Prof. Dr. Angelika Strotmann

Kontakt
Profil
Publikationen
Prof. Dr. Angelika Strotmann

Institut für Katholische Theologie > Biblische Theologie > Neues Testament

Professorin

Telefon (Extern):
+4952511845583
Sprechzeiten:

Kontakt

nur über E-Mail

Web:
type.mainResearchFocuses

Evangelien und Tora. Zum Toraverständnis der synoptischen Evangelien

Das Projekt knüpft an einen Schwerpunkt meines Buches "Der historische Jesus: eine Einführung" an und führt ihn weiter. Es handelt sich dabei um die Frage nach der Jüdischkeit Jesu und insbes. um sein Verhältnis zur Tora Israels, das bis heute immer noch tendenziell antijudaistisch interpretiert wird. Da wir nur über die uns zur Verfügung stehenden antiken Quellen die Frage nach der Jüdischkeit Jesu (nicht zu verwechseln mit seiner jüdischen Herkunft) versuchen können zu beantworten, liegt insbesondere eine Untersuchung der historisch zuverlässigsten Quellen, der synoptischen Evangelien, nahe. Diese sind bisher nur in Teilen auf ihr Toraverständnis bzw. auf das Toraverständnis der jeweiligen Jesusfigur hin untersucht worden. Eine umfassende Forschungsarbeit dazu fehlt. Das Projekt ist nur in Teilprojekten realisierbar, da neben der Interpretation der drei synoptischen Evangelien (Teilprojekte 2-4) auch das Toraverständnis bzw. die Toraverständnisse verschiedener Gruppen des frühen Judentums zwischen dem 2. Jh. v. bis zum Beginn des 2. Jh. n. untersucht werden müssen (Teilprojekt 1). Im Zentrum steht hier die Frage nach dem Verhältnis von Rolle und Bedeutung der so genannten ethischen Tora zu Rolle und Bedeutung der rituellen Tora.

 

Ein Kommentar zum Ersten Brief des Apostel Paulus an die Gemeinde in Thessaloniki (1 Thess) in der Reihe "Theologischer Kommentar zum Neuen Testament" (Kohlhammer)

Der Kommentar zum ersten Brief an die Gemeinde in Thessaloniki unterscheidet sich von anderen neueren Kommentaren zum 1 Thess durch folgende Schwerpunkte: durch die Untersuchung des sozialgeschichtlichen Hintergrunds des Briefes und seiner AdressatInnen (außergewöhnlich arme christliche Gemeinde), der Genderperspektive unter besonderer Berücksichtigung der Familienmetaphorik des Briefes, der "antijudaistischen" Passage in 1 Thess 2,14-16 und ihrer Funktion innerhalb des Briefes.

 

Der historische Jesus

Es handelt sich um eine übersichtliche und kompakte Einführung in das Thema, die mittlerweile schon in dritter Auflage erscheint (2019).

Nach einer Einleitung u.a. zu den hermeneutischen Problemen der historischen Jesusforschung werden in neun Kapiteln  zentrale Fragen der Jesus-Forschung entfaltet: angefangen von der Geschichte der Leben-Jesu-Forschung über die antiken religiösen und politischen Kontexte, Jesu Verkündigung des Königreiches Gottes bis hin zu seinem gewaltsamen Tod und dessen mögliche Hintergründe. Ein besonderer Schwerpunkt liegt auf Jesu Judesein einschließlich der daraus folgenden Konsequenzen für seinen Umgang mit der Tora.

1. Monographien + Herausgeberschaften

„Mein Vater bist du!” (Sir 51,10) Zur Bedeutung der Vaterschaft Gottes in kanonischen und nichtkanonischen frühjüdischen Schriften (FThSt 39) Frankfurt am Main 1992.

mit Labahn, Michael / Scholtissek, Klaus (Hg.), Israel und seine Heilstraditionen im Johannesevangelium, FS Johannes Beutler SJ, Paderborn 2004.

mit Oberle, Regine / Bertrand-Pfaff, Dominik (Hg.), Vergegenwärtigung der Vergangenheit. Zur Notwendigkeit einer am Judentum orientierten christlichen Erinnerungskultur. FS Joachim Maier (Übergänge 15). Frankfurt a. M. u.a. Peter Lang 2010.

