogge (Gesamtschule Wenden) und Lena Junghärtchen (Universität Paderborn)
Fördergeber: Eigenmittel
Publikationen im Projektzusammenhang:
Junghärtchen, L./ Engemann, M. (2026, i.V.). Kommerzielle Videospiele im Unterricht. Eine qualitative Analyse zum Mehrwert aus Perspektive von Lehrkräften [weitere Angaben noch nicht bekannt].
Engemann, M./ Meier, J./ Rogge, L. (2025). Videospiele(n) im Pädagogikunterricht - Fachdidaktische Überlegungen zum Einsatz eines Videospiels mit historischem Inhalt. In: Zeitschrift PädagogikUNTERRICHT, 45 (2/3), S. 53-63.
Vorträge im Projektzusammenhang:
Engemann, M./ Meier, J. (2026). Videospiele(n) im Pädagogikunterricht – Chancen, Herausforderungen und Einsatzmöglichkeiten kommerzieller Videospiele, im Rahmen der 8. Werkstatt Unterrichtsfach Pädagogik Ostwestfalen-Lippe (WUPO) zum Thema „Pädagogikunterricht in der digitalen Welt. Herausforderungen – Diskussionen – Anregungen“, Universität Paderborn
PLAK-KI UFP: KI-bezogene Unterrichtsplanungskompetenz – Fokus Unterrichtsfach Pädagogik
Im Rahmen des Projektes werden die fachdidaktischen Planungskompetenzen von Studierenden des Unterrichtsfaches Pädagogik unter Nutzung generativer KI untersucht. Methodisch folgt das Vorhaben einem Mixed-Methods-Ansatz, der standardisierte Testskalen, Dokumentenanalysen sowie die Analyse von Prompts miteinander verbindet.
Laufzeit: seit Oktober 2025
Projektteam: Dr. Mario Engemann & Prof. Dr. Bardo Herzig (Universität Paderborn)
Fördergeber: Eigenmittel
PeBePäd - Umgang mit ‚persönlicher Betroffenheit’ im Pädagogikunterricht
Die ‚persönliche Betroffenheit‘ als besondere Chance des Pädagogikunterrichts ist in der Fachdidaktik im Konzept des Biografisches Lernens der Dialogischen Fachdidaktik von Stiller und Dorlöchter (1997/99, 2017) prominent thematisiert und vor allem über das Lehrbuch ‚Phoenix‘ breit rezipiert - aber auch scharf kritisiert worden. ‚Persönliche Betroffenheit' ist aber auch außerhalb des gezielten und kontrollierten Biografischen Lernens im Pädagogikunterricht ein häufig auftretendes Phänomen. Lehrkräfte des Schulfaches Pädagogik stehen vor der täglichen Aufgabe, mit nicht antizipierten, unbeabsichtigten und unkontrollierten Situationen persönlicher Betroffenheit sensibel umzugehen. Das Projekt hat das Ziel, unterrichtspraktische Konsequenzen zu erarbeiten. Dazu werden Interviews mit Pädagogiklehrkräften geführt, die inhaltsanalytisch ausgewertet werden.
Laufzeit: März 2024 - März 2026
Projektteam: Jule Lara Hanke (Gustav-Heinemann-Gymnasium Dinslaken), Lea Marie Schwarz (Kreisgymnasium Halle) und Dr. Mario Engemann
Fördergeber: Eigenmittel
Publikation im Projektzusammenhang:
Hanke, J./ Schwarz, L./ Engemann, M. (2026, i.V.): Zum Umgang mit persönlicher Betroffenheit im Pädagogikunterricht. Perspektiven und Handlungsstrategien von Pädagogiklehrkräften - und für sie. In: Zeitschrift PädagogikUNTERRICHT, 46 (1), [weitere Angaben noch nicht bekannt].
