Die Paderborner Schriftstellerin Margarete Schrader (1914-2001) hat der Universität ihrer Heimatstadt testamentarisch Mittel zur Förderung der Literatur in der Region Westfalen hinterlassen (Kuratel:  Prof. em. Dr. Dr. h. c. mult. Hartmut Steinecke †). Dazu gehört auch die Stiftung eines Literaturpreises. Der „Margarete-Schrader-Preis für Literatur“ ist für Schriftstellerinnen und Schriftsteller bestimmt, die eine für ihre Entwicklung prägende Phase in Westfalen verbracht oder die Literatur in der Region gefördert haben. Der Preis wird seit 2003 vergeben, seine Höhe beträgt 8.000 Euro.

Der „Margarete-Schrader-Preis für Literatur“ ist der einzige größere Literaturpreis in Deutschland, der von einer Universität verliehen wird und von einer Auswahlkommission, die mehrheitlich aus deren Mitgliedern besteht; der Kommission gehören entsprechend derzeit an: Prof. Dr. Norbert Otto Eke (Kommissionsvorsitz/Universität Paderborn), Prof Dr. Stefan Elit (Univ. PB), Prof. Dr. Stefan Höppner (Literaturkommission des LWL), Frau Katharina Kreuzhage (Intendanz Theater PB), Prof. Dr. Lothar van Laak (Univ. PB) und Prof. Dr. Claudia Öhlschläger (Univ. PB).

Es folgen Kurzporträts der bisherigen Preisträger.