Der historische Jesus: eine Einführung (UTB Grundwissen Theologie). Paderborn: Schöningh 2012; 2., aktualisierte Auflage: 2014.

Der historische Jesus: eine Einführung (UTB Grundwissen Theologie). Paderborn: Schöningh 2012; 3., ergänzte und aktualisierte Aufl. 2019.

mit Schrader-Bewermeier, Monika (Hg.), Grenzen überschreiten - Verbindendes entdecken - Neues wagen. Festschrift für Hubert Frankemölle zum 80. Geburtstag (SBB 77), Stuttgart: Katholisches Bibelwerk 2019.

mit Eke, Norbert Otto (Hg.), Davidfigur und Opfermotiv. Jüdisch-christliche Transformationen, Paderborn: Schöningh 2019.

mit Blatz, Heinz (Hg.), "Edler Ölbaum und wilde Zweige" (Röm 11,16-24). Christlich-jüdischer Dialog auf neutestamentlicher Grundlage. Zur Erinnerung an Maria Neubrand MC (SBB 84), Stuttgart: Katholisches Bibelwerk 2023. 

2. Aufsätze und Kurzkommentare

Weisheitschristologie ohne Antijudaismus? Gedanken zu einem bisher vernachlässigten Aspekt in der Diskussion um die Weisheitschristologie im Neuen Testament, in: Von der Wurzel getragen. Christlich-feministische Exegese in Auseinandersetzung mit Antijudaismus, hg. v. L. Schottroff / M.-Th. Wacker, Leiden u.a. 1996, 153-175.

Die Pädagogik Gottes. Überlegungen zum strafenden und wohltätigen Handeln Gottes in Weish 11-19, in: Bibel und Kirche 52 (1997) 181-186.

Das Buch Jesus Sirach. Über die schwierige Beziehung zwischen göttlicher Weisheit und konkreten Frauen in einer androzentrischen Schrift, in: Kompendium Feministische Bibelauslegung, hg. v.  L. Schottroff / M. Th. Wacker, Gütersloh 1998, 428-440.

Zwischen Chaos und Kosmos. Die präexistente Weisheit in Ijob 28 als Symbol einer komplexen Weltordnung, in: Schöpfung und Selbstorganisation, FS K.H. Ohlig, hg. v. K. Hilpert / G. Hasenhüttl, Paderborn 1999, 68-82.

Die Vaterschaft Gottes in der Bibel, in: „Als Mann und Frau schuf Gott sie“. Arbeitshilfe für das dritte Vorbereitungsjahr (Auf dem Weg zum Heiligen Jahr 2000, 12) Deutsche Bischofskonferenz (Hrsg.), Bonn 1999, 23-35.

Die Vaterschaft Gottes in der Bibel. In: Biblisches Forum 1 (2002) 1-14, Angelika Strotmann: Die Vaterschaft Gottes in der Bibel (archive.org) - überarbeitete Fassung des Aufsatzes von 1999.

Die Entdeckung der personifizierten göttlichen Weisheit im Ersten Testament durch die feministische Theologie. Eine kleine Forschungsgeschichte, in: Hölscher, A. / Kampling, R. (Hg.), Die Tochter Gottes ist die Weisheit. Bibelauslegungen durch Frauen, Theologische Frauenforschung in Europa 10, Münster 2003, 35-67.

Relative oder absolute Präexistenz? Zur Diskussion über die Präexistenz der frühjüdischen Weisheitsgestalt im Kontext von Joh 1,1-18, in: Labahn, M. / Scholtissek, K. / Strotmann, A. (Hg.), Israel und seine Heilstraditionen im Johannesevangelium, FS Johannes Beutler SJ, Paderborn 2004, 91-106.

