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Paderborner Kooperationsprojekt „transMINT4.0“ präsentiert Ergebnisse auf BMBF-Bildungsforschungstagung 2025
Paderborner Kooperationsprojekt „transMINT4.0“ präsentiert Ergebnisse auf BMBF-Bildungsforschungstagung 2025
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Po­ten­ziale außer­schulis­cher Lernorte für die MINT-Bildung

24.03.2025  |  Bildung,  Forschung,  Transfer,  Didaktik des naturwissenschaftlichen Sachunterrichts,  Technikdidaktik (TD)

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Paderborner Kooperationsprojekt „transMINT4.0“ präsentiert Ergebnisse auf BMBF-Bildungsforschungstagung 2025

Die MINT-Bildung von Kindern und Jugendlichen nachhaltig zu fördern: Das ist das Ziel des Forschungsprojekts „transMINT4.0“, das seit Herbst 2022 an der Universität Paderborn läuft. Das Vorhaben soll dem Bruch entgegenwirken, der beim Übergang von der Grund- zur weiterführenden Schule im Bereich des naturwissenschaftlichen-technischen Lernens entsteht. Zentral geht es um die Frage, wie das Interesse von Kindern und Jugendlichen an den sogenannten MINT-Themen geweckt und langfristig aufrechterhalten werden kann. Aus verschiedenen Perspektiven von Lernenden und Lehrenden der Primar- und Sekundarstufe untersuchen Fachdidaktiker*innen dazu das besondere Potenzial außerschulischer Lernorte. Das Projektteam stellt erste Ergebnisse am 25. und 26. März auf der Bildungsforschungstagung (Bifo) des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) vor. Die bisherigen Befunde deuten darauf hin, dass sich Besuche außerschulischer Lernorte wie beispielsweise MINT-Workshops oder Bibliotheken positiv auf das Interesse der Schüler*innen auswirken. Unterstützende Faktoren sind die Aktualität und Lebensrelevanz der behandelten Themen.

Bei „transMINT4.0“ kooperieren die Arbeitsbereiche „Didaktik des naturwissenschaftlichen Sachunterrichts“ (Prof. Dr. Eva Blumberg, Projektleitung) und die „Technikdidaktik“ (Prof. Dr. Katrin Temmen) miteinander. Das Projekt, das vom BMBF über eine Dauer von drei Jahren mit rund 800.000 Euro gefördert wird, folgt dem Forschungsansatz des Design-Based Research. „Das bedeutet, dass wir in mehreren Forschungszyklen arbeiten, Daten erheben und das Design immer weiterentwickeln“, erläutert Ricardo Puppe, wissenschaftlicher Mitarbeiter der AG Blumberg. In der Primarstufe erforscht das Team in insgesamt zwanzig vierten Grundschulklassen die Gelingensbedingungen außerschulischen und schulischen Lernens, um Interesse an Nachhaltigkeitsthemen wie „Erneuerbare Energien mit dem Schwerpunkt Windkraft“ oder „Ressourcenschonender Umgang mit Wasser“ zu fördern. Über den Schulübergang hinweg werden auch in den fünften Klassen einiger weiterführender Schulen Erhebungen durchgeführt, um die langfristigen Auswirkungen zu prüfen. Regionale Kooperationspartner*innen sind neben den Schulen die Wasserwerke und der Stadtentwässerungsbetrieb (STEB, Kläranlage) Paderborn, Westfalen Wind sowie das Schülerlabor ‚coolMINT.Paderborn‘.

„Wir freuen uns sehr, dass die Relevanz unseres Forschungsprojekts vom BMBF als Veranstalter der Bifo derart wahrgenommen wird und wir durch die Einladung die Chance erhalten, unseren Forschungsansatz und die bisherigen Ergebnisse einem breiten Publikum zu präsentieren und gemeinsam mit Akteur*innen der Bildungsforschung, Bildungspraxis und Bildungsadministration darüber in die Diskussion zu kommen“, erklärt Prof. Blumberg.

Die Untersuchungen in der Sekundarstufe finden in der Fachgruppe Temmen mit der Begleitforschung zum BMBF-geförderten MINT-Cluster „MINT4.OWL“ statt. „Aus verschiedenen Perspektiven erheben wir die Gelingensbedingungen von mobilen Workshopangeboten, die ursprünglich für das Schülerlabor konzipiert wurden, jetzt aber für Jugendliche an verschiedenen Freizeitorten wie Bibliotheken und Jugendzentren angeboten werden“, erklärt Prof. Temmen. Die wissenschaftliche Mitarbeiterin Eileen Reckmann ergänzt: „Aufgrund der Mobilität der außerschulischen Angebote ist die Datenerhebung schwierig, aber lohnenswert. Gerade dieses außergewöhnliche Format scheint MINT-Angebote für Jugendliche attraktiv zu machen.“

Die Sachunterrichtslehrkräfte der teilnehmenden vierten Projektklassen bestätigen aus ihren Beobachtungen den Mehrwert der besuchten außerschulischen Lernorte als eine wertvolle Ergänzung zum Unterricht, die das Interesse der Kinder an Naturwissenschaften weckt. Die Auswertung der quantitativen und qualitativen Daten läuft laut Team aktuell auf Hochtouren, um die forschungsbasierte und praxisorientierte Entwicklung der MINT-Angebote schnell voranzutreiben. Die finalen Ergebnisse werden voraussichtlich im Frühjahr 2026 präsentiert.

Foto (Universität Paderborn): Das transMINT4.0-Projektteam in Vorbereitung auf die Bifo 2025: Die studentischen und wissenschaftlichen Mitarbeitenden Hannah Leonie Fritz, Marie-Sophie Vüllers, M.Ed. Eileen Reckmann, M.Sc. Lena Luise Crummenerl, Kristin Schmidt, Madlin Rodehorst (von links stehend), vorne sitzend von links: Prof. Dr. Katrin Temmen und Prof. Dr. Eva Blumberg. Krankheitsbedingt als Bildschirmfoto: M.Ed. Ricardo Puppe. Es fehlt Marena Meier.
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