ErklärS: Erklärvideos an der Schnittstelle von schulischen und außerschulischen Bildungsprozessen
Die Nutzung von Erklärvideos für das Lernen stellt einen zentralen Bestandteil der Internetnutzung von Jugendlichen dar. Dennoch sind Erklärvideos erst durch die Covid-19-Pandemie zunehmend Gegenstand von Forschungsvorhaben geworden. Dabei wurde sich jedoch vor allem auf (normative) Qualitätskriterien fokussiert. Motive und Vorgehensweisen von Schüler*innen für bzw. bei der Nutzung von Erklärvideos sowie der Auswahlprozess eines Erklärvideos wurde bis dato wenig betrachtet. An dieser Stelle setzt das Forschungsvorhaben des Projektes ‚ErklärS‘ an. In einer Vorstudie wurden mit Schüler*innen des gymnasialen Schulfaches Pädagogik leitfadengestützte Expert*inneninterviews geführt. Die Auswertung erfolgte anhand einer Kombination aus Grounded-Theory-Methodologie (GTM) und qualitativer Inhaltsanalyse. Die Ergebnisse aus der Vorstudie zeigen, dass Pädagogikschüler*innen vielfältige Motive, individuelle Auswahlkriterien und differenzierte Vorgehensweisen bei der Nutzung von Erklärvideos benennen. Zur Vertiefung der Ergebnisse aus der Vorstudie werden in der Hauptstudie mit Schüler*innen der Sekundarstufen I und II der Schulfächer Deutsch, Mathematik und Geschichte an Gymnasien, Gesamtschulen und Hauptschulen weitere Expert*inneninterviews geführt, um fach- und schulformspezifische Unterschiede sowie jahrgangsstufenabhängige Nutzungsmuster und Auswahlstrategien bei der Verwendung von Erklärvideos systematisch zu erfassen und zu analysieren.
Laufzeit: seit April 2025
Projektteam: Dr. Mario Engemann, Jette Meier (Universität Paderborn) und Prof. Dr. Bardo Herzig (Universität Paderborn)
Fördergeber: Eigenmittel
Publikation im Projektzusammenhang:
Meier, J./ Engemann, M./ Herzig, B. (2026, i.V.). Da wird es mir halt einfach erklärt und ich muss es nicht nochmal lesen oder nochmal nachgucken. Eine qualitative Analyse zu Motiven und Vorgehensweisen von Schüler:innen bei der Nutzung von Erklärvideos.
Vorträge im Projektzusammenhang:
Engemann, M./ Meier, J./ Herzig, B. (2026, eingereicht). "Zur Rekonstruktion von Motiven und Vorgehensweisen bei der Nutzung von Erklärvideos - Empirische Einblicke in eine Studie in Orientierung an der Grounded-Theory-Methodologie” (gemeinsam mit J. Meier & Prof. Dr. B. Herzig), 7. Tagung Fachdidaktiken der Dachorganisation der Schweizer Hochschulen (swissuniversities) und der Konferenz Fachdidaktiken Schweiz (KOFADIS) zum Thema “Evidenzorientierung in den Fachdidaktiken: aktuelle Erkenntnisse und Perspektiven”, Pädagogische Hochschule Luzern, Schweiz.
Core Practices für die Pädagogiklehrkräftebildung
Die Frage, wie Lehramtsstudierende professionelle Handlungskompetenz aufbauen, ist für die Forschung zur Lehrkräftebildung zentral – auch im Fach Pädagogik. Im Rahmen des Forschungsprojekts wird ein alternativer Blick auf die Qualifizierung angehender Pädagogiklehrkräfte geworfen und der Core-Practices-Ansatz fokussiert. Der Core-Practices-Ansatz verfolgt eine performanzorientierte Perspektive auf die Lehrkräftebildung. Am Entwurf eines Sets an Core Practices sind verschiedene Akteur*innen der Lehrkräftebildung (Universität, ZfsL, Schule) im Rahmen einer Delphi-Studie beteiligt. Des Weiteren sollen Studierende im Praxissemester zu den zentralen Tätigkeiten einer Pädagogiklehrkraft befragt werden, um in einem nächsten Schritt Vergleiche zwischen den berücksichtigten Gruppen anstellen zu können.
Laufzeit: seit März 2023
Projektteam: Prof. Dr. Sabrina Wüllner, Dr. Judith-Schellenbach-Zell (Bergische Universität Wuppertal), Dr. Michael Rochnia (Bergische Universität Wuppertal)
Fördergeber: Eigenmittel
Publikation im Projektzusammenhang:
Wüllner, S./ Schellenbach-Zell, J./ Rochnia, M. (2023). Das Potential von Core Practices für die Pädagogiklehrer*innenbildung. In: Zeitschrift PädagogikUNTERRICHT, 43 (2/3), S. 63-67.
Vorträge im Projektzusammenhang:
Wüllner, S. (2025). „Gibt es wirklich diese fachspezifischen Core Practices?“ Ergebnisse einer Delphi-Studie zur Pädagogiklehrkräftebildung. Im Rahmen des Forschungskolloquiums der Professur Erziehungswissenschaft mit dem Schwerpunkt Berufs- und Weiterbildung, Bergische Universität Wuppertal.
