Jun.-Prof. Dr. Magdalena Kißling

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Jun.-Prof. Dr. Magdalena Kißling

Institut für Germanistik und Vergleichende Literaturwissenschaft

Junior Professor

Institut für Germanistik und Vergleichende Literaturwissenschaft > Germanistische Literaturdidaktik

Junior Professor

Phone:
+49 5251 60-4110
Office:
H3.307
Office hours:

Allgemeine Sprechstunde im Wintersemster 2023/24: donnerstags, 12.30-13.30; Anmeldung per Mail inkl. Anligen und gewünschtem Format (Präsenz oder online).

Zoom-Link für Online-Sprechstunden: uni-paderborn-de.zoom.us/j/94520220748

HuDi-Sprechstunde im Sommersemester 2024: Mittwoch, 24.04.2024, ab 15.30 Uhr H3.307 (keine Anmeldung nötig)

Visitor:
Warburger Str. 100
33098 Paderborn
Research Interests
  • literar- und medienästhetisches Lernen aus kulturwissenschaftlicher Perspektive
  • Sprach- und diversitätssensibler Literaturunterricht
  • Serialitätsdidaktik (mit Fokus auf Fernsehserien)
  • Medienverbunddidaktik
  • literarische Mehrsprachigkeitsdidaktik
  • rekonstruktive Unterrichtsforschung
Auszeichnungen

2023: Junior Fellowship am Erich Auerbach Institute for Advanced Studies

2021: Lehrpreis der Universität Paderborn

CV

06/2023: Positive Zwischenevaluation im Rahmen der Juniorprofessur für Literatur- und Mediendidaktik an der Universität Paderborn (W1 TT W2)

05/2023 – 06/2023: Junior Fellow am Erich Auerbach Institute for Advanced Studies

seit 12/2020: Juniorprofessorin für Literatur- und Mediendidaktik am Institut für Germanistik und vergleichende Literaturwissenschaft in Paderborn

10/2022: Zweites Staatsexamen für das Lehramt an Gymnasien und Gesamtschu-len am ZsL Köln (Note 1,1)

05/2019 – 11/2020: Studienreferendarin am ZfsL Köln | Erich Kästner-Gymnasium in Köln-Niehl

05/2018: Promotion zur Dr. phil. mit einer Arbeit zu Perspektiven einer postkolonialen Literaturdidaktik (summe cum laude)

10/2013 – 04/2019: Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für deutsche Sprache und Literatur I der Universität zu Köln, Bereich Fachdidaktik (dazwischen Elternzeit von 12/2017-07/2018)

08/2012 – 08/2013: Vertretungslehrerin am Hölderlin Gymnasium in Köln-Mülheim; zugleich Lehrbeauftragte am Institut für deutsche Sprache und Literatur I der Universität zu Köln

06/2012: Erstes Staatsexamen für das Lehramt Gymnasien und Gesamtschulen mit den Fächern Deutsch und Sozialwissenschaften an der Universität zu Köln (Note 1,2)

2010 – 2017: Bildungsreferentin bei moment! Initiative für emanzipative Bildung: Workshops und Fortbildungen zu den Themen Demokratiebildung, rassismuskritische Bildung und Critical Whiteness/Empowerment für Multiplikator:innen und Lehrkräfte [zus. mit Maryam Mohseni, Muriel Alejandra González Athenas]

2008 – 2009: Studentische Hilfskraft am Institut für vergleichende Bildungsforschung und Sozialwissenschaften der Universität zu Köln bei Prof. Dr. Christoph Butterwegge

Funktionen

Sprecherin der AG diversitätsorientierte Literaturdidaktik (DiDe) des SDD, gem. mit Lisa Schüler

Mitherausgeberin der Zeitschrift Leseräume (gem. mit Barbara Geist/RPTU Kaiserslautern-Landau, Sarah Jagemann/FU Berlin; Iris Kruse/Universität Paderborn, Hans Lösener/PH Heidelberg, Kirsten Schindler/Universität Wuppertal, Marcus Steinbrenner/PH Luzern, Karin Vach/PH Heidelberg, Steffen Volz/PH Heidelberg, Maja Wiprächtiger-Geppert/FH Nordwestschweiz)

Erasmus Departmental Coordinator für die Länder Frankreich (Le Mans Université, Universitäé de Tours, Université Paul Valéry), Österreich (Aplen-Adria-Universität Klagenfurt), Slowenien (University of Ljublijana)

Konferenzbeiträge

Konferenz- und Gastvorträge (ab 2020)

2024

Gastvortrag: Poststrukturalistische Erzähltheorien im Rahmen der Vorlesung "Uwe Johnsons Jahrestage" an der Universität Paderborn am 24.01.2024.

Gastvortrag: Postmigrantische Erzählwelten in der Kinder- und Jugendliteratur im Rahmen der RVL Ludwigsburg liest an der PH Ludwigsburg am 23.01.2024 [zus. mit Michael Hofmann].

Konferenzbeitrag: Multiperspektivisches Erzählen als Herausforderung der Literaturdidaktik. Konzeptionelle Überlegungen mit Bezug auf Wolfgang Koeppens "Tauben im Gras" im Rahmen der Konferenz Kanon revisited. Diversifizierende Analysen kanonsicher Texte. Internationale literaturwissenschaftliche Konferenz in Fribour/Bern vom 18. bis 20.01.2024 [zus. mit Michael Hofmann].

2023

Konferenzbeitrag: Utopien wieder salonfähig machen. Vom Nutzen theorieinspirierter Didaktik im Rahmen der Tagung Interkulturelle Konstellationen in Literaturwissenschaft und Literaturdidaktik am 04.07.2023 [zus. mit Hajnalka Nagy].

Gastvortrag: Legitimationskrise der Klassiker in der diversen Gesellschaft. Was ist und worauf reagiert eine postkoloniale Literaturdidaktik? Vortrag im Rahmen der Ringvorlesung Literaturunterricht und Krise an der Universität Bochum am 19.6.2023.

Gastvortrag: „Eddy is white, and we know he is because nobody says so.“ Vom Nutzen des situierten Blicks in der Literaturdidaktik aus postkolonialer Perspektive im Rahmen der interdisziplinären Vortragsreihe Didaktik am Abend (DiA) in Innsbruck am 12.6.2023.

Hochschulöffentlicher Vortrag: Fernsehserie und Literaturunterricht. Serielle Texte zwischen Genreerwartung und Unterrichtspraxis im Rahmen der Zwischenevaluation an der Universität Paderborn am 7.6.2023.

Konferenzbeitrag: Kritische Europakompetenz. Literaturdidaktische Rückfragen an den Kompetenzrahmen Europabildung in der Schule im Rahmen der Konferenz Europa im Literaturunterricht am 26.5.2023.

Konferenzbeitrag: Sprache(n) zumuten? Mehrsprachigkeit als Paradigma einer diversitätsorientierten Literaturdidaktik im Rahmen des XVI. Türkischen Internationalen Germanistikkongresses in Istanbul vom 8.-10.5.2023.