Das Buch Jesus Sirach. Einleitung und Kommentar, in: Stuttgarter Altes Testament. Einheitsübersetzung mit Kommentar und Lexikon, hg. v. E. Zenger, Stuttgart 2004, 1318-1389.

Frau Weisheit, der Gott Israels und die Frauen. Eine kleine Forschungsgeschichte zur personifizierten göttlichen Weisheit in der feministischen Exegese, in: BiKi 59/4 (2004), 203-208.

Biblische Intertextualität. Die Taufe Jesu im Markusevangelium, in: Intertextualität und Bildung – didaktische und fachliche Perspektiven, hrsg. v. R. Olsen, H.-B. Petermann, J. Rymarczyk, Frankfurt am Main 2006, 301-323.

23. Sonntag im Jahreskreis (B): Mk 7,31-37, 2006, in: exegetisch-theologischer Kommentar zum Evangelium am 23. Sonntag im Jahreskreis (Lesejahr B): Mk 7,31-37 (perikopen.de)

Die göttliche Weisheit als Nahrungsspenderin, Gastgeberin und sich selbst anbietende Speise. Mit einem Ausblick auf Joh 6, in: Hartenstein, J. / Petersen, S. / Standhartinger, A. (Hg.), „Eine gewöhnliche und harmlose Speise“? Von den Entwicklungen frühchristlicher Abendmahlstraditionen, Gütersloh 2008, 131-156.

Der markinische Petrus im Kontext des antiken Männlichkeitskonzeptes. Ein Charakter in Entwicklung, in: BiKi 63/2 (2008) 156-161.

6. Sonntag im Jahreskreis (A): Mt 5,17-37, 2008, in: exegetisch-theologischer Kommentar zum Evangelium am 6. Sonntag im Jahreskeis (Lesejahr A): Mt 5,17-37 (perikopen.de)

3. Sonntag im Jahreskreis (B): Mk 1,14-20, 2009, in: exegetisch-theologischer Kommentar zum Evangelium am 3. Sonntag im Jahreskreis (Lesejahr B): Mk 1,14-20 (perikopen.de)

6. Sonntag im Jahreskreis (B): Mk 1, 40-45, 2009, in: exegetisch-theologischer Kommentar zum Evangelium am 6. Sonntag im Jahreskreis (Lesejahr B): Mk 1,40-45 (perikopen.de)

"Tut dies zu meinem Gedächtnis!" Der Erinnerungsakt als Perspektivenwechsel auf Solidarität hin. Ein Vergleich zwischen Erstem und Neuem Testament. In: Strotmann, Angelika / Oberle, Regine / Bertrand-Pfaff, Dominik (Hg.), Vergegenwärtigung der Vergangenheit. Zur Notwendigkeit einer am Judentum orientierten christlichen Erinnerungskultur. FS Joachim Maier (Übergänge 15). Frankfurt a. M. u.a. Peter Lang 2010, 63-87.

Sirach (Ecclesiasticus): On the Difficult Relation between Divine Wisdom and Real Women in an Androcentric Document. In: Schottroff, Luise/ Wacker, Marie-Theres (Hg.), Feminist Biblical Interpretation. A Compendium of Critical Commentary on the Books of the Bible and Related Literature. Grand Rapids, Mich.: Eerdmans 2012, 539-554. Englische Übersetzung meines Aufsatzes von 1998.

Unmoralische Helden als Vorbilder in Jesusgleichnissen? Zu einer schwierigen Hypothese. In: Sautermeister, Jochen (Hg.), Verantwortung und Integrität heute. Theologische Ethik unter dem Anspruch der Redlichkeit. FS Konrad Hilpert. Freiburg u.a. 2013, 418-436.

Judit, Holofernes und vielleicht noch Gott. Zur deutschsprachigen literarischen Juditrezeption des 20. Jahrhunderts, in: ThGl 104 (2014), 161-186.

Die Bedeutung geschichtlicher Fakten für die Theologie. Die historische Rückfrage nach der Johannestaufe und das Sündenbewusstsein Jesu als konkretes Beispiel, in: Lehmann, Karl Kardinal/Rothenbusch, Ralf, Gotteswort in Menschenwort. Die eine Bibel als Fundament der Theologie (QD 266), Freiburg/Basel/Wien 2014, 224-254.

Jesus als Asket? In: Bieler, Andrea u.a. (Hg.), Weniger ist mehr. Askese und Religion von der Antike bis zur Gegenwart, Leipzig 2015, 25-44.

Zusammen mit Tiwald, Markus, Das Matthäus-Evangelium – eine Pauluspolemik? Überlegungen zum Toraverständnis des ersten Evangelisten, in: Ebner, Martin / Häfner, Gerd / Huber, Konrad (Hg.), Kontroverse Stimmen im Kanon (QD 279), Freiburg/Basel/Wien 2016, 64-106.

Das Buch Jesus Sirach. Einleitung und Kommentar, in: Dohmen, Christoph (Hg.), Die Bibel. Einheitsübersetzung. Kommentierte Studienausgabe. Stuttgarter Altes Testament, Bd. 2, Stuttgart 2017, 1583-1672.

Hat das Markusevangelium ein Problem mit der Tora? Einige Gedanken zur Diskussion um das markinische Gesetzesverständnis, in: Strotmann, Angelika / Schrader-Bewermeier, Monika, Grenzen überschreiten - Verbindendes entdecken - Neues wagen. Festschrift für Hubert Frankemölle zum 80. Geburtstag (SBB 77) Stuttgart 2019, 130-144.

Zusammen mit Eke, Norbert Otto, Davidfigur und Opfermotiv. Jüdisch-christliche Transformationen biblischer Texte, in: Eke, Norbert Otto / Strotmann, Angelika (Hg.), Davidfigur und Opfermotiv. Jüdisch-christliche Transformationen, Paderborn 2019, 1-8.

Zu Opferterminologie und Opferverständnis in der hebräischen Bibel, in: Eke, Norbert Otto / Strotmann, AngelikaEke, Norbert Otto / Strotmann, Angelika (Hg.), Davidfigur und Opfermotiv. Jüdisch-christliche Transformationen, Paderborn 2019, 167-200.

Sinless or Not? The Baptism by John and Jesus' Consciousness of his Personal Sins, in: Grössl, Johannes / von Stosch, Klaus (Hg.), Impeccability and Temptation. Understanding Christ's Divine and Human Will, London /New York 2021, 33-49.

Third Quest. Die sogenannte dritte Phase der historischen Jesusforschung, in: Hofheinz, Marco / Neumann, Nils (Hg.), Fragen nach Jesus, Leipzig 2022, 85-119.

Die Offenheit des Nächstenliebegebotes in Lev 19,18. Mit einem Blick auf die Jesusüberlieferung, in: Angelika Strotmann / Heinz Blatz (Hg.), "Edler Ölbaum und wilde Zweige" (Röm 11,16-24). Christlich-jüdischer Dialog auf neutestamentlicher Grundlage. Zur Erinnerung an Maria Neubrand MC (SBB 84), Stuttgart 2023, 19-42.

Frauen, Männer und der markinische Jesus. Zur Diskussion von Konstruktion und De-Konstruktion von Genderzuschreibungen in neutestamentlichen Erzähltexten am Beispiel des Markusevangeliums, in: Stefan Schreiber / Konrad Huber / Karl Matthias Schmidt (Hg.), Geschlecht, Sexualität, Ehe. Sondierungen im Neuen Testament (QD 327), Freiburg i.Br. u.a. 2023, 29-69.

 Nächstenliebe, Feindesliebe, Fremdenliebe. Das Nächstenliebegebot im Kontext von Lev 19 als fundierender Text der synoptischen Jesusüberlieferung, in: Niebuhr, Karl-Wilhelm / Dimitrov, Ivan Zhelev / Naydenov, Ivaylo / Karavalcheva, Zlatina (Hg.), Novum Testamentum in Vetere latet, Vetus Testamentum in Novo patet, Sofia 2023, 61-98.