Wüllner, S./ Schellenbach-Zell, J./ Rochnia, M. (2025). Core Practices im Kontext der Pädagogiklehrkräftebildung – Ergebnisse einer Delphi-Studie, gemeinsam mit Judith Schellenbach-Zell und Michael Rochnia. IGSP Kongress: Professionalisierung durch schulische Praxis? Internationale und nationale Forschungsperspektiven, Pädagogische Hochschule Heidelberg.
Wüllner, S./ Schellenbach-Zell, J./ Rochnia, M. (2024). Fachbezogene Core Practices in der Lehrkräftebildung am Beispiel des Pädagogikunterrichts. AEPF-Tagung: Wissenstransfer zwischen Bildungsforschung, Bildungspraxis und Lehrer*innenbildung, Universität Osnabrück.
Wüllner, S./ Schellenbach-Zell, J. (2024). Core Practices in der Lehrkräftebildung. Zentrum für schulpraktische Lehrerausbildung, Leverkusen.
Wüllner, S. (2024). Core Practices? Ein praxisorientierter Ansatz in der Pädagogiklehrer*innenbildung. Im Rahmen des Forschungskolloquiums der Professur Erziehungswissenschaft mit dem Schwerpunkt Berufs- und Weiterbildung, Bergische Universität Wuppertal.
Wüllner, S./ Schellenbach-Zell, J. (2024). Core Practices für die Pädagogiklehrer*innenbildung, gemeinsam mit Judith Schellenbach-Zell. Im Rahmen der Veranstaltung „Wie plane, gestalte und analysiere ich Pädagogikunterricht? Das Praxissemester im Rückblick“ (digital), Universität zu Köln.
KasuS - Kasuistische Kompetenzen von Schüler*innen im Schulfach Erziehungswissenschaft
Die Methode der Fallarbeit hat für das Unterrichtsfach Pädagogik eine wesentliche schulpraktische Relevanz. Ziel des Einsatzes ist es, Ausschnitte aus der Erziehungswirklichkeit zum Gegenstand des Unterrichts und damit für die Schüler*innen didaktisiert bearbeitbar zu machen. In den 1990er-Jahren gewann die handlungspropädeutische Fallstudiendidaktik an Popularität und fand sich in Lehrmitteln, Leistungsüberprüfungen und Abiturvorgaben wieder. Jedoch gibt es innerhalb der Fachdidaktik Pädagogik keine theoretisch-konzeptionelle Weiterentwicklung unter Berücksichtigung neuerer Ansätze in der pädagogischen Kasuistik sowie keine empirischen Untersuchungen. Das Forschungsprojekt knüpfte an dieser Stelle an und entwickelte in der ersten Teilstudie ein Rahmenmodell kasuistischer Kompetenzen. In einer zweiten Teilstudie wurde mittels der Methode Lautes-Denken überprüft, inwiefern das Rahmenmodell den Fähigkeiten und Fertigkeiten der Schüler*innen entspricht. Im Anschluss wurde das Studiensetting aus der zweiten Teilstudie repliziert und untersucht, ob der didaktische Einsatz der generativen KI ChatGPT für die Fallarbeit im Pädagogikunterricht zielführend ist.
Laufzeit: Januar 2017 - Oktober 2024
Projektteam: Prof. Dr. Katharina Gather (Universität zu Köln), Prof. Dr. Alexander Martin (Fachhochschule Südwestfalen), Mario Engemann und Laura Hoppe (Sekundarschule im Drei-Länder-Eck, Beverungen)
Fördergeber: Eigenmittel
Ausgewählte Publikationen im Projektzusammenhang:
Engemann, M. (2025). Künstliche Intelligenz – Überlegungen zum Einsatz von ChatGPT im Pädagogikunterricht aus Perspektive der Medienbildung. In: Zeitschrift PädagogikUNTERRICHT, 45 (1), S. 36-45.
Gather, K./ Engemann, M./ Hoppe, L./ Martin, A. (2025). Wie bearbeiten Schüler*innen Fälle? Explorative Einsichten in Fallbearbeitungsprozessen anhand der Denke-laut-Methode. In: Zeitschrift PädagogikUNTERRICHT, 45 (1), S. 24-35.
Engemann, M. (2024). Künstliche Intelligenz im (Fach-)Unterricht. Einsatz von ChatGPT bei der Fallarbeit im Pädagogikunterricht. In: S. Aßmann/ S. Grafe/ A. Martin (Hrsg.): Medien – Bildung – Forschung. Integrative und interdisziplinäre Perspektiven. Bad Heilbrunn: Verlag Julius Klinkhardt, S. 67-83.