Konferenzbeitrag: Sprache als Marker genderreflexiver Denkprozesse in der literarischen Anschlusskommunikation gendersensibler Jugendliteratur im Rahmen der Konferenz Sprache(n) als Differenzkategorie in der Diversity Education reflektieren und thematisieren (AG DiDe/DaZ) in Magdeburg am 27.03.2023 [zus. mit Mika Neumeier].

Konferenzbeitrag: Fernsehserien im Deutschunterricht. Lehr- und lernseitige Perspektiven auf eine spezifische Erzählform im Rahmen des Workshops fernsehserielles Erzählen im fächerübergreifenden Unterricht in Paderborn am 12.1.2023.

2022

Konferenzbeitrag: Postkolonialismus und Lehrwerke. Zur kulturpolitischen Funktion von Lehrwerken im Literaturunterricht im Rahmen des SDD in Wien am 21.09.2022.

Keynote: Sprache als Moment der Konstitution, Repräsentation und Verletzbarkeit. Verbindungslinien zwischen postkolonialer Literaturdidaktik und einer Didaktik literarischer Mehrsprachigkeit im Rahmen der Tagung Literarische Mehrsprachigkeit und ihre Didaktik in Schwäbisch Gmünd am 25.6.2022.

Gastvortrag: Theorieinspirierte Fallbeschreibung. Zum Nutzen postkolonialer Theorien für die Praxis im Rahmen des Forschungskolloquiums Literatur- und Mediendidaktik in Kassel am 10.06.2022 (Online).

Konferenzbeitrag: Der pubertierende Körper als Projektionsfläche gesellschaftlicher Diskurse. Zur Klassifikation, Analyse und Wirkungsästhetik von Kinder- und Jugendliteratur im Rahmen der 34. Jahrestagung der Gesellschaft für Kinder- und Jugendliteraturforschung (GKJF) in Wien am 26.05.2022 [zus. mit Mika Neumeier].

Impulsvortrag: Literatur auf INDIGO rezensieren. Zum Versuch, Digitalisierung und Internationalisierung im Lehramt zusammenzubringen im Rahmen der Arbeitstagung INDIGO – Interkulturelle digitale Germanistik ohne Grenzen in Paderborn am 09.05.2022.

Konferenzbeitrag: Serielles Erzählen kolonialer Rhetoriken. Ein Unterrichtsmodell zur Identifikation und Reflexion diskursiver Verschränkung zwischen fiktionalen und realen Welten im Rahmen der Tagung Diversität und Darstellung. Zugehörigkeit und Ausgrenzung im Literaturmuseum und in den Literaturwissenschaften am Kleist-Museum in Frankfurt/Oder am 10.03.2022 (Online).

Konferenzbeitrag: „da war’s dann so für mich klar, dass er auch ein Mädchen ist eigentlich“. Zur Wirkungsästhetik gendersensibler Kinder- und Jugendliteratur im Deutschunterricht im Rahmen der interdisziplinären Tagung Genderforschung in den Fachdidaktiken ästhetischer Fächer an der Leibniz Universität Hannover vom 03. bis 04.03.2022 (Online) [zus. mit Mika Neumeier].

Konferenzbeitrag: Literarisches Lernen zwischen Empathie und wirkungsästhetischer Distanzierung. Eine Verhältnisbestimmung im Rahmen des Workshops Postkoloniale Germanistik und Konflikte im globalen Kontext an der Universität Bremen am 24.02.2022 (Online).

2021

Vortrag: Wider kulturelle Verständigung. Zur Rolle diskursgeschichtlicher Hintergründe in einem diversitätssensiblen Literaturunterricht. Vortrag im Rahmen der Ringvorlesung Literatur, Diversität und Demokratie. Der gegenwärtige Bildungsauftrag des Literaturunterrichts an der Universität Paderborn am 23.11.2021.

Gastvortrag: Frauenfiguren zwischen Ermächtigung und kolonialer Verstrickung. Literaturdidaktische Konzepte zur Rekonstruktion diskurshistorischer Interferenzen in Literatur. Vortrag im Rahmen der rassismuskritischen Woche der Lehre an der Leibniz Universität Hannover am 17.11.2021.

Konferenzbeitrag: Bildungsverantwortung und Bildungsgerechtigkeit. Ein machtkritischer Blick auf Deutungskanon und Literaturunterricht im Rahmen der IMST-Tagung in Klagenfurt am 23.09.2021 (Online).

Konferenzbetrag: Emanzipation zwischen Geschlechtsidentität und kolonialer Körpereinschreibung. Überlegungen zum medialen Lernen im Kontext einer diversitätssensiblen Deutschdidaktik am Beispiel jugendpopulärer Fernsehserien im Rahmen der Tagung Neue Perspektiven auf eine kultur- und humanwissenschaftlich orientierte Deutschdidaktik – Interdisziplinäre und internationale Sichtweisen auf eine rassismussensible Lehre und Ausbildung an Schulen und Universitäten in Magdeburg am 04.06.2021 (Online).

Impulsvortrag: Fernsehserien im Deutschunterricht – eine empirisch-rekonstruktive Perspektive auf televisuelle Serialitätsdidaktik im Rahmen von Plausch und Projekte II der AG Medien des SDD am 14.5.2021 (Online).

Gastvortrag: Diversität und Intermedialität. Rekonstruktionen lernseitiger Aneignungsperspektiven auf Bilderbücher in der frühen Sekundarstufe im Rahmen des Seminars "Ich lese was, was du nicht liest – Machtverhältnisse in kinderliterarischen Werken ent_decken" an der Universität zu Köln am 12.5.2021 (Online).

Keynote: Sprache zwischen Ästhetik und Verletzbarkeit. Zur (Un-)Möglichkeit eines sprachsensiblen Literaturunterrichts im Rahmen der Tage der Literaturdidaktik 2021 in Wien am 25.2.2021.

2020

Multimedialer Vortrag: Film im intermedialen Deutschunterricht im Rahmen des Fachseminars Deutsch am Zentrum für Lehrerausbildung in Köln am 28.04.2020.

Gastvortrag: Weiße Weiblichkeit im Rahmen des Fachtags Klassik am Theater an der Parkaue. Junges Staatstheater Berlin am 27.02.2020.

Organisation von Veranstaltungen

Aktuelle

26.01.2024, 14-16 Uhr: Forschungsforum (der AG Diversitätsorientierte Deutschdidaktik) mit Dr. Chirstina Albrecht zum Thema "Heikle Forschungsgegenstände – das Transferpotenzial empirischer Studien zu ästhetischer Kommunikation im Literaturunterricht für diversitätssensibles Lernen am ästhetischen Bildungsgegenstand" (bei Interesse Zoomlink per Mail anfragen).

