Dr. Stephanie Willeke

Wissenschaftliche Mitarbeiterin
Institut für Germanistik und Vergleichende Literaturwissenschaft
Wissenschaftliche Mitarbeiterin
Mo: 13-14 Uhr
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33098 Paderborn

Sonstiges |
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Seit 2020 |
gewähltes Vorstandsmitglied des Zentrums für deutschsprachige Gegenwartsliteratur (ZdG) |
Seit 2020 |
Mitglied der Jungen Akademie Mainz |
Seit 2019 |
Mitglied der Vergabekommission des Margarete-Schrader-Preises für Studierende |
Seit 2016 |
Wissenschaftliche Mitarbeiterin |
2016 - 2022 |
Redakteurin der "Zeitschrift für deutsche Philologie" |
2017 |
Auszeichnungen der Dissertation - Auszeichnung mit dem Ferdinand-Schöningh-Promotionspreis der Fakultät für Kulturwissenschaften, Universität Paderborn - Auszeichnung mit dem Preis des Präsidiums für ausgezeichnete Dissertationen, Universität Paderborn |
2016 |
Abschluss der Promotion mit der Note "summa cum laude" |
2013 - 2016 |
Promotionsstipendiatin Graduiertenstipendium der Universität Paderborn |
2012 - 2016 |
Promotionsstudium an der Universität Paderborn, Fachbereich: Neuere deutsche Literaturwissenschaft Thema: Der (un-)begrenzte Krieg. Die literarische Darstellung der neuen Kriege |
2012 |
Auszeichnung der Abschlussarbeit Auszeichnung der Abschlussarbeit (Texturen der Erinnerung: das Lager in Herta Müllers „Atemschaukel“ und Elie Wiesels „Nacht“) mit dem Margarete-Schrader-Preis für Studierende an der Universität Paderborn |
2005 - 2012 |
Studium Germanistik und Geschichtswissenschaften an der Universität Paderborn |
Seit 2020 |
gewähltes Vorstandsmitglied des Zentrums für deutschsprachige Gegenwartsliteratur (ZdG) |
Seit 2020 |
Mitglied der Jungen Akademie Mainz |
Seit 2019 |
Mitglied der Vergabekommission des Margarete-Schrader-Preises für Studierende |
Seit 2016 |
Wissenschaftliche Mitarbeiterin |
2016 - 2022 |
Redakteurin der "Zeitschrift für deutsche Philologie" |
2017 |
Auszeichnungen der Dissertation - Auszeichnung mit dem Ferdinand-Schöningh-Promotionspreis der Fakultät für Kulturwissenschaften, Universität Paderborn - Auszeichnung mit dem Preis des Präsidiums für ausgezeichnete Dissertationen, Universität Paderborn |
2016 |
Abschluss der Promotion mit der Note "summa cum laude" |
2013 - 2016 |
Promotionsstipendiatin Graduiertenstipendium der Universität Paderborn |
2012 - 2016 |
Promotionsstudium an der Universität Paderborn, Fachbereich: Neuere deutsche Literaturwissenschaft Thema: Der (un-)begrenzte Krieg. Die literarische Darstellung der neuen Kriege |
2012 |
Auszeichnung der Abschlussarbeit Auszeichnung der Abschlussarbeit (Texturen der Erinnerung: das Lager in Herta Müllers „Atemschaukel“ und Elie Wiesels „Nacht“) mit dem Margarete-Schrader-Preis für Studierende an der Universität Paderborn |
2005 - 2012 |
Studium Germanistik und Geschichtswissenschaften an der Universität Paderborn |
- Monographien
Grenzfall Krieg. Zur Darstellung der neuen Kriege nach 9/11 in der deutschsprachigen Gegenwartsliteratur. Bielefeld: transcript 2018.
- Herausgeberschaft
(gemeinsam mit Norbert Otto Eke) Zwischen den Sprachen – Mit der Sprache? Deutschsprachige Literatur in Palästina und Israel. Bielefeld: Aisthesis 2019.
(gemeinsam mit Ludmila Peters und Carsten Roth) Das Radikale. Gesellschafts-politische und formal-ästhetische Aspekte in der Gegenwartsliterstur. Berlin/Münster/London: LIT 2017.
- Aufsätze
Transformationen des Faktualen – Darstellungsstrategien multimodalen Erzählens in der biografischen Graphic Novel „Guantanamo Kid. Die wahre Geschichte des Mohammed el Gharani“. In: Literatur im Unterricht. Texte der Gegenwartsliteratur für die Schule. H2: Krieg. Repräsentationen in der Gegenwartskultur [im Erscheinen] (gemeinsam mit Ines Böker).