Das Heiligkeitskonzept der synoptischen Jesusüberlieferung im Spannungsfeld von »Unverfügbarkeit« und »Verfügbarkeit«. Ein Deutungsversuch, in: Margreth Egidi / Ludmila Peters / Jochen Schmidt (Hg.), Un/verfügbar. Kulturen des Heiligen, Bielefeld 2024, 77-113.

3. Kleinere Beiträge

Bibelarbeit: Jesu programmatische Botschaft in Nazareth (Lk 4,16-21), in: „Unsere Hoffnung – Gerechtigkeit für alle.” Ideen und Informationen. Arbeitsheft zum Weltgebetstag am 2. März 1990, Deutsches Weltgebetstagskomitee, Stein 1989, 70-76.

Ester – Lesung und Predigttext (Ester 2,5-20; 4,11-17; 5,1-4; 7,1-10), 21-26, in: „Mache der Furchtsamen Mut”. Frauen predigen über Gewalt gegen Frauen in biblischen Texten, hrsg. im Auftrag des Amtes für Öffentlichkeitsdienst der Bremischen Evangelischen Kirche, Bremen 1994, 21-26.

Einige Überlegungen zum Umgang mit der Bibel in der gegenwärtigen postmodernen Glaubens- und Kirchenkrise (mit Aufgaben zur Textarbeit + Thesen), in: Katholisch-Politisch-Aktiv. 50 Jahre Bund der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ), Diözesanverband Trier, Dokumentation der Fachtagung vom 30.9.-3.10.1997 auf der Marienburg bei Bullay, hg. von I. Kreusch, A. Raab, K. Zey-Wortmann, Trier (Paulinus-Verlag) 1998, 82-92.

Feministische Theologie lehren. Zum Frauenforschungsprojekt „Feministische Theologie an der Hochschule“, in: Schlangenbrut 16/62 (1998), 37-39.

Folgende Beiträge in: Arbeitsbuch Feministische Theologie. Inhalte, Methoden und Materialien für Hochschule, Erwachsenenbildung und Gemeinde. Mit CD-ROM, hg. v. I. Leicht u.a., Gütersloh 2003.

 - Männermordender Vamp oder Werkzeug Gottes? Die Judit-Gestalt in ausgewählten exegetischen Auslegungen der letzten hundert Jahre, 79-81.

 - Mutter, Vater und noch viel mehr. Gottesmetaphorik und Geschlecht in der Bibel, 94-97.

 - Jesus-Sophia. Die Deutung Jesu im Neuen Testament durch eine weibliche Gestalt des Ersten Testaments, 162-164.

 - Wer verführt wen? Zur Beurteilung weiblicher Sexualität im Ersten Testament, 237-240.

Vom Umgang mit den alten Eltern. Bibelarbeit zu Sir 3,1-16, in: Strube, Sonja Angelika (Hg.), Lebensphasen – Lebenszeit (FrauenBibelArbeit 31), Stuttgart 2013, 61-67.

Gott als Vater: Eine Metapher, in: KatBl 140 (2015), 14-17.

Die personifizierte Weisheit. Israels Gott im Bild einer Frau, in: Das Heilige Land 148 (2016), 12-15.

Erster Thessalonicherbrief. Zweiter Thessalonicherbrief, in: Mit der Bibel durch das Jahr. Ökumenische Bibelauslegungen 2017, Freiburg i.Br. 2016, 418-423; wiederabgedruckt in: Mit der Bibel durch das Jahr. Ökumenische Bibelauslegungen 2021, Freiburg i.Br. 2020, 420-425.

1. und 2. Thessalonicherbrief, in: Mit der Bibel durch das Jahr. Einführung in die biblischen Bücher, Freiburg i.Br. 2022, 219-224. Wiederabdruck.

Die gute Nachricht vom nahegekommenen Königreich Gottes. Jesu Botschaft vom umfassenden, sozialen und individuellen Heilsein, in: geist.voll 3/2018, 4-8.