15.-18.09.2024: Sektionsleitung der Sektion Demokratiebildung als Querschnittsaufgabe der Deutschdidaktik auf dem SDD 2024 in Mainz (gem. mit Kristin Weiser-Zurmühlen)

 

Vergangene (Auswahl)

Fernsehserielles Erzählen im fächerübergreifenden Unterricht. Workshop an der Universität Paderborn am 12.01.2023 (gem. mit Victoria del Valle).

Intersektionalität – ein neues Paradigma in Literaturwissenschaft und -didaktik? Diskussionsveranstaltung an der Universität Paderborn am 09.11.2022 (gem. mit Stefan Hermes).

Einfach Aussortieren? Machtaffirmierende Erzählwelten zwischen Zumutbarkeit und Verletzung in der literaturdidaktischen Diskussion. Konferenz an der Universität Paderborn vom 03. bis 04.11.2022 (gem. mit Johanna Tönsing).

Mehrdeutigkeit als literaturdidaktische Schlüsselkategorie. Panelleitung im Rahmen des 27. Germanistentags in Paderborn am 27.09.2022 (gem. mit Iris Kruse, Michael Hofmann, Lothar van Laak).

Verfangen im Netz: Trotz Hatespeech und Cybermobbing sicher durch den Schulalltag. Profiltag des PLAZ an der Universität Paderborn am 08.06.2022 (gem. mit der AG Umgang mit Heterogenität des PLAZ).

Literatur, Diversität und Demokratie. Der gegenwärtige Bildungsauftrag des Literaturunterrichts. Ringvorlesung an der Universität Paderborn im WS 2021/22 (gem. mit Iris Kruse und Michael Hofmann).

Promovierende & Mitarbeitende

Promovierende

Mika Neumeier: Gendersensibler Literaturunterricht. Eine Rekonstruktion literästhetischer Rezeptionsprozesse

Philipp Schlottmann: Digitale Medien deutschdidaktisch denken. Lehren und Lernen in softwaregestützten Lernsettings

Julia Ristevski: Postkoloniale und rassismuskritische Zugänge im Literaturunterricht: Deutschsprachige balkanismuskritische Gegenwartsliteratur als
Lerngegenstand zur Förderung von rassismuskritischliterarischen Verstehensprozessen

Moska Sediqi: Arbeitstitel folgt in Kürze

 

Mitarbeitende

Katharina Gabriel (WHK)

Jana Brügge (SHK)

Qualifikationsarbeiten. Hinweise für Studierende

Ich betreue Bachelor- und Masterarbeiten für die Studiengänge B.Ed. und M.Ed. (HRSGe, Gy/Ge und BK).

Wenn Sie Interesse an einer Erst- oder Zweitbetreuung haben, wenden Sie sich frühzeitig mit einem konkreten Themenvorschlag per E-Mail an mich. Ich betreue sowohl theoretisch-konzeptuelle als auch empirisch ausgerichtete Qualifikationsarbeiten zu literatur- und mediendidaktischen Fragestellungen sowie literaturwissenschaftlich ausgerichtete Arbeiten im Bereich der Kinder- und Jugendliteratur und Medien.

Beachten Sie bitte folgende Fristen für die Betreuungsvereinbarung:

  • für das Wintersemesester: 31. Juli
  • für das Sommersemester: 15. Februar

Spätere Anfragen können leider nicht mehr berücksichtigt werden. Nach der Betreuungsvereinbarung verfassen Sie ein Exposee, das ich gemeinsam mit Ihnen bespreche. Hinweise zur Erstellung des Exposees und zur fomalen Anmeldung erhalten Sie nach Betreuungsvereinbarung.

Sprechstunde

Bitte buchen Sie unter KOMO einen Sprechstundentermin:

Wenn Sie mir zur Einsicht eine Datei zukommen lassen wollen (z.B. Gliederung, Exposee), laden Sie das entsprechende Formular bitte hoch.

Jun.-Prof. Dr. Magdalena Kißling
Miscellaneous
05/2023 - 06/2023

Junior-Fellowship am Erich Auerbach Institute for Advanced Studies

Junior-Fellowship zum Forschungsthema "Kultur und Ökonomie: literaturdidaktische Perspektiven auf ein latentes Verhältnis" (gem. mit Dr. Martin Kasch)

12/2020

Juniorprofessur für Literatur- und Mediendidaktik

10/2020

Zweites Staatsexamen

Zweites Staatsexamen für das Lehramt an Gymnasien und Gesamtschulen (Note 1,1)

2019 - 2020

Lehrerin im Vorbereitungsdienst / Studienreferendarin

am ZfsL Köln | Erich Kästner-Gymnasium in Köln-Niehl

2013 - 2019

Wissenschaftliche Mitarbeiterin

am Institut für deutsche Sprache und Literatur I der Universität zu Köln, Bereich Fachdidaktik

2018

Elternzeit

2018

Promotion

Promotion zur Dr.' phil. mit einer Arbeit zu Perspektiven einer postkolonialen Literaturdidaktik (summe cum laude)

2012 - 2013

Vertretung Studienrätin

am städtischen Gymnasium (Hölderlin Gymnasium Köln-Mülheim)

2012

Erstes Staatsexamen

Erstes Staatsexamen für das Lehramt Gymnasien und Gesamtschulen

2005 - 2012

Lehramtsstudium

Studium der Germanistik und Sozialwissenschaften an der Universität zu Köln und an der İstanbul Üniversitesi in Istanbul (2009)

2008 - 2009

Studentische Hilfskraft

Studentische Hilfskraft am Institut für vergleichende Bildungsforschung und Sozialwissenschaften der Universität zu Köln (Prof. Dr. Butterwegge)

2006 - 2009

Praktika (Auswahl)

Theaterprojekt an der Helene-Lange-Schule in Wiesbaden, Versuchsschule des Landes Hessen, in Zusammenarbeit mit dem Theaterpädagogen Karl Jakob Gail (2009)

Praktikum an der German European School Singapore in Singapur (2006)

05/2023 - 06/2023

Junior-Fellowship am Erich Auerbach Institute for Advanced Studies

Junior-Fellowship zum Forschungsthema "Kultur und Ökonomie: literaturdidaktische Perspektiven auf ein latentes Verhältnis" (gem. mit Dr. Martin Kasch)

12/2020

Juniorprofessur für Literatur- und Mediendidaktik

10/2020

Zweites Staatsexamen

Zweites Staatsexamen für das Lehramt an Gymnasien und Gesamtschulen (Note 1,1)

2019 - 2020

Lehrerin im Vorbereitungsdienst / Studienreferendarin

am ZfsL Köln | Erich Kästner-Gymnasium in Köln-Niehl

2013 - 2019

Wissenschaftliche Mitarbeiterin

am Institut für deutsche Sprache und Literatur I der Universität zu Köln, Bereich Fachdidaktik

2018

Elternzeit

2018

Promotion

Promotion zur Dr.' phil. mit einer Arbeit zu Perspektiven einer postkolonialen Literaturdidaktik (summe cum laude)

