Neuer­schein­ung: Jahr­buch für kon­strukt­iv­ist­siche Re­li­gionsdidak­tik

 |  Religionspädagogik unter besonderer Berücksichtigung von Inklusion

Das 13. Jahrbuch für konstruktivistische Religionsdidaktik untersucht, wie nachhaltig Religionsunterricht wirkt. Woran erinnern sich Menschen, wenn sie an ihren Religionsunterricht zurückdenken? Was lernen Kinder und Jugendliche an diesem Lernort für ihr Leben? Für welche Ziele wünschen wir uns Nachhaltigkeit, was darf dem Vergessen anheimfallen? Welche Rolle spielen unbewusste Prägungen im Vergleich zu einem bewusst erworbenen Wissen, wie es in Prüfungssituationen erhoben werden kann? Kurz: Wie und wodurch wirkt der Religionsunterricht? Was macht ihn dauerhaft wirksam und damit nachhaltig? Kann man verstehen und sichtbar machen, wie seine Wirkung entsteht? Auf diese Fragen gibt es unterschiedliche Antworten, je nachdem, ob man sich auf den empirisch messbaren Kompetenzzuwachs, die religiösen Praktiken in ihrer bildenden Kraft, die Bedeutung der Lehrkräfte als zentrale Akteure, die ggf. eine konfessionelle Positionalität garantieren, bildungstheoretische Überlegungen zur Besonderheit konstitutiver Rationalität oder auch auf andere Faktoren bezieht. Die Beiträge untersuchen explizit die Wirkungsfrage - zumindest implizit vor dem Hintergrund einer Perspektive von nachhaltiger Wirkung. Gerade im Nebeneinander verschiedener Perspektiven von Wirksamkeit werden Stärken und Schwächen des Religionsunterrichts in seiner nachhaltigen Wirkung sichtbar.

 

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