Tagung Psychologiedidaktik und Evaluation 2026
16. Fachtagung Psychologie-Didaktik und Evaluation des BdP an der Universität Paderborn
Am 15. und 16. Mai 2026 wird an der Universität Paderborn die 16. Fachtagung Psychologiedidaktik und Evaluation, ausgerichtet im Namen des Berufsverbandes Deutscher Psychologinnen und Psychologen (BDP), stattfinden. Wir laden Lehrkräfte an Schulen sehr herzlich dazu ein, an der Tagung teilzunehmen und auch Beiträge einzureichen. Am Samstag, 16. Mai, wird es zudem eine speziell an Lehrkräfte gerichtete Fortbildung geben.
Mit dem Schwerpunkt der Tagung möchten wir darauf hinweisen, dass die Psychologie nicht bleiben muss und vielleicht auch nicht bleiben kann, was sie ist, wenn der Kontext, in dem Psychologie gelehrt und gelernt und in dem psychologisch geforscht wird, sich verändert. Gesellschaftliche und politische Rahmenbedingungen haben sich in den vergangenen Jahren deutlich gewandelt. Aufgaben wie diejenige, auf die Folgen der Digitalisierung zu reagieren, bleiben bestehen. In etwas kleinerem, deswegen aber keineswegs weniger wichtigen Maßstab sollte die zunehmende Diversität von Lernenden Lehrende und Forschende beschäftigen. Und schließlich kann die Replikationskrise keineswegs als bewältigt angesehen werden. Die Psychologie befindet sich also innerlich wie äußerlich in unruhigen Zeiten. Solche Umstände können beunruhigen; sie können aber auch den Impuls enthalten, Dinge anders und neu zu denken.
Was diese Situation und ihre Folgen mit dem Lehren und Lernen von Psychologie in der Schule und Hochschule macht, soll im Zentrum unserer Tagung stehen. Beiträge zu weiteren Themen aus der Didaktik und Evaluation sind ebenfalls herzlich willkommen.
Die Tagung richtet sich an Lehrende aus Schulen und Hochschulen, an Forschende und nicht zuletzt auch an Studierende mit Psychologie als Unterrichtsfach oder als Vollstudium.
Wir freuen uns auf
- Praxisbeiträge aus der Lehre bzw. dem Unterricht
- Materialbeiträge (beispielsweise Unterrichtsreihen)
- Forschungsbeiträge
- Beiträge, die aus Masterarbeiten entstanden sind
Faculty of Arts and Humanities
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