Jesus von Nazareth. Eine Einführung, in: Institut für Religionspädagogik der Erzdiözese Freiburg (Hg), IRP Lernimpulse - Jesus Christus, Freiburg i.Br. 2022, 8-12.

4. Lexikonartikel

Sechs Beiträge in: Brockhaus – Die Bibliothek. Kunst und Kultur 3, Leipzig-Mannheim 1997.

-          Die personifizierte Weisheit, 30-33.

-          Daniel und Henoch – Die ersten Apokalypsen, 34-37.

-          Die ersten Christen – Die Urgemeinde in Jerusalem, 87-91.

-          Die Anfänge der christlichen Heidenmission bis zum Apostelkonzil, 91-95.

-          Paulus – Der Apostel der Völker, 99-103.

-          Das frühe Christentum und die antiken Mysterienkulte, 107-110.

Art. Schwester I. Biblisch, in: LThK 9 (2000) 350-351.

Art. Witwe I. Biblisch, in: LThK 10 (2001) 1261.

Art. Sexualität. Biblisch, in: Wörterbuch der Feministischen Theologie, Gütersloh 2. vollständig überarbeitete und grundlegend erweiterte Aufl. 2002, 505-507.

Art. Bibel, in: 99 Wörter Theologie konkret. Grundbegriffe zum Alten und Neuen Testament, hg. v. U. Bechmann / M. Fander, München 2003, 48-49.

Art. Religionspolitische Gruppen, in: ebd. 212-215.

Art. Übersetzung, in: ebd. 244-245.

5. Übersetzungen

Übersetzung der Lesungen aus Sir 24,17-26; 30,22-27; 36,13-19; 41,1-5 (Verszählung nach der Lutherbibel); Röm 1-4; Phlm, in: der gottesdienst. Liturgische Texte in gerechter Sprache, Band 4: Die Lesungen (Hg.) E. Domay / H. Köhler, Gütersloh 2001.

Übersetzung: Das Buch Jesus Sirach, in: Bibel in gerechter Sprache, hrsg. v. U. Bail u.a., Gütersloh 3. Aufl. 2007 (1. Aufl. 2006), S. 1625-1697.

Übersetzung: Der Brief an Philemon, in: Bibel in gerechter Sprache, hrsg. v. U. Bail u.a., Gütersloh 3. Aufl. 2007 (1. Aufl. 2006), S. 2202-2204.

6. Rezensionen

Sievers, Joseph, The Hasmoneans and their Supporters. From Matthias to the Death of Joh Hyrcanus I (Studies in the History of Judaism 6), Atlanta 1990. In: Biblica 75 (1994), 112-115.

Zenger, Erich, Einleitung in das Alte Testament. In: imprimatur 29 (1996) 142-144, sowie in rabs 3 (1996), 39f.

Ruckstuhl, Eugen, Jesus, Freund und Anwalt der Frauen. Frauenpräsenz und Frauenabwesenheit in der Geschichte Jesu, Stuttgart 1996. In: TheolRev 94 (1998), 613-616.

Drei Titel zu Antijudaismus im NT: Henze, Dagmar u.a. (Hg.), Antijudaismus im Neuen Testament? Grundlagen für die Arbeit mit biblischen Texten, Gütersloh 1997; Kampling, Rainer (Hg.), „Nun aber steht diese Sache im Evangelium …“ Zur Frage nach den Anfängen des christlichen Antijudaismus, Paderborn 1999; Crossan, John Dominic, Wer tötete Jesus? Die Ursprünge des christlichen Antisemitismus in den Evangelien, München 1999. In: imprimatur 33 (2000), 291-294.

Tönges, Elke, “Unser Vater im Himmel”. Die Bezeichnung Gottes als Vater in der tannaitischen Literatur (Beiträge zur Wissenschaft vom Alten und Neuen Testament 147), Stuttgart 2003. In: TheolRev 102 (2006), 223-226.

