Geschichte des DEUTSCH-TREFFs
Der DEUTSCH-TREFF wurde 2003 auf Initiative der damaligen Lehrstuhlinhaberin für Literaturdidaktik Juliane Eckhardt und Prof. Dr. Wilfried Hauenschild, dem ehemaligen Prorektor für Studium und Lehre, als Lern- und Forschungswerkstatt für Studierende, Lehrende und Gäste nach dem Vorbild des MatheTreffs gegründet.
Anlass waren die Ergebnisse einer Evaluation des Lehramtsstudiums durch das PLAZ: Vermisst wurde seinerzeit eine Anlaufstelle, an der Studierende rund um die deutsche Sprache, Literatur und Didaktik in guter Arbeitsatmosphäre sich informieren, weiterbilden und forschen konnten.
Seit 2012 steht der DEUTSCH-TREFF unter wissenschaftlicher Leitung von Prof. Dr. Elvira Topalović, von 2014 bis 2020 in Ko-Leitung mit Prof. Dr. Iris Kruse. In dieser Zeit wurde der DEUTSCH-TREFF in zwei Förderperioden (2012–2016 und 2016–2020) als QPL-Teilprojekt des Gesamtprojekts „Heterogenität als Chance“ vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) gefördert.
Im Laufe der Jahre bildeten sich einige Schwerpunkte heraus, für die der DEUTSCH-TREFF unter Studierenden bekannt ist: Im DT-Lernbüro erhalten die Studierenden seit jeher umfangreiche Unterstützungsangebote zum Verfassen von Abschlussarbeiten, der Studienorganisation u.v.m. Daneben konnten sie beispielsweise an (internationalen) Workshops zu deutschdidaktischen Themen teilnehmen oder im Rahmen von Seminararbeiten oder des Praktikums aus dem umfangreichen Angebot an Unterrichtsmaterialien und Literatur der KJL schöpfen.
Zwischenzeitlich war der DEUTSCH-TREFF auch immer wieder Kooperationspartner oder „Austragungsstätte“ für unterschiedliche Projekte wie die „In&In: Kinder-Uni Paderborn“, die „Paderborner Kinderliteraturtage“ – mit namhaften Gästen wie Paul Maar oder Anja Tuckermann – oder den „Leseclub“ der Stiftung Lesen, der von Claudia Kukulenz geleitet wurde.