Was macht C:POP?

Auf dieser Seite finden Sie einen Überblick über die zentralen Arbeitsfelder des Forschungszentrums C:POP – Transdisciplinary Research Center for Popular Music Cultures and Creative Economies. Dazu gehören unsere aktuellen Forschungsprojekte und Transferprojekte, die maßgeblich zur Weiterentwicklung der Popular Music Studies beitragen.
Darüber hinaus stellen wir unsere Ziele, Aufgaben und Aktivitäten vor und geben Einblicke in unsere Veranstaltungen, wie die Paderborner Pop-Dozentur, ein besonderes Veranstaltungsformat, das Wissenschaft, Kulturpraxis und Öffentlichkeit miteinander verbindet.

Ak­tu­el­le For­schungs­pro­jek­te

Nach­hal­tig­keits­Kul­tu­rOWL

Das Projekt NachhaltigkeitsKulturOWL identifiziert Nachhaltigkeitspotenziale von Outdoor-Kulturfestivals in OstWestfalenLippe und überführt diese in innovative Strategien des Veranstaltungsmanagements; davon abgeleitet werden konkrete Maßnahmen erprobt, um regionalökonomische und nachhaltigkeitswirksame Strukturen in OWL zu stärken.

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NI­K­KI SU­D­­DEN: KUSS IN DER ABEN­D­­DÄM­­ME­RUNG – Be­trach­tung ei­­nes An­ti-Stars

In diesem Forschungs-, Transfer- und Lehrprojekt wird mit gemeinsam mit dem Journalisten Uli Digmayer und dem Museumsdirektor und Verleger Manfred Rothenberger (Starfruit Publications, Institut für moderne Kunst Nürnberg) eine interationale, interdisziplinäre Publikation zum verstorbenen britischen Underground-Musiker Nikki Sudden erarbeitet.

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Zie­le

Die Ausrichtung dieses Forschungszentrums ist transdisziplinär und interpretiert Transdisziplinarität dabei als „Transklusion“, d.h., „als wechselseitig inklusive Transkulturalität“ unterschiedlicher akademischer wie außerakademischer Wissenskulturen. Das bedeutet, das Forschungszentrum ist als Forschungs-, Kommunikations- und Transferzentrum zwischen und innerhalb akademischer und außerakademischer Felder konzipiert. Damit zielt das Popmusikkulturforschungszentrum auf die Zusammenarbeit akademischer und außerakademischer Akteur*innen in Forschung, Lehre und Wissenstransfer. Es soll vielfältige Räