Fach­kon­fer­enz „Geschichte im di­gitalen Wan­del? Geschicht­skul­tur – Erin­ner­ung­s­prak­tiken – His­tor­isches Lernen“

Von Donnerstag, 2. Juni, bis Samstag, 4. Juni, findet im Paderborner Heinz Nixdorf MuseumsForum die Fachkonferenz „Geschichte im digitalen Wandel? Geschichtskultur – Erinnerungspraktiken – Historisches Lernen“ statt. Alle, die sich professionell mit der Erforschung von Geschichte und historischem Lernen befassen, sowie alle an den Themen Geschichte, Digitalisierung und Digitalität Interessierte sind eingeladen, an der dreitägigen Veranstaltung teilzunehmen. Verschiedene Vorträge, Podiumsdiskussionen und Präsentationen bieten Gelegenheit zur Reflexion und zum Austausch.

Organisiert wird die Konferenz von Wissenschaftler*innen des Bereichs für „Theorie und Didaktik der Geschichte“ der Universität Paderborn in Kooperation mit dem Heinz Nixdorf MuseumsForum, dem L.I.S.A. Wissenschaftsportal der Gerda Henkel Stiftung, dem Arbeitskreis „Digitaler Wandel und Geschichtsdidaktik“ der Konferenz für Geschichtsdidaktik, der AG „Digitale Geschichtswissenschaft“ im Verband der Historiker und Historikerinnen Deutschlands e.V. und der Körber-Stiftung.
Gefördert wird die Konferenz aus Mitteln der Forschungsreserve der Universität Paderborn und von der Universitätsgesellschaft Paderborn – dem Verein der Freunde und Förderer der Universität Paderborn e.V.

Die Teilnahme ist kostenlos. Anmeldungen sind auf der Webseite des Arbeitsbereiches „Theorie und Didaktik der Geschichte“ möglich. Unter dem Link finden Interessierte auch das vollständige Programm. Die Veranstaltung wird unter Beachtung der zu dem Zeitpunkt im Heinz Nixdorf MuseumsForum geltenden Corona-Regelungen durchgeführt.

Geschichte, Digitalisierung und Digitalität
 

„Unsere Geschichte(n) und Umgangsweisen mit Vergangenem und unsere Erinnerungen daran sind Ausdruck und Produkt gesellschaftlich-kommunikativer beziehungsweise medialer Praktiken und deren institutionellen Rahmenbedingungen. Was passiert jedoch mit den gesellschaftlich geteilten Geschichten und Erinnerungen, wenn sich Öffentlichkeit und gesellschaftliche Aushandlungsprozesse immer mehr in den digitalen Raum verlagern? Wie interagieren digitaler Wandel, eine neue Kultur der Digitalität und Geschichtskultur(en) miteinander? Wohin führen uns diese Entwicklungen in den geschichtskulturellen Institutionen, wie z. B. in Schulen und Universitäten, Museen, Bibliotheken und Archiven, aber auch in den Massenmedien und Social Media? Diesen und anschließenden Fragen möchten wir gemeinsam mit allen Teilnehmenden der Tagung nachgehen“, so das Team um Prof. Dr. Johannes Meyer-Hamme und PD Dr. Olaf Hartung vom Historischen Institut der Universität Paderborn.

Bei Fragen können sich Interessierte gerne per E-Mail an das Konferenzteam wenden: gidw(at)kw.uni-paderborn(dot)de

Foto (Johannes Pauly): Die Fachkonferenz „Geschichte im digitalen Wandel? Geschichtskultur – Erinnerungspraktiken – Historisches Lernen“ wird u. a. organisiert von Wissenschaftler*innen des Bereichs für „Theorie und Didaktik der Geschichte“ der Universität Paderborn.

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