Gather, K./ Engemann, M./ Hoppe, L./ Martin, A. (2024). Wie Schüler Fälle bearbeiten. Explorative Einblicke in Fallarbeit im Schulfach Erziehungswissenschaft. In: Pädagogische Rundschau, 78 (5), S. 607-626.
Ausgewählte Vorträge im Projektzusammenhang:
Engemann, M./ Hoppe, L./ Gather, K./ Martin, A. (2022) Fallarbeit als Methode im Schulfach Erziehungswissenschaft – Empirische Zugänge zur kasuistischen Kompetenz von Schüler:innen, im Rahmen des Forschungskollegs „Empirische Bildungsforschung“, Universität Paderborn
Engemann, M./ Gather, K./ Martin, A. (2021). Fälle als Reflexionsanlass im Unterricht: Theoretische und empirische Zugänge zur Fallarbeit als Methode im Schulfach Erziehungswissenschaft, Jahrestagung der DGfE-Sektion Schulpädagogik zum Thema „Reflexion und Reflexivität in Unterricht, Schule und Lehrer*innenbildung“, Universität Osnabrück
Lehrkräftekooperation und Digitalisierung – Eine empirische Untersuchung zu digital-kooperativen Arbeitsbeziehungen von Lehrkräften im gymnasialen Schulfach Erziehungswissenschaft (Dissertationsprojekt)
Die Herausforderungen des digitalen Transformationsprozesses tangieren das öffentliche und private Leben – davon ist selbstredend auch die Schule und der Unterricht betroffen. An die Schulen wird die Aufgabe herangetragen, die Herausforderungen nicht nur aufzugreifen, sondern den Wandel konstruktiv für sich mitzugestalten. Der Digitalisierungsprozess von Schule und Unterricht bedarf zugleich einer kontinuierlichen Professionalisierung der Lehrkräfte. In Bezug auf digitalisierungsbezogene Lehrkräftekooperationen ist die Forschung in summa rar, entsprechend ist die empirische Datenbasis überschaubar. Ausgehend von dieser unzureichenden Forschungslage setzt sich das Projekt das Ziel, den Stellenwert digital-kooperativer Arbeitsbeziehungen von Lehrkräften – exemplarisch am gymnasialen Schulfach Erziehungswissenschaft – herauszuarbeiten. Unter Rückgriff auf ein Mixed-Methods-Design wird in dem Forschungsprojekt der Frage nachgegangen, wie sich die Lehrkräftekooperation hinsichtlich der Digitalisierung in Formen, Gestaltung und Rahmenbedingungen darstellt. Die empirische Datenbasis bilden ein unter Berücksichtigung bestehender Items zur Lehrkräftekooperation konzipierter quantitativer Fragebogen sowie Expert*inneninterviews mit Lehrkräften.
Laufzeit: Oktober 2019 - März 2025
Projektleitung: Mario Engemann
Fördergeber: Eigenmittel
Publikationen im Projektzusammenhang:
Engemann, M. (2025). Lehrkräftekooperation und Digitalisierung. Digital-kooperative Arbeitsbeziehungen im Schulfach Erziehungswissenschaft. Wiesbaden: Springer VS.
Engemann, M./ Herzig, B. (2021). Lehrerkooperation und Digitalisierung - Gestaltung digital-kooperativer Arbeitsbeziehungen von Lehrkräften und ReferendarInnen am Beispiel des Schulfachs Pädagogik. In: C. Maurer/ K. Rincke/ M. Hemmer (Hrsg.): Fachliche Bildung und digitale Transformation - Fachdidaktische Forschung und Diskurse. Fachtagung der Gesellschaft für Fachdidaktik 2020. Regensburg: Universität, S. 185-188.