2012 - 2013

Vertretung Studienrätin

am städtischen Gymnasium (Hölderlin Gymnasium Köln-Mülheim)

2012

Erstes Staatsexamen

Erstes Staatsexamen für das Lehramt Gymnasien und Gesamtschulen

2005 - 2012

Lehramtsstudium

Studium der Germanistik und Sozialwissenschaften an der Universität zu Köln und an der İstanbul Üniversitesi in Istanbul (2009)

2008 - 2009

Studentische Hilfskraft

Studentische Hilfskraft am Institut für vergleichende Bildungsforschung und Sozialwissenschaften der Universität zu Köln (Prof. Dr. Butterwegge)

2006 - 2009

Praktika (Auswahl)

Theaterprojekt an der Helene-Lange-Schule in Wiesbaden, Versuchsschule des Landes Hessen, in Zusammenarbeit mit dem Theaterpädagogen Karl Jakob Gail (2009)

Praktikum an der German European School Singapore in Singapur (2006)

Monografie & Herausgeberschaften

Monografie

Kißling, M.: Weiße Normalität. Perspektiven einer postkolonialen Literaturdidaktik. Bielefeld: Aisthesis Verlag 2020 (zugleich Dissertationsschrift).

Rezensionen:

Andrea Daws Bryant: Weiße Normalität. Perspektiven einer postkolonialen Literaturdidaktik, in: Montashefte, Vol. 115, No 1, 2023 (englisch).

Hajnalka Nagy: Magdalena Kißling (2020): Weiße Normalität, in: ide. Informationen zur Deutschdidaktik. Zeitschrift für den Deutschunterricht in Wissenschaft und Schule 45 (4) 2021, S. 157-159.

Kerstin Rabenstein: Sammelrezension zu Studien zu Hegemonien im (Fach-)Unterricht. Ethnographische und diskurstheoretische Ansätze und Erträge, in: ZISU - Zeitschrift für interpretative Schul- und Unterrichtsforschung 10/2021.

Joachim Schulze-Bergmann: Die Perspektive des weißen Mannes. Ein Konzept zur Rassismuskritik im Literaturunterricht, in: literaturkritik.de.

Ines Theilen: Kißling, Magdalena: Weisse Normalität. Perspektiven einer postkolonialen Literaturdidaktiki, in: kinderundjugendmedien.de.

 

Herausgeberschaften

Postkolonialismus. Der Deutschunterricht, H. 5/2022, hg. von Kißling, Magdalena; Pavlik, Jennifer.

Intersektionalität und erzählte Welten. Fachwissenschaftliche und fachdidaktische Perspektiven auf Literatur und Medien, hg. Abrego, Verónika, Henke, Ina, Kißling, Magdalena, Lammer, Christina, Leuker, Maria-Theresia. WBG 2023 und avl-digital (Open Accsess).

Aufsätze

in Vorbereitung

[zus. mit Iris Kurse]: Ausgabe 10/2024 der Open Access-Zeitschrift Leseräume zum Thema Mehrdeutigkeit als literaturdidaktische Schlüsselkategorie.

[zus. mit Johanna Tönsing]: Einfach Aussortieren? Machtaffirmierende Erzählwelten zwischen Zumutbarkeit und Verletzung in der literaturdidaktischen Diskussion (vsl. Könighausen und Neumann 2024).

[zus. mit Victoria del Valle]: Bildungsbroschüre. Fernsehserielles Erzählen im fächerübergreifenden Literaturunterricht. Erstellt von Masterstudierenden der Universität Paderborn (Open Access, 2023).

Kißling, M./Mika Neumeier: Geschlechtervielfalt. In: Fachlexikon KinderundJugendmedien.de. Fachportal für Kindermedien und Jugendmedien, Online (vsl. 2023).

Kißling, M.: Postkolonialität. In: Stefanie Jakobi und Franziska Thiel (Hg.): Harry Potters Storyworld in Theorien und Methoden der Gegenwart. Einführung in die Kinder- und Jugendmedien. 3. Band der UTB-Reihe Einführung in die Kinder- und Jugendmedien, hg. von Stefanie Jakobi, Tobias Kurwinkel, Nicole Masanek, Michael Ritter, Philipp Schmerheim und Franziska Thiel. Stuttgart: UTB 2024.

 

 

in Zeitschriften

Kißling, M.: Deutschdidaktik und Wissenschaftskommunikation. Thesen zu einem latenten Verhältnis am Beispiel der Tauben im Gras-Debatte. In: Didaktik Deutsch H. 55 [in Begutachtung].

Kißling, M.: Literaturgeschichte im Unterricht, in: ide. informationen zur deutschdidaktik 48 (1) 2024, hg. von Johannes Odendahl und Matthias Pauldrach [in Begutachtung].

Kißling, M./Neumeier, M.M.: Obsolete Männlichkeit. Serienästhetisches Lernen an geschlechtskodierten Körperbildern in der Romanadaption BABYLON BERLIN, in: Studia Germanica Posnaniensia XLI 2021, S. 131-146 (im Druck).

Kißling, M.: „Beim Ausschneiden zeigen die Wörter mir ihre Bestandteile.“ Memoria als Deutungsöffnung bei Herta Müller. In: Der Deutschunterricht (1) 2022, S. 46-52 (peer reviewed) (i.Dr.).

Kißling, M.: Bildungsverantwortung im Deutschunterricht. Thesen zu einem bildungsgerechten Literaturunterricht, in IMST-Newsletter (53) 2022, S. 26-28.

Kißling, M.: Vom ‚Komaglotzen‘ zum literar- und medienästhetischen Lernen. Konzeptualisierung eines fernsehseriellen Lehr-Lern-Settings am Beispiel des Teen Dramas ANNE WITH AN E. In: Der Deutschunterrich (2) 2021, S. 89-94.

Kißling, M.: Die weiße Frau als Kulturträgerin? Postkoloniale Perspektiven auf Geschlecht am Beispiel von Wolfgang Koeppens Tauben im Gras. In: Der Deutschunterricht (1) 2020, S. 72-76.

Kißling, M.: Iphigenie als Ikone weißer Weiblichkeit. Schauplatz der Kulturen in Goethes Iphigenie auf Tauris. In: Acta Germanica (45). Frankfurt am Main: Peter Lang Verlag 2017, S. 105-118 (double blind peer reviewed).

Kißling, M.: Über Grenzenlosigkeit und Widerstand. May Ayim und der bundesdeutsche Alltagsrassismus. In: schliff (6). München: Edition Text + Kritik 2017, S. 167-175.

 

in Sammelbänden

Kißling, M./Seidel, N.: Komplementäre Text-Bild-Verhältnisse als literarische Strategie gegenhegemonialer Diskurse bei Andrea Karimé. In: Nazli Hodaie und Michael Hofmann (Hg.): Literatur der Postmigration. Heidelberg: Metzler Verlag 2023 [in Begutachtung].

