SCHÖP­FUNG IN DEN HEI­LI­GEN SCHRIFTEN VON ALEVITEN, CHRISTEN UND MUSLI­MEN – In­ter­re­li­giöse Ma­ter­ialentwicklung für den RUfa 2.0

 |  Institut für Katholische TheologieReligionsdidaktik

SCHÖPFUNG IN DEN HEILIGEN SCHRIFTEN VON ALEVITEN, CHRISTEN UND MUSLIMEN – Interreligiöse Materialentwicklung für den RUfa 2.0

Im Zuge des an der Universität Paderborn verankerten Projekts „Konfessionsbezogene Differenzsensibilität im Religionsunterricht für alle“ wurde am 28.09.2024 ein Fort- und Weiterbildungsmodul mit Lehrkräften durchgeführt, die sich gerade in der Weiterqualifizierung für den neu entwickelten Religionsunterricht für alle in Hamburg (RUfa 2.0) befinden.

Hierzu wurden Referent*innen aus drei verschiedenen Religionen eingeladen, welche, jeweils aus ihrer religiösen Perspektive, nicht nur konkrete fachliche Impulse und Materialvorschläge, sondern auch eine inhaltliche und didaktische Einordung in ein exemplarisches Unterrichtsthema geboten haben. Auf Grundlage des neu erworbenen und mehrperspektivisch aufbereiteten Wissens finden sich die Teilnehmenden nun gemeinsam in interreligiösen Lehrer*innen-Teams ein, um eine multitheologische Unterrichtsreihe gemeinsam zu planen, durchzuführen, zu beobachten und zu reflektieren.

Ziel ist es, einerseits einen Beitrag zur Material- und Unterrichtsentwicklung, welcher ebenfalls in die Erstellung schulinterner Curricula Einzug findet, zu leisten. Anderseits soll die Möglichkeit geboten werden, den eigenen Unterricht und die eigene professionelle Handlungskompetenz weiterzuentwickeln. Gleichzeitig wird mit dem Forschungsvorhaben der Anspruch verfolgt, mithilfe der gewonnenen Erkenntnisse sowohl Unterricht als auch Weiterbildungsformate in Hamburg optimieren und fortentwickeln zu können.