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„Wiederauf­nahme der Av­ant­garden: Fok­us Stadt“ – Work­shop er­fol­greich abgeschlossen

17.08.2021

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Vom 15. bis zum 16. Juli  hat der Lehrbereich Kunst/Medienästhetik (Visuelle und Neue Medien) unter der Leitung von Prof. Dr. Inga Lemke den zweitägigen internationalen Workshop „Wiederaufnahme der Avantgarden: Fokus Stadt“ veranstaltet. Dabei wurden Stadtbilder und Stadtentwürfe in künstlerischen Experimenten und Auseinandersetzungen mit den neuen technischen Medien der historischen Avantgarden in den 1920er und frühen 1930er Jahren thematisiert. Deren Einflüsse und Wirkungen auf internationaler Ebene wurden aus heutiger Perspektive im Rahmen des Workshops neu befragt. Die thematischen Schwerpunkte lagen bei künstlerischen, filmischen und fotografischen Experimenten, die aus theoretischen und praktischen Perspektiven inklusive Filmvorführungen diskutiert wurden. Die Veranstaltung eröffnete einen Austauschraum zwischen Wissenschaftler*innen, Künstler*innen, Lehrenden und Studierenden. Insgesamt haben zehn Referent*innen der Bereiche Kunst-, Film-, Medien-, Literatur- und Kulturwissenschaften sowie Architektur, aus Deutschland, Russland, Kanada und den USA an dem Workshop teilgenommen.

Die thematischen Richtungen der Beiträge präsentierten tiefgreifende Überlegungen über historische Konstellationen und Korrelationen der Fotografie der Moderne und zeitgenössischer Stadtfotografie im Kontext der Globalisierung und Digitalisierung (Prof. Dr. Inga Lemke); die Problematik der Stadtdarstellung und -wahrnehmung in Kategorien der Authentizität und Reflexivität am Beispiel der Stadtfilme der 1920er Jahre (Dr. Rolf Bäumer); eine neue Perspektive auf die Historizität der Avantgarden in Montagetheorien und Filmen von Sergei Eisenstein (Dr. Daniel Sherer) sowie die Reflexion der marginalisierten Stadtorte wie dem Schlachthof in fotografischen und filmischen Ästhetiken der Avantgarden (Dr. Jessica Nitsche). Einer der Schwerpunkte der Auseinandersetzung mit Kultur der Digitalität, Wiederaufnahmen der Avantgarden und der Stadt, fokussierte sich auf den Bereich des zeitgenössischen Experimentalfilms und digitalen Videos (Prof. Jaimie Baron und Aline Helmcke). Aus der internationalen Perspektive wurden einige nationale Avantgarde-Geschichten in visueller Kultur, vor allem im Film, zur Diskussion gestellt sowie in einer Vergleichsanalyse von Berlin und Tel-Aviv (Dr. Karen Frankenstein) und in Reflexion der russischen Avantgarde im zeitgenössischen Kino Russlands (Dr. Yulia Liderman) behandelt. Die theoretischen Beiträge wurden an beiden Tagen resümiert und vertieft mit jeweils einem Künstlergespräch mit Mischa Kuball und Sebastian Helm aus dem Gestalterkollektiv Schroeter & Berger. Im Austauschraum reflektierten die eingeladenen Künstler*innen über die eigene künstlerische Praxis und deren Bezüge zur historischen Avantgarde und Praktiken im öffentlichen, institutionellen und medial konstruierten Stadtraum.

Die einzelnen Beiträge des Workshops wurden aufgenommen und werden in Kürze auf der Webseite des Faches Kunst als Videos zur Verfügung gestellt. Im Nachgang soll außerdem ein Sammelband erscheinen. Weitere Informationen gibt es hier.

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