Kißling, M.: Sprache als Moment der Konstitution, Repräsentation und Verletzbarkeit. Verbindungslinien zwischen postkolonialer Literaturdidaktik und einer Didaktik literarischer Mehrsprachigkeit. In: Nazli Hodaie/Heidi Rösch/Lisa Treiber (Hg.): Literarische Mehrsprachigkeit und ihre Didaktik. Tübingen: Narr Francke Attempto Verlag 2023 (zum Druck freigegeben).

Kißling, M.: Serielles Erzählen kolonialer Rhetoriken. Ein diskursreflexives Unterrichtsmodell an der Schnittstelle von literaturunterrichtlichem und literaturmusealem Lernen, in: Diversität und Darstellung, hg. von Magdalena Hülscher und Sebastian Schönbeck. Transcript 2023, S. 275-300 (i.E.).

Kißling, M./Neumeier, M.M.: „da war’s dann s für mich klar, dass er auch ein Mädchen ist eigentlich.“ Zur Wirkungsästhetik genderorientierter Kinder- und Jugendliteratur im Deutschunterricht, in: Gendeerforschung in den Fachdidaktiken ästhetischer Fächer, hg. von Joana Grow und Anna Theresa Roth, S. 22-39 (i.E.).

Kißling, M.: Wahrnehmen von Missverhältnissen. Inkongruenzkomik in Fernsehserien als Weg zum literarästhetischen Lernen, In: Nicola König und Jan Standke (Hg.): Komik in der Gegenwartskultur und im Deutschunterricht. Literatur- und mediendidaktische Perspektiven. WVT – Wissenschaftlicher Verlag Trier 2023.

Kißling, M./Hanjalka Nagy: Utopien wieder salonfähig machen. Vom Nutzen theorieinspirierter Didakitk. In: Ines Böker und Swen Schulte Eickholt (Hg.): Interkulturelle Konstellationen. Würzburg: Könighausen und Neumann 2023.

Kißling, M.: Differenzkonstruktionen in Explikation und Beiläufigkeit. Vergleichende Betrachtungen zur Wirkungsästhetik bei Fünftklässler:innen hinsichtlich unterschiedlichen kinderliterarischen Erzählens von Diversität. In: Iris Kruse und Julian Kanning (Hg.): "So viel Größenwahn muss sein!" Kinderliteratur - Schule - Gesellschaft. München: kopaed 2023, S. 75-102.

Kißling, M.: Diskriminierungssensible Methoden. Neue Lernwege im kulturwissenschaftlich ausgerichteten Literaturunterricht. In: Thielking, Sigrid/Michael Hofmann/Miriam Esau (Hg.): Neue Perspektiven einer kulturwissenschaftlich orientierten Literaturdidaktik. Könighausen und Neumann Verlag 2022, S. 59-72.

Apologie für das Nebensächliche. Prinzipien einer intersektional orientierten Unterrichtsmodellierung am Beispiel von Aneignungsperspektiven zu einer jugendpopulären Fernsehserie. In: Karina Becker und Michael Hofmann: Rassismussensibler Literaturunterricht – Grundlagen, Dimensionen, Herausforderungen, Möglichkeiten. Würzburg: Königshausen und Neumann 2023, S. 235-251.

Kißling, M.: Wortkritik als Aufgabenfeld einer diversitätssensiblen Literaturdidaktik. Das Verfahren der Dechiffrierung als ein Weg fachintegrativer Verankerung von Diversitätssensibilität, in: Wiebke Dannecker und Kirsten Schindler (Hg): Diversitätsorientierte Deutschdidaktik: Theoretisch-konzeptionelle Fundierung und Perspektiven für empirisches Arbeiten. Band 4 SLLD (B) (2022), S. 35-50.

Kißling, M.: ‚Nofretete-Mädchen‘ als Aufstörende des Adipositas-Mythos. Interkulturelle Perspektive auf Adoleszenz am Beispiel von Stefanie Höflers Tanz der Tiefseequalle. In: Julian Osthues und Jennifer Pavlik (Hg.): Adoleszenz und Alterität. Synergien aktueller Ansätze der interkulturellen Literaturwissenschaft und -didaktik. 2022, S. 209-227.

Kißling, M.: Intermedialer Literaturunterricht. Ein medienintegratives Differenzierungskonzept zur Förderung literarästhetischen Lernens am Beispiel ausgewählter Kinderromane für die Sekundarstufe I. In: Till Dembeck und Jennifer Pavlik (Hg): Medienwissenschaften und Mediendidaktik im Dialog – Zum Status Quo von Medienbildung im Deutschunterricht. Erich Schmidt Verlag 2021, S. 151-171.

Kißling, M.: Einleitung. In: Kinder- und Jugendliteratur intermedial. Unterrichtsanregungen und -materialien zum literarischen Lernen im Medienverbund anhand von Emil und die Detektive (Gym/Ge) und Jakob der Lügner (BK). Erstellt von Masterstudierenden der Universität Paderborn. Universitätsbibliothek 2021, S. 2-6.

Kißling, M.: Effi Briest zwischen Handlungsfähigkeit und Ohnmacht. Fontane, Fassbinder und Huntgeburth im intermedialen Vergleich. In: Michael Eggers und Christof Hamann (Hg.): Komparatistik und Didaktik. Möglichkeiten des Vergleichs im Literaturunterricht. Bielefeld: Aisthesis Verlag 2018, S. 217-236.

Kißling, M.: Tote ohne Aufschrei. Merle Krögers Politthriller Havarie im Deutschunterricht. In: Metin Genç und Christof Hamann (Hg.): Kriminographien. Formenspiele und Medialität kriminalliterarischer Schreibweisen. Würzburg: Königshausen und Neumann 2018, S. 277-292.

Hamann, C.; Kißling, M.: Going native. In: Dirk Göttsche, Axel Dunker und Gabriele Dürbeck (Hg.): Handbuch Postkolonialismus und Literatur. Stuttgart: Metzler 2017, S. 149-153.

Kißling, M.: Abbas Khider: Ohrfeige (2017). Transit-Ort „Asylheim“: Rassismuserfahrungen als Parameter von Fluchtgeschichte (Sekundarstufe II). In: Dieter Wrobel und Jana Mikota (Hg.): Flucht-Literatur. Texte für den Unterricht. Band 2. Baltmannsweiler: Schneider Hohengehren 2017, S. 200-206.

Kißling, M.: Zum Verhältnis von ästhetischer Bildung und postmigrantischem Theater. Nurkan Erpulats Verrücktes Blut als Herausforderung für die Bildungsinstitution. In: Metin Genç und Christof Hamann (Hg.): Institutionalisierte Pädagogik in Literatur und Film. Vom Mittelalter bis zur Gegenwart. Würzburg: Königshausen und Neumann 2016, S. 415-435.

