In der Vorlesungszeit ist der Geschichtstreff wieder mittwochs in der Zeit von 14:00 Uhr bis 18:00 Uhr geöffnet. In der Zeit von 14:00 Uhr bis 16:00 Uhr kann der offene Geschichtstreff als Arbeits- und Austauschplatz besucht werden. Ab 16:00 Uhr finden wöchentlich wechselnde Veranstaltungen in Kooperation mit der Fachschaft SPEG unter dem Slogan Kulttreff statt.
Das Forschungskolloquium der Frühneuzeitgeschte findet in diesem Semester als Blockveranstaltung vom 21. bis 23. November statt. Alle Interessierten sind herzlich eingeladen!
In der DDR galten Computer als zentrale "Schlüsseltechnologie" im Systemkonflikt zwischen Kommunismus und Kapitalismus. Der schulische Computerunterricht diente der Erziehung einer neuen Generation sozialistischer Arbeitskräfte, die darauf vorbereitet werden sollten, die neue Technik im Sinne des autoritären Regimes zu nutzen. Gleichzeitig legte jedoch gerade diese bildungspolitische Ausrichtung auch Bruchstellen offen: Die Diskrepanz zwischen…
Am 27.11.2024 ist Prof. Dr. Josef Memminger (Goethe-Universität Frankfurt a.M.) zu besuch an der Universität Paderborn. Im Rahmen der Vortragsreihe Geschichtsdidaktik im Diskurs hält er einen Vortrag im Geschichtstreff N4.319 zum Thema "Ist immer „alles“ leicht und „einfach“ zu erklären? Über ein Projekt zur (mangelnden) Kontroversität bei Erklärvideos".
Das DFG-geförderte Projekt „Die ‚unsichtbaren Träger‘ auf dem Rhein, 1630-1810“ (Projektnr. 527636627) zielt darauf ab, das Verständnis frühmoderner Frachttransportpraktiken durch die Analyse der Zollregister von der Schenkenschanz an der niederländisch-deutschen Grenze zu erweitern. Das Projekt setzt Technologie zur historischen Handschrifterkennung (HTR) ein, um unstrukturierte historische Daten in eine durchsuchbare Datenbank umzuwandeln.
Anlässlich seines 15-jährigen Jubiläums veranstaltet das Zentrum für Komparative Theologie und Kulturwissenschaften (ZeKK) am 4. Dezember eine multireligiöse Podiumsdiskussion über Frieden in den Religionen, moderiert von Prof. Dr. Johannes Süßmann. Alle Interessierten sind dazu und zum anschließenden Empfang herzlich eingeladen.
Mit der zunehmenden Verschmutzung von Flüssen im späten 19. und frühen 20. Jahrhundert diskutierten Industrie, Fischerei, Landwirtschaft, Wissenschaftler und umweltpolitische Akteure die Wasserpolitik im Deutschen Reich. Industrielle sahen die wirtschaftliche Entwicklung als vorrangig an, was zu Konflikten mit Fischerei- und Landwirtschaftsverbänden führte, die die Verschmutzung und deren gesundheitliche und wirtschaftliche Schäden kritisierten.
In der Industrialisierung entstanden ab Mitte des 19. Jahrhunderts als Konkurrenz zum Handwerk immer mehr Fabriken, die Möbel, Kleidung, Geschirr und andere Bedarfsgegenstände mit Maschinen und in großen Serien billiger und schneller herstellen konnten als Handwerksbetriebe und Manufakturen.
Das Zentrum für Komparative Theologie und Kulturwissenschaften (ZeKK) veranstaltet am 15. Januar ein Kolloquium zum Austausch zu Projekten der Mitglieder. Zu dem Impulsgeber*innen gehört unter anderem Prof. Dr. Johannes Süßmann.