„Bedenken statt Gedenken.“ Historisierung des Nationalsozialismus und der Shoah in Iris Hanikas „Das Eigentliche“. In: andererseits – Yearbook of Transatlantic German Studies 11 (2022) [im Erscheinen].
Special Section / Schwerpunkt: Poetologien mehrdeutigen Erinnerns. Historisierungsstrategien in der deutschsprachigen Gegenwartsliteratur. Vorwort zum Schwerpunkt. In: andererseits – Yearbook of Transatlantic German Studies 11 (2022) [im Erscheinen] (gemeinsam mit Norbert Otto Eke).
Der Schelm – Funktionspotenziale einer Reflexionsfigur im interkulturellen Kontext am Beispiel von Abbas Khiders Roman „Ohrfeige“. In: Interkulturelle Konstellationen in Literaturwissenschaft und Literaturdidaktik. Festschrift für Michael Hofmann. Hg. v. Ines Böker und Swen Schulte Eickholt. Würzburg: Königshausen & Neumann 2023, S. 203-216.
Die Wiederholung des Bösen – Medien, Verschwörungserzählungen und die Shoah in Doron Rabinovicis „Die Außerirdischen“. In: Figurationen des Bösen. Ein Kompendium. Hg. v. Werner Moskopp und Stefan Neuhaus. Würzburg: Königshausen & Neumann 2023, S. 457-467.
Versehrte Figuren in der Literatur über die neuen Kriege. Zuschreibungen und Deutungsprozesse in Kriegsheimkehr- und Folternarrativen. In: Versehrung verstehen. Fachwissenschaftliche und fachdidaktische Perspektiven auf physisches und psychisches Erleben in der Gegenwartsliteratur. Hg. v. Steffen Röhrs und Söhnke Post. Darmstadt: wbg 2023, S. 85-100.
„Nicht das erste Mal, dass ich die Orientierung verloren habe“" – Transkulturalität und Deutschdidaktik im Dialog. In: Neue Perspektiven einer kulturwissenschaftlich orientierten Literaturdidaktik. Hg. v. Michael Hofmann und Sigrid Thielking. Würzburg: Königshausen & Neumann 2023, S. 199-213 (gemeinsam mit Ines Böker).
Fragile Ordnungen – Heimatkonstruktionen im Ausnahmezustand in Doron Rabinovicis „Die Außerirdischen“ in: Aussiger Beiträge 16 (2022), S. 133-145.
Schriftstellerische Inszenierungspraktiken und autofiktionale Schreibreflexionen im Weblog „Turmsegler“ von Benjamin Stein. In: Schreiben, Text, Autorschaft II. Zur Narration und Störung von Lebens- und Schreibprozessen. Hg. v. Carsten Gansel, Katrin Lehnen und Vadim Oswalt. Göttingen: V&R unipress 2021, S. 131-158.
Auf der Grenze zwischen Fakt und Fiktion. Fake News in der Polit-Serie „The Good Fight“. In: Prekäre Fakten, umstrittene Fiktionen. Fake News, Verschwörungstheorien und ihre kulturelle Aushandlung. Hg. v. Vera Podskalsky und Deborah Wolf (= Philologie im Netz Beiheft 25/2021), S. 211-229.
Der literarische Weblog als digitales Gedächtnismedium – Erinnerungen als Schreib- und Rezeptionspraktiken in Benjamin Steins "Turmsegler". In: Inszenierung des Buchs im Internet. Hg. v. Philip Ajouri und Ute Schneider (= Medium Buch. Wolfenbütteler interdisziplinäre Forschungen) 2 (2020), S. 119-133.
Ludwig Tieck. In: Vormärz-Handbuch. Hg. v. Norbert Otto Eke. Bielefeld: Aisthesis 2020, S. 209-227.
Der unzuverlässige Zeuge – Störungen im Erinnerungsdiskurs 'Shoah'. In: Trauma-Erfahrungen und Störungen des 'Selbst'. Mediale und literarische Konfigurationen lebensweltlicher Krisen. Hg. v. Carsten Gansel. Berlin/Boston: de Gruyter 2020, S. 209-228.
Zwischen den Sprachen – Mit der Sprache? Deutschsprachige Literatur in Palästina und Israel. In: Zwischen den Sprachen – Mit der Sprache? Deutschsprachige Literatur in Palästina und Israel. Hg. v. Norbert Otto Eke und Stephanie Willeke. Bielefeld: Aisthesis 2019, S. 7-15 (gemeinsam mit Norbert Otto Eke).
„So kommt doch alles noch zum Happy End.“ Sammy Gronemanns zionistische Komödie "Der Prozess um des Esels Schatten". In: Zwischen den Sprachen – Mit der Sprache? Deutschsprachige Literatur in Palästina und Israel. Hg. v. Norbert Otto Eke und Stephanie Willeke. Bielefeld: Aisthesis 2019, S. 251-270.
Konstruktionen des Terrors. Zur Hassrede in den Romanen „Jenseits von Deutschland" von George Tenner und „Das dunkle Schiff" von Sherko Fatah. In: Hass/Literatur. Literatur- und kulturwissenschaftliche Beiträge zu einer Theorie- und Diskursgeschichte. Hg. v. Jürgen Brokoff und Robert Walter-Jochum. Bielefeld: transcript 2019, S. 355-377.
Der eingehegte Terrorist? Dorothea Dieckmanns "Guantánamo". In: Das Politische in der Literatur der Gegenwart. Hg. v. Stefan Neuhaus und Immanuel Nover. Berlin: de Gruyter 2019, S. 433-450.
Terrorismus und Folter – Reflexionen der Gegenwartsliteratur am Beispiel von Christoph Peters' "Ein Zimmer im Haus des Krieges" und Dorothea Dieckmanns "Guantánamo". In: Menschenrechte im Konflikt. Kulturkampf, Meinungsfreiheit, Terrorismus. Hg. v. Daniela Ringkamp und Christoph Sebastian Widdau. Berlin: Logos 2018 (= Schriften der Arbeitsstelle Menschenrechte der Otto-zu-Guericke-Universität Magdeburg), S. 37-63.
Shoah und Gulag. In: Herta Müller-Handbuch. Hg. v. Norbert Otto Eke. Stuttgart: Metzler 2017, S. 214-220.
Das Radikale – gesellschafts-politische und formal-ästhetische Aspekte. Eine Einführung. In: Das Radikale – gesellschafts-politische und formal-ästhetische Aspekte in der Gegenwartsliteratur. Hg. v. Stephanie Willeke, Ludmila Peters, Carsten Roth. Berlin/Münster/London: LIT 2017, S. 7-20.
Konstruierte Wahrheiten. Benjamin Steins „Die Leinwand". In: Das Radikale. Gesellschafts-politische und formal-ästhetische Aspekte in der Gegenwartsliterstur. Hg. v. Stephanie Willeke, Ludmila Peters, Carsten Roth. Berlin/Münster/London: LIT 2017, S. 147-172.
„Nichts mehr stimmt, und alles ist wahr.“ Tabubrüche in Herta Müllers „Atemschaukel". In: Ästhetik des Tabuisierten in der Literatur- und Kulturgeschichte. Hg. v. Leonie Süwolto. Paderborn: Open-Access-Publikation der Universitätsbibliothek 2017, S. 101-119.
„Tschuschen“ und „Saujuden“. Kultureller Identitätswandel in dem Roman „Zwischenstationen" von Vladimir Vertlib. In: Studia theodisca XXI (2014), S. 153-174.
- Rezensionen
Rezension zu: Lungershausen, Gerrit: Weltkrieg in Worten. Kriegsprosa im Dritten Reich 1933 bis 1940. In: Germanistik 61 (2020), H. 1-2, S. 369.
- Vorträge
Diversität als Grenzverhandlung – Kulturelle Identitätskonstruktionen in der deutschsprachigen Gegenwartsliteratur am Beispiel von Olivia Wenzels „1000 Serpentinen Angst“" [Tagung: XVI. Türkischer Internationaler Germanistik Kongress, Marmara Universität und Türkisch-Deutsche Universität Istanbul, Mai 2023]
Mediale Erinnerungskonfigurationen – Lea Streisands Fortsetzungsroman „Der Lappen muss hoch“ und Roman „Im Sommer wieder Fahrad“ [Wissenschaftliches Symposium zur 41. Paderborner Schriftstellergastdozentur: Lea Streisand, Universität Paderborn, Januar 2023]
Shoah und Nationalsozialismus – literarische Historisierungsstrategien zwischen Aufstörung und Zerstörung [Germanistentag 2022 „Mehrdeutigkeiten“, Panel: Poetologien mehrdeutigen Erinnerns. Historisierungsstrategien in der deutschsprachigen Gegenwartsliteratur, organisiert von Norbert Otto Eke und Stephanie Willeke, September 2022]
Die Wiederholung des Bösen – Medien, Verschwörungserzählungen und die Shoah in Doron Rabinovicis „Die Außerirdischen" (2017) [Tagung: Figurationen des Bösen, Universität Koblenz-Landau, Juni 2022]
„Alles schreit“ – Schmerz und Folter in Dorothea Dieckmanns „Guantánamo“ [Kolloquium der Jungen Akademie | Mainz, September 2021]
Fragile Ordnungen – Heimatkonstruktionen im Ausnahmezustand bei Doron Rabinovici und Chaim Noll [Tagung: Eine schöne neue Welt? Heimat im Spannungsfeld von Gedächtnis und Dystopie in Literatur, Film und anderen Medien des 20. und 21. Jahrhunderts, organisiert von der Forschungsgruppe FFI2017-84342-P (Spanisches Ministerium für Wissenschaft und Innovation) an der Universität des Baskenlandes, online, Mai 2021]