Rezensionen

Kißling, M.: Rezension zu Hans-Thies Lehmann: Brecht lesen. In: Brecht Jahrbuch 2017 (42).

Vorträge

2023

Podiumsdiskussion zum Thema "Interkulturelle Konstellationen in der Literaturdidaktik" im Rahmen der Abschiedstagung von Michael Hofmann "Interkulturelle Konstellationen" in Paderborn am 5.7.2023.

Utopien wieder salonfähig machen. Vom Nutzen theorieinspirierter Didaktik. Vortrag im Rahmen der Abschiedstagung von Michael Hofmann "Interkulturelle Konstellationen" in Paderborn (Ines Böker und Swen Schulte Eickholt) vom 4.-5.7.2023, gem. mit Haynalka Nagy.

Legitimationskrise der Klassiker in der diversen Gesellschaft. Was ist und worauf reagiert eine postkoloniale Literaturdidaktik? Vortrag im Rahmen der Ringvorlesung "Literaturunterricht und Krise" an der Universtät Bochum (Julia Stetter und Sebastian Susteck) am 19.6.2023.

Eddy is white, and we know he is because nobody says so.“ Vom Nutzen des situierten Blicks in der Literaturdidaktik aus postkolonialer Perspektive. Vortrag im Rahmen der interdisziplinären Vortragsreihe "Didaktik am Abend (DiA)" inInnsbruck (Johannes Odendahl) am 12.6.2023.

Fernsehserie und Literaturunterricht. Serielle Texte zwischen Genreerwartung und Unterrichtspraxis. Hochschulöffentlicher Vortrag an der Universität Paderborn im Rahmen der Zwischenevaluation des Tenure-Verfahrens am 7.6.2023.

Kritische Europakompetenz. Literaturdidaktische Rückfragen an den Kompetenzrahmen Europabildung in der Schule. Konferenzbeitrag auf der Konferenz "Europa im Literaturunterricht (Paul Bräutigam, Jenniver Pavlik und Ivo Theele) vom 25.-26.5.2023.

Sprache(n) zumuten? Mehrsprachigkeit als Paradigma einer diversitätsorientierten Literaturdidaktik. Konferenzbeitrag auf dem XVI. Türksichen Internationalen Germanistikkongresses in Istanbul vom 8.-10-5.2023.

Sprache als Marker genderreflexiver Denkprozesse in der literarischen Anschlusskommunikation gendersensibler Jugendliteratur. Konferenzbeitrag auf der Konferenz „Sprache(n) als Differenzkategorie in der Diversity Education reflektieren und thematisieren“ (AG DiDe/DaZ) in Magdeburg am 27./28.03.2023, zus. mit Mika Neumeier.

Fernsehserien im Deutschunterricht. Lehr- und lernseitige Perspektiven auf eine spezifische Erzählform. Workshopbeitrag im Rahmen des Workshops fernsehserielles Erzählen im fächerübergreifenden Unterricht in Paderborn am 12.1.2023.

 

2022

Postkolonialismus und Lehrwerke. Zur kulturpolitischen Funktion von Lehrwerken im Literaturunterricht, Konferenzbeitrag im Rahmen des SDD Dimensionen des Politischen in Wien vom 18.-22.9.2022.

Sprache als Moment der Konstitution, Repräsentation und Verletzbarkeit. Verbindungslinien zwischen postkolonialer Literaturdidaktik und einer Didaktik literarischer Mehrsprachigkeit im Rahmen der Konferenz Literarische Mehrsprachigkeit und ihre Didaktik in Schwäbisch Gmünd (Heidi Rösch, Nazli Hodaie und Lisa Treiber) am 24./25.6.2022.

Theorieinspirierte Fallbeschreibung. Zum Nutzen postkolonialer Theorien für die Praxis. Vortrag im Rahmen des Forschungskolloquiums "Literatur- und Mediendidaktik" in Kassel am 10.6.2022, organisiert von Prof.Dr. Jennifer Pavlik.

Hatespeech in Medien. Zum medienreflexiven Umgang mit gewaltvoller Sprache. Workshop im Rahmen des Profiltags 2022 zum Thema Verfangen im Netz. Trotz Hate Speech und Cyber Mobbing sicher durch den Schulalltag an der Universität Paderborn am 8.6.2022, organisiert von der AG Umgang mit Heterogenität der PLAZ Professional School.

Der pubertierende Körper als Projektionsfläche gesellschaftlicher Diskurse. Zur Klassifikation, Analyse und Wirkungsästhetik von Kinder- und Jugendliteratur. Konferenzbeitrag im Rahmen der 34. Jahrestagung der Gesellschaft für Kinder- und Jugendliteraturforschung (GKJF) in Wien vom 26.-28. Mai 2022), zus. mit Maya Marie Neumeier.

Literatur auf INDIGO rezensieren. Zum Versuch, Digitalisierung und Internationalisierung im Lehramt zusammenzubringen. Konferenzbeitrag im Rahmen der Arbeitstagung INDIGO - Interkulturelle digitale Germanistik ohne Grenzen vom 09.05.bis 13.05.2022 in Paderborn.

Serielles Erzählen kolonialer Rhetoriken. Ein Unterrichtsmodell zur Identifikation und Reflexion diskursiver Verschränkung zwischen fiktionalen und realen Welten. Konferenzbeitrag im Rahmen der Tagung Diversität und Darstellung. Zugehörigkeit und Ausgrenzung im Literaturmuseum und in den Literaturwissenschaften am Kleist-Museum in Frankfurt/Oder vom 9. bis 11.3.2022.

„da war’s dann so für mich klar, dass er auch ein Mädchen ist eigentlich“. Zur Wirkungsästhetik gendersensibler Kinder- und Jugendliteratur im Deutschunterricht. Konferenzbeitrag im Rahmen der interdisziplinären Tagung "Genderforschung in den Fachdidaktiken ästhetischer Fächern" an der Leibniz Universität Hannover vom 03. bis 04.03.2022, zus. mit Maya Marie Neumeier.

Podiumsdebatte zum Stand der Genderforschung in den ästhetischen Fächern. Expert:innengespräch zwischen Ilka Siedenburg (Musik), Andreas Brenne (Kunst), Melanie Hinz (Theater), Magdalena Kißling (Deutsch), Anne Mihan (Englisch), Matthias Grein (Französisch) & Nicola Böhlke (Sport) im Rahmen der interdisziplinären Tagung "Genderforschung in den Fachdidaktiken ästhetischer Fächern" an der Leibniz Universität Hannover am 04.03.2022.

Literarisches Lernen zwischen Empathie und wirkungsästhetischer Distanzierung. Eine Verhältnisbestimmung. Vortrag im Rahmen des Workops Postkoloniale Germanistik und Konflikte im globalen Kontext an der Universität Bremen am 24. und 25.2.2022.

 

2021

Göttinger Perspektivencamp Literaturdidakitk am 26.11.2021, zus. mit Wiebke Dannecker.

Podiumsdiskussion "Diversität auf dem Kinder- und Jugendbuchmarkt. Eine kleine Bestandsaufnahme"; Eine Diskussion zwischen Jun.- Prof. Dr. Magdalena Kißling (Universität Paderborn), der Juryvorsitzende des KIMI-Siegels für Vielfalt in Kinder- und Jugendbüchern, Frau Prof. Dr. Sandra Niebuhr-Siebert, und der KOLIBRI-Projektleiterin Cyrilla Gadeint (BAOBAB BOOKS) zum Umgang mit Diversität und zu den unterschiedlichen Darstellungsweisen von Vielfalt in Kinder- und Jugendmedien; Teil 5 der Vortragsreihe "Jenseits des Kolonialismus?", veranstaltet von AJuM (Dr. Jana Mikota und Dr. Inger Lison) in Kooperation mit dem Bundesausschuss Migration, Diversity, Antidiskriminierung (BAMA) am 23.11.2021.

Wider kulturelle Verständigung. Zur Rolle diskursgeschichtlicher Hintergründe in einem diversitätssensiblen Literaturunterricht, Vortrag im Rahmen der Ringvorlesung "Literatur, Diversität und Demokratie. Der gegenwärtige Bildungsauftrag des Literaturunterrichts" an der Universität Paderborn   am 23.11.2021.

Frauenfiguren zwischen Ermächtigung und kolonialer Verstrickung. Literaturdidaktische Konzepte zur Rekonstruktion diskurshistorischer Interferenzen in Literatur. Vortrag im Rahmen der rassismuskritischen Woche der Lehre (15.-19.11.2021) an der Leibniz Universität Hannover (Saskia Fischer und Annette Antoine) am 17.11.2021.

Bildungsverantwortung und Bildungsgerechtigkeit. Ein machtkritischer Blick auf Deutungskanon und Literaturunterricht. Vortrag und Workshop im Rahmen der IMST-Tagung in Klagenfurt am 23.9.2021.

Emanzipation zwischen Geschlechtsidentität und kolonialer Körpereinschreibung. Überlegungen zum medialen Lernen im Kontext einer diversitätssensiblen Deutschdidaktik am Beispiel jugendpopulärer Fernsehserien. Konferenzbeitrag im Rahmen der Tagung Neue Perspektiven auf eine kultur- und humanwissenschaftlich orientierte Deutschdidaktik – Interdisziplinäre und internationale Sichtweisen auf eine rassismussensible Lehre und Ausbildung an Schulen und Universitäten in Magdeburg (Online) vom 02. bis 04.06.2021.

Fernsehserien im Deutschunterricht – eine empirisch-rekonstruktive Perspektive auf televisuelle Serialitätsdidaktik. Kurzpräsentation im Rahmen von Plausch und Projekte II der AG Medien des SDD am 14.5.2021.

Diversität und Intermedialität. Rekonstruktionen lernseitiger Aneignungsperspektiven auf Bilderbücher in der frühen Sekundarstufe. Gastvortrag im Rahmen des Seminars "Ich lese was, was du nicht liest - Machtverhältnisse in kinderliterarischen Werken ent_decken" bei Helena Trapp an der Universität zu Köln am 12.5.2021.

Sprache zwischen Ästhetik und Verletzbarkeit. Zur (Un-)Möglichkeit eines sprachsensiblen Literaturunterrichts. Einführungsvortrag im Rahmen der Tage der Literaturdidaktik 2021 in Wien (Online) am 25.2.2021.

 

bis 2020

Film im intermedialen Deutschunterricht. Multimedialer Online-Vortrag im Rahmen des Fachseminars Deutsch am Zentrum für Lehrerausbildung in Köln am 28.04.2020.

Iphigenie als Ikone weißer Weiblichkeit. Konferenzbeitrag im Rahmen des Fachtags „Klassik“ am Theater an der Parkaue. Junges Staatstheater Berlin am 27.02.2020.

Schweigen als sekundärer kolonialer Akt? Postkoloniale Diskursanalyse im Literaturunterricht. Vortrag im Rahmen des Literaturdidaktischen Kolloquiums zum Schwerpunktthema Literaturtheorie und Didaktik (Wiebke Dannecker, Gabriele von Glasenapp, Sieglinde Grimm, Michael Staiger) an der Universität zu Köln am 12.11.2019.

‚Nofretete-Mädchen‘ als Aufstörende des Adipositas-Mythos. Interkulturelle Perspektive auf Adoleszenz am Beispiel von Stefanie Höflers Tanz der Tiefseequalle. Konferenzbeitrag im Rahmen der Konferenz Adoleszenz und Alterität in Bremen vom 22.11.2018 bis 23.11.2018.

Postkolonialismus und Literaturdidaktik. Wege zu einem rassismussensiblen Literaturunterricht. Konferenzbeitrag im Rahmen der Tagung Neue Perspektiven einer kulturwissenschaftlich orientierten Literaturdidaktik in Paderborn vom 20. bis 22.11.2018.

Spiel mit Stereotypen in Nurkan Erpulats postmigrantischem Theater Verrücktes Blut. Eine Herausforderung für die Bildungsinstitution, Gastvortrag bei Jun.-Prof. Dr. Franziska Bergmann in der Vorlesung Geschlechter- und Ethnizitätsrepräsentationen im Gegenwartstheater an der Universität Trier am 29.06.2017.

Kreativität im Literaturunterricht. Gastvortrag bei Prof. Dr. Christof Hamann in der Ringvorlesung Einführung in die Deutschdidaktik an der Universität zu Köln am 09.05.2017.

Iphigenie als Ikone weißer Weiblichkeit. Schauplatz der Kulturen in Goethes Iphigenie auf Tauris. Konferenzbeitrag im Rahmen der Konferenz Schauspiele – Schauplätze in Stellenbosch/Südafrika vom 10. bis 12.04.2017.

Germanistik und deutsche Sprache im Ausland. Einführung und Moderation von Dr. Ursula Paintner und Gabriela Bennemann im Rahmen der Ringvorlesung Germanistik und Beruf am 01.02.2017.

Über Rassismus und Intersektionalität. Vortrag im Rahmen einer Weiterbildung für Multiplikator*innen in der Jugendakademie Walberberg, gemeinsam mit Dr. Muriel González Athenas, am 14.01.2017.

Schwarz, PoC, ‚Kanak*in und Weiße. Über Bezeichnungspraktiken und strategische Essenz (zus. mit Muriel Gonzáles Athenas und Pamela Twinwaah Amposah). Einführungsvortrag in der Ringvorlesung „Ras(s)terungen“. Ringvorlesung zu postkolonialen und rassismuskritischen Theorien und Gender in Köln am 20.10.2016.

Postkoloniale Erzähltheorie in Literaturwissenschaft und ihrer Didaktik. Konferenzbeitrag im Rahmen der Konferenz Vielfältige Konzepte – Konzepte der Vielfalt: Interkulturalität(en) weltweit in Ústí nad Labem und Prag/Tschechien vom 05. bis 09.10.2016.