Vorträge im Projektzusammenhang:
Engemann, M. (2026). Der digitale Transformationsprozess als Umbruch für die Lehrerkooperation?! – Ergebnisse einer Mixed-Methods-Studie, 30. Kongress der Deutschen Gesellschaft für Erziehungswissenschaft (DGfE) zum Thema „Brüche“, Ludwig-Maximilians-Universität München
Engemann, M. (2025). Lehrerkooperation im Kontext der Digitalisierung – Empirische Befunde und schulpraktische Implikationen, 2. Tagung des Kompetenzverbunds lernen:digital zum Thema „Digitale Transformation für Schule und Lehrkräftebildung gestalten“, Universität Potsdam
Engemann, M. (2025). „Jetzt machen wir alle AirDrop an und dann gibt es einmal eine ganze Rutsche Material für alle“ – Lehrerkooperation vor dem Hintergrund der Digitalisierung im Schulfach Pädagogik, im Rahmen des Seminars „Perspektiven empirischer Fachunterrichtsforschung im Unterrichtsfach Pädagogik“ (Prof. Dr. K. Gather), Universität zu Köln
Engemann, M. (2023). „Wir machen dann das, worauf wir Bock haben“ – Eine empirische Analyse zur Bedeutung fachdidaktischer Überzeugungen für die unterrichtsbezogene Lehrerkooperation, 8. Hildesheimer CeLeB-Tagung zur Bildungsforschung zum Thema „Überzeugungen – Vorstellungen – Deutungsmuster – Orientierungen – subjektive Theorien - …?! Konzepte der Profession(alisierung)s- und Lehr-Lernforschung im Dialog, Universität Hildesheim
Engemann, M./ Herzig, B. (2023). Alles anders und doch gleich?! - Auswirkungen der Digitalisierung und Folgen der Covid-19-Pandemie auf die unterrichtsbezogene Lehrerkooperation, im Rahmen der Abschlusskonferenz des BMBF-Projekts "Lehramtsstudierenden-Panel (LAP)" zum Thema "Der Weg vom Lehramtsstudium in den Lehrkraftberuf", Leibniz-Institut für Bildungsverläufe (LlfBi) und Deutsches Zentrum für Hochschul- und Wissenschaftsforschung (DZHW), online
Engemann, M./ Herzig, B. (2023). Die Bedeutung digitaler Medien für die unterrichtsbezogene Lehrerkooperation – erste Ergebnisse einer empirischen Studie, Jahrestagung der Gesellschaft für Empirische Bildungsforschung (GEBF) zum Thema „Bildung zwischen Unsicherheit und Evidenz“, Universität Duisburg-Essen, Campus Essen
Engemann, M./ Herzig, B. (2021). Lehrerkooperation vor dem Hintergrund der Digitalisierung: Eine Untersuchung innerhalb von Fachkollegien im gymnasialen Schulfach Pädagogik, Jahrestagung der DGfE-Sektion Schulpädagogik zum Thema „Reflexion und Reflexivität in Unterricht, Schule & Lehrer*innenbildung“, Universität Osnabrück
Engemann, M. (2020). Lehrerkooperation und Digitalisierung – Gestaltung digital kooperativer Arbeitsbeziehungen und der Stellenwert einer Fachlichkeitskonzeption von Lehrenden der Fächergruppe Erziehungswissenschaft, Jahrestagung der Gesellschaft für Fachdidaktik (GFD) zum Thema „Fachliche Bildung und digitale Transformation. Fachdidaktische Forschung und Diskurse“, Universität Regensburg
TwA-UFP: Bedeutsamkeit von Techniken des wissenschaftlichen Arbeitens in Studienordnungen des Unterrichtsfaches Pädagogik
Techniken des wissenschaftlichen Arbeitens sind ein zentraler Baustein für den erfolgreichen Abschluss eines Studiums. Dennoch schlägt sich eine Auseinandersetzung mit Techniken des wissenschaftlichen Arbeitens auf curricularer Ebene kaum nieder. Zur Bestandsaufnahme wurden in dem Forschungsprojekt Prüfungsordnungen und Modulhandbücher der Bachelor-Studiengänge des Unterrichtsfaches Pädagogik an Universitäten in Nordrhein-Westfalen dahingehend inhaltsanalytisch analysiert, welchen curricularen Stellenwert Techniken des wissenschaftlichen Arbeitens haben. Ziel ist es, Ergebnisse im Hinblick auf Folgen für die Studiengangsentwicklung und Lehre – auch unabhängig vom Unterrichtsfach Pädagogik – abzuleiten.
Laufzeit: März 2024 - Februar 2025
Projektleitung: Mario Engemann
Fördergeber: Eigenmittel
Publikation im Projektzusammenhang:
Engemann, M. (2026, i.E.). Techniken des wissenschaftlichen Arbeitens im Hochschulstudium – Eine Bestandsaufnahme anhand von Bachelor-Studienordnungen des Unterrichtsfaches Pädagogik in Nordrhein-Westfalen. In: die hochschullehre [weitere Angaben noch nicht bekannt].