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Schwedische Partnerschule

Photo: Prof. Dr. Christine Freitag

Kenianische Partnerschule

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Forschung

Methoden vergleichender Forschung

Methodologie und Forschungsmethodik vergleichender Forschung sind ein lange diskutierter, aber stets sich weiter entwickelnder Gegenstand erziehungswissenschaftlicher Theoriebildung und Forschungspraxis. Die Fokussierung aktueller Diskurse in Auseinandersetzung mit den Anforderungen aktueller Forschungsvorhaben und die dialogische Vernetzung mit den Diskursen anderer vergleichender Wissenschaften stehen im Vordergrund. Aktuell erfolgt eine Fokussierung insbesondere auf den Kulturbegriff.

"Balu und Du", 10/2009-3/2022

"Balu und Du" ist ein Mentorenprojekt, in dem Studierende ("Balus") unter professioneller Anleitung Kinder im Grundschulalter ("Moglis") ein Jahr lang begleiten. Dieses Projekt dient zum einen der Professionalisierung der Studierenden, zum anderen dem Ausgleich sozialer Benachteiligungen und individueller Beeinträchtigung der Kinder. Durchgeführt wird eine Prozessevaluation des Programms. Diese dient zum einen dazu, das Projekt weiterzuentwickeln und den Bedürfnissen der Teilnehmenden anzupassen. Zum anderen werden auf diese Weise pädagogische Erkenntnisse (auch im Sinne einer Professionalisierung der Studierenden) gewonnen. Im Rahmen der wissenschaftlichen Begleitung werden quantitative und qualitative Verfahren eingesetzt. Es erfolgt sowohl eine interne als auch eine externe Evaluation; im Rahmen eines Dissertationsvorhabens (F. Dopheide) wird z.Zt. die Akzeptanz des Projekts bei den "Moglis" evaluiert.

Professionsforschung im internationalen Vergleich

Bei diesem Projekt handelt es sich um die international vergleichende Erforschung des Lehrerberufs, aber auch der Berufsfelder international tätiger Fachkräfte und ExpertInnen. Aktuell liegt der Fokus auf den Gemeinsamkeiten und Unterschieden des beruflichen Selbstverständnisses von Lehrkräften.

Internationale Schulforschung/Schulentwicklungsforschung

Im Rahmen verschiedener Praxisforschungsprojekte und im Kontext bestehender internationaler Kooperationen sowie mit einem bestehenden Schwerpunkt zum Themenbereich der Schule in sog. Entwicklungsländern werden Schulentwicklungsprozesse fokussiert.

Bildung und Menschenrechte

Aktuell steht das Thema Bildung für Geflüchtete im Fokus. Ein Dissertationsprojekt (C. Struchholz) und eine Ausweitung des Projekts "Balu und Du" für geflüchtete Kinder bilden die Schwerpunkte.

Religion - Bildung - Konflikt

Interdisziplinäres Forschungsvorhaben zur Bedeutung von Religion in schulischen Zusammenhängen. Weiterführung der Lehrerinterviews in Deutschland; Schärfung der methodologischen Theorie des Sampling.

Qualifizierung von Friedensfachkräften, 11/96 bis 4/99, 2/02 bis heute

In Kooperation mit der Bundesarbeitsgemeinschaft "Plattform Ziviler Friedensdienst" und dem Verein "Oekumenischer Dienst im Konziliaren Prozeß (OeD)" wurde eine Evaluation erster Qualifizierungskurse für Friedensfachkräfte vorgenommen, des weiteren wurden Vorschläge für eine Verbesserung solcher Kurse erarbeitet. Gemeinsam mit den Hauptamtlichen des OeD (Dr. Reinhard Voß, Dipl.-Päd. Eva-Maria Willkomm) wurde daraufhin ein Curriculum entwickelt, das Eingang in die bundesweite Diskussion gefunden hat. Auf Bundesebene (Arbeitskreis Ausbildung der Plattform Ziviler Friedensdienst) folgte eine Expertise zum Profil einer Friedensfachkraft, die der Qualitätssicherung dienen soll.
Eine Neufassung des Curriculums erschien 2003. 2005-2009 wurden die Möglichkeiten der Dokumentation individueller Lernentwicklungen erarbeitet und erprobt, um eine bessere Qualitätssicherung zu ermöglichen. Seit 2005 ist die Arbeit auf die Akademie für Konflikttransformation (Bonn) ausgeweitet (Externe Evaluation des Qualifizierungskurses 2005, Durchführung einer Längsschnittstudie zu den Wirkungen von Trainings in der Zivilen Konfliktbearbeitung 2006/2007). Aktuell geht es v.a. um die Konzipierung von Fortbildungen für Trainer und Trainerinnen. Seit 2012 finden diese Kurse statt und werden begleitend evaluiert.

Die Arbeit in Forschungswerkstätten als hochschuldidaktisches Konzept

Seit 2009 wird im Rahmen der Forschungswerkstatt Erziehungswissenschaft eine Methodenqualifizierung für DoktorandInnen angeboten. Darüber hinaus findet eine regelmäßige Forschungsberatung für Studierende statt. Seit Einführung des Praxissemesters wird ein Konzept für die Basisqualifizierung in der Praxisforschung entwickelt (A. Bentler und C. Freitag). Im Kontext des Nordverbunds Schulbegleitforschung sowie des Internationalen Verbundes der Hochschullernwerkstätten werden Konzepte zur Diskussion gestellt. Ein Austausch findet auch mit anderen Universitäten statt.

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