Wer spricht? Sprechpositionen in der Literatur(-vermittlung). Vortrag im Rahmen des Interdisziplinären Kolloquium für (Post-)Doktorand_innen Postcolonial und Gender Studies in Trier vom 30.06. bis 01.07.2016.

Prosatexte im Deutschunterricht: Erzähltheoretische Überlegungen aus postkolonialer Perspektive am Beispiel des Romans Effi Briest. Gastvortrag bei Prof. Dr. Christof Hamann in der Ringvorlesung Einführung in die Deutschdidaktik an der Universität zu Köln am 03.06.2016.

Merle Krögers Politthriller Havarie im Deutschunterricht. Gastvortrag bei Prof. Dr. Christof Hamann im Seminar Aktuelle Kriminalromane im Deutschunterricht, an der Universität zu Köln am 28.04.2016.

Städtische Kulturarbeit – ein Berufsbild für Studierende der Germanistik. Einführung und Moderation von Nadine Müseler im Rahmen der Ringvorlesung Germanistik und Beruf am 20.01.2016.

Der Vergleich zwischen Schrift- und Filmtext als produktives Element für eine komparatistische Literaturdidaktik. Gastvortrag bei Prof. Dr. Christof Hamann und PD Dr. Michael Eggers im Rahmen der Forschungsklasse Didaktik und Komparatistik an der Universität zu Köln am 09.02.2015.

Von Staubfängern und Klischees: Berufsfeld Bibliothek. Einführung und Moderation von Sarah Baldin im Rahmen der Ringvorlesung Germanistik und Beruf am 17.12.2014.

W.G. Sebalds allegorisch-melancholisches Erinnerungsprogramm in Die Ringe des Saturns (zus. mit Prof. Dr. Christof Hamann). Workshop im Rahmen der Tagung Das Gedächtnis des Kolonialismus in der deutschsprachigen Gegenwartsliteratur in Bremen vom 16. bis 17.06.2014.

Veranstaltungen

2023

[zus. mit Onur Bazarkaya, Sevinç Hatipoğlu, Swen Schule Eickholt, Manuel Wille, Cornelia Zierau]: Erklär- und Lehrvideos im internationalen Kontext (EliK). Kooperationsworkshop an der Universität Paderborn vom 24. bis 25.04.2023 (gefördert durch den DAAD).

[zus. mit Victoria del Valle]: Fernsehserielles Erzählen im fächerübergreifenden Unterricht. Workshop an der Universität Paderborn am 12.01.2023 (Finanzierung über Lehrpreis)

2022

[zus. mit Stefan Hermes]: Intersektionalität – ein neues Paradigma in Literaturwissenschaft und -didaktik? Diskussionsveranstaltung an der Universität Paderborn am 09.11.2022 (Finanzierung über Lehrpreis). Die Podiumsdiskussion wurde aufgezeichnet und ist unter folgendem Link einsehbar.

[zus. mit Johanna Tönsing]: Einfach Aussortieren? Machtaffirmierende Erzählwelten zwischen Zumutbarkeit und Verletzung in der literaturdidaktischen Diskussion, Tagung an der Universität Paderborn vom 03. bis 04.11.2022.

[zus. mit Johanna Tönsing]: Autorinlesung mit Nancy J. Della: "Das Wort, das Bauchschmerzen macht" an der Universität Paderborn am 03.11.2022

[zus. mit Iris Kruse, Michael Hofmann, Lothar van Laak]: Panelleitung des Doppelpanels Mehrdeutigkeit als literaturdidaktische Schlüsselkategorie im Rahmen des 27. Germanistentags in Paderborn am 27.09.2022.

[zus. mit der AG Umgang mit Heterogenität]: Profiltag 2022 zum Thema Verfangen im Netz: Trotz Hatespeech und Cybermobbing sicher durch den Schulalltag an der Universität Paderborn am 08.06.2022.

 

2021

[zus. mit Iris Kurse, Michael Hofmann]: Ringvorlesung Literatur, Diversität und Demokratie. Der gegenwärtige Bildungsauftrag des Literaturunterrichts an der Universität Paderborn im WS 2021/22. [zus. mit Iris Kurse, Michael Hofmann]: Ringvorlesung Literatur, Diversität und Demokratie. Der gegenwärtige Bildungsauftrag des Literaturunterrichts an der Universität Paderborn im WS 2021/22.

 

davor

10/2016 bis 02/2017: Ringvorlesung „Ras(s)terungen“. Ringvorlesung zu postkolonialen und rassismuskritischen Theorien und Gender, interdisziplinäre Kooperation mit den Gender Studies in Köln (GeStiK), Dr. Muriel González Athenas und Pamela Twinwaah Amponsah

06/2016: Konferenz „Grenzen und Migration. Afrika und Europa“. Gemeinsame Tagung des SAGV (Germanistenverband im südlichen Afrika) und der GAS (Germanistik in Afrika Subsahara) in Köln vom 20. bis 22.06.2016, zus. mit Dr. Daniela Gretz und Prof. Dr. Christof Hamann

Bildungsmaterialien

Kinder- und Jugendliteratur intermedial. Unterrichtsanregungen und -materialien zum literarischen Lernen im Medienverbund anhand von Emil und die Detektive (Gym/Ge) und Jakob der Lügner (BK), hg. von Magdalena Kißling, erstellt von Masterstudierenden der Universität Paderborn. Universitätsbibliothek Paderborn 2021.

Mitautorin von Politik&Co. Wirtschaft-Politik 9/10, Gymnasium Nordrhein-Westfalen, hg. von Alexandra Labusch, bearbeitet von Dieckmann, Eva, Kißling, Magdalena, Lindner, Nora, Mertens, Julia; Rohde, Marius. München: Büchner Verlag 2022 [Kapitel 2, S. 62-93: Sprache und Identität, Rassismus im deutschen Alltag, extremistische Strukturen in Deutschland].

Mitautorin von Politik&Co 9/19. Differenzierungsheft als Kopiervorlage. Materialien für einen differenzierenden und sprachsensiblen Unterricht. München: Büchner Verlag 2022.

Mitautorin von click&teach. Digitales Lehrermaterial. München: Büchner Verlag 2022.

Fortbildungen und Workshops

2021: Bildungsverantwortung und Bildungsgerechtigkeit. Ein machtkritischer Blick auf Deutungskanon und Literaturunterricht. Workshop im Rahmen der IMST-Tagung in Klagenfurt am 23.9.2021.

2010-2017: Workshops und Fortbildungen zu rassismuskritischer Bildung sowie Critical Whiteness und Empowerment für pädagogische Multiplikator*innen im schulischen und außerschulischen Bereich sowie für Studierende, die Auslandsaufenthalte im globalen Süden planen und durchführen (zusammen mit Dr. Maryam Mohseni, Dr. Muriel González Athenas)