Schelbert, Georg: ABBA Vater. Der literarische Befund vom Altaramäischen bis zu den späten Haggada-Werken in Auseinandersetzung mit den Thesen von Joachim Jeremias (Novum Testamentum et Orbis Antiquus / Studien zur Umwelt des Neuen Testaments 81), Göttingen 2011. In: ThLZ 138 (2013), 37-40.

Loader, William, Making Sense of Sex. Attitudes towards Sexuality in Early Jewish and Christian Literature. – Grand Rapids, Michigan / Cambridge, U.K.: William B. Eerdmans 2013. In: TheolRev 111 (2015), 33-35.

Stefan Schreiber / Thomas Schumacher (Hg.), Antijudaismen in der Exegese? Eine Diskussion 50 Jahre nach „Nostra Aetate“, Freiburg – Basel – Wien: Herder 2015, 316 S., in: theologie.geschichte 12 (2017) http://universaar.uni-saarland.de/journals/index.php/tg/article/view/948/996

Traugott Holtz, Der erste Brief an die Thessalonicher / Wolfgang Trilling. Der zweite Brief an die Thessalonicher. Neukirchen-Vluyn/Ostfildern 2015, 291 + 166 S. in: bbs 5.2017 http://www.biblische-buecherschau.de/2017/HoltzTrilling_Thess.pdf

Roose, Hanna: Der erste und zweite Thessalonicherbrief, Neukirchen-Vluyn 2016, 214 S., in: TheolRev 114 (2018), Sp. 112-115.

Wengst, Klaus: Mirjams Sohn - Gottes Gesalbter. Mit den vier Evangelien Jesus entdecken, Gütersloh 2016, 654 S., in: TheolRev 115 (2019), Sp. 211-213.

Petzel, Paul / Reck, Norbert (Hg.), Von Abba bis Zorn Gottes. Irrtümer aufklären – das Judentum verstehen. Im Auftrag des Gesprächskreises Juden und Christen beim Zentralkomitee der deutschen Katholiken, Ostfildern 2017, Patmos Verlag, 207 S., in: theologie.geschichte 14 (2019) universaar.uni-saarland.de/journals/index.php/tg/article/view/1101/1147

Homolka, Walter: Der Jude Jesus – Eine Heimholung, Freiburg 2020, in: TheolRev 118 (2022): August. Online abrufbar: Homolka, Walter: Der Jude Jesus – Eine Heimholung | Theologische Revue (uni-muenster.de)

Kathrin Wohlthat, Die ewige Gültigkeit des Gesetzes. Q 16,17 vor dem Hintergrund des Frühjudentums und des Matthäusevangeliums,  Münster 2020, in: theologie.geschichte 18 (2023). Online abrufbar: https://doi.org/10.48603/tg-2023-rez-7

___________________________________________________

geboren 1956 in Osnabrück.
Studium der Philosophie, der Katholischen Theologie und der Soziologie an der Phil.-Theol. Hochschule St. Georgen in Frankfurt am Main und an der Johann-Wolfgang-Goethe-Universität in Frankfurt am Main.
1981 Heirat mit Konrad Nagel-Strotmann.
1990 Promotion zur Dr. theol. an der Phil.-Theol. Hochschule St. Georgen, Frankfurt.
ab SoSe 1990 Lehraufträge in atl und ntl Exegese an verschiedenen deutschen Hochschulen und theologischen Fakultäten.
1992-1994 Ausbildung zur Pastoralreferentin in Bremen; Schwerpunkte: Kinder- und Jugendarbeit, Religionsunterricht, Frauenarbeit.
1995-2001 Studienrätin im Hochschuldienst für Biblische Einleitungswissenschaften in Saarbrücken, am Institut Katholische Theologie der Universität des Saarlandes.
2001-2002 Vertretungsprofessorin im Fach Kath. Theologie an der PH Heidelberg.
2002-2008 Professorin für Biblische Theologie / Religionspädagogik im Fach Katholische Theologie an der PH Heidelberg.
Ab SoSe 2008 Professorin für Neues Testament am Institut Katholische Theologie der Universität Paderborn.