Schreibreflexionen und Autorinszenierungen am Beispiel von Benjamin Steins Weblog „Der Turmsegler“ [Tagung: Schreiben, Text und Autorschaft – Zur Thematisierung, Inszenierung und Reflexion von Schreibprozessen in ausgewählten Medien und historischen Selbstzeugnissen, Universität Gießen, Februar 2020]
„Geschichten siegen über Fakten und zwar immer.“ Fake News als Erfolgsstrategie in der Politserie „The Good Fight“ [Tagung: Mit Fiktionen über Fakten streiten. Fake News, Verschwörungstheorien und ihre kulturelle Aushandlung, Universität Freiburg, November 2019]
Signaturen der Gegenwartsliteratur: Inter- und Transkulturalität [Tagung: „Germanistik Paderborn-Medenine“
im Rahmen der vom DAAD geförderten Transformationspartnerschaft Nordafrika, Universität Medenine, November 2019]Fluchttexte transkulturell gelesen – am Beispiel von Abbas Khiders „Der falsche Inder“ [Tagung: „Germanistik Paderborn-Medenine“
im Rahmen der vom DAAD geförderten Transformationspartnerschaft Nordafrika, Universität Paderborn, Juli 2019]„Nicht das erste Mal, dass ich die Orientierung verloren habe“ – Transkulturalität und Literaturdidaktik im Dialog [Tagung: Neue Perspektiven einer kulturwissenschaflich orientierten Literaturdidaktik, Universität Paderborn, November 2018]
Der unzuverlässige Zeuge – Störungen im Shoah-Diskurs [Tagung: Störungen des 'Selbst' – Trauma-Erfahrungen und Möglichkeiten ihrer künstlerischen Konfiguration, Universität Gießen, Juni 2018]
Konstruktionen des Terrors. Zur Hassrede in den Romanen von George Tenner und Sherko Fatah [Tagung: Hass/Literatur. Internationale literaturwissenschaftliche Tagung am Sonderforschungsbereich 1171: „Affective Societies“, FU Berlin, Mai 2018]
Terrorismus und Menschenrechte – Reflexionen der Gegenwartsliteratur [Ringvorlesung der Arbeitsstelle Menschenrechte, Universität Magdeburg, Januar 2018]
„So kommt doch alles noch zum Happy End.“ Sammy Gronemanns zionistische Komödie „Der Prozess um des Esels Schatten“ [Tagung: Zwischen den Sprachen – Mit der Sprache? Deutschsprachige Literatur in Palästina und Israel. Internationales Symposium aus Anlass des 100. Geburtstages von Jenny Aloni, Universität Paderborn, September 2017]
Flucht und Terrorismus anders betrachtet – Überlegungen zu Sherko Fatahs „„Das dunkle Schiff“ aus didaktischer Perspektive [Studientag: Flucht und Literatur, Universität Paderborn, Juni 2017]
Der eingehegte Terrorist? Dorothea Dieckmanns „Guantánamo“ [Tagung: Das Politische in der Literatur der Gegenwart, Universität Koblenz Landau, Mai 2017]
„Wir haben mit seinem Kopf Fußball gespielt.“ Gewalt und Flucht als Strukturmerkmale des Romans „Das dunkle Schiff“ von Sherko Fatah [Ringvorlesung: Flucht und Vertreibung in der deutschsprachigen Gegenwartsliteratur, Universität Paderborn, Januar 2016]
Tabubrüche (in) der Erinnerung. Grenzüberschreitungen im Shoah-Diskurs [Tagung: Das Radikale – gesellschafts-politische und formal-ästhetische Aspekte in der Gegenwartsliteratur, Universität Paderborn, März 2015]
- Projekte
Arbeitsschwerpunkte und Forschungsinteressen:
- Fragen der Literatur- und Kulturtheorie, besonders im Zusammenhang von Diskursanalyse und Praxeologie, Narratologie, Komiktheorien und Erinnerungstheorien
- Darstellungen von Krieg und Terrorismus in der Gegenwartsliteratur
- Deutschsprachig-jüdische Literatur
Aktuelle Projekte:
- Figurationen der Störung. Norm - Störung - Kultur
- (gemeinsam mit Norbert Otto Eke): Deutschsprachige Literatur in Palästina und Israel (internationale Tagung und Sammelband)
- Das literarische Werk des Autors Christoph Peters
- Die Figur des 'homegrown terrorist'
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