Mitgliedschaften

  • seit Gründung der ESWTR 1986 in Magliaso (Schweiz)
  • von 2006 bis 2018 Mitglied im Beirat der deutschen Sektion der ESWTR
  • seit 5. November 2018 erste Vorsitzende der deutschen Sektion der ESWTR

 

Was ist die ESWTR?

Die ESWTR ist ein ökumenisches und interreligiöses europaweites Netzwerk für Wissenschaftlerinnen aus den Bereichen Theologie, Religionswissenschaften und benachbarter Gebiete. Die Mitglieder kommen aus allen christlichen Konfessionen, aus dem Islam, dem Judentum und dem Buddhismus.

Die ESWTR hat in fast allen europäischen Ländern Mitglieder, von Island im Westen bis zur Ukraine im Osten, von den skandinavischen Ländern bis zu Spanien, Italien und Griechenland. Theologinnen, die in den USA und Kanada leben und arbeiten, können assoziierte Mitglieder werden.

Die ESWTR richtet alle zwei Jahre eine internationale Konferenz aus, die jeweils aktuelle Themen zu (feministischer) Theologie und zu Genderfragen aus den unterschiedlichen kontextuellen und interreligiösen Perspektiven behandelt. Die Konferenzsprachen sind Englisch, Spanisch und Deutsch. Seit 1993 erscheint einmal im Jahr das Jahrbuch bzw. Journal der Europäischen Gesellschaft für theologische Forschung von Frauen, das u.a. die Konferenzbeiträge dokumentiert.

In den Jahren zwischen den internationalen Konferenzen treffen sich die Mitglieder zu regionalen und nationalen Tagungen sowie zu kontinuierlicher Arbeit in thematischen und fachbezogenen Arbeitsgruppen (Fachgruppentreffen). Die deutsche Sektion als mitgliederstärkste Sektion der ESWTR (über 300 Mitglieder) veranstaltet ebenfalls alle zwei Jahre eine eigene nationale Konferenz. Die letzte Konferenz fand vom 2.-4. November 2018 zum Thema "Jenseits der Grenzen. Sexismus, Rassismus, Speziesismus. Dualistische Denkmuster überwinden" in Haus Villigst in Schwerte statt.

 

Link: http://www.eswtr.org/de/

Angelika Strotmann ist Mitglieder der Arbeitsgemeinschaft katholischer Neutestamentlerinnen und Neutestamentler.

Die „Arbeitsgemeinschaft katholischer Neutestamentlerinnen und Neutestamentler“ (AKN) ist der Zusammenschluss der in Einleitung, Exegese und Theologie des Neuen Testaments an Hochschulen des deutschen Sprachraums tätigen Wissenschaftlerinnen und Wissenschftler. Der AKN gehören derzeit etwa 120 Personen an. M

Für weitere Informationen siehe: www.katholische-theologie.info/Zusammenschl%C3%BCsse/SelbstdarstellungenderZusammenschl%C3%BCsse/NeuesTestament/tabid/154/Default.aspx (Stand: 12.1.2020)

Die Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit ist ein eingetragener gemeinnütziger Verein, der sich u.a. folgende Ziele setzt:

  • die Verständigung und Zusammenarbeit zwischen Christen und Juden bei gegenseitiger Achtung aller Unterschiede
  • die Erinnerung an die Ursprünge und Zusammenhänge von Judentum und Christentum
  • die Selbstbesinnung in den christlichen Kirchen hinsichtlich der in ihnen theologisch begründeten und geschichtlich verbreiteten Judenverachtung und Judenfeindschaft
  • die Bewahrung der noch erhaltenen vielfältigen Zeugnisse jüdischer Geschichte
  • die Entfaltung freien, ungehinderten jüdischen Lebens in Deutschland

Angelika Strotmann ist neben ihrer Tätigkeit als Beisitzerin im Vorstand zugleich auch (Mit-)Organisatorin sowie Referentin für die Christlich-Jüdische Gesellschaft.

 

Für weitere Informationen siehe:

paderborn.deutscher-koordinierungsrat.de/gcjz-paderborn (Stand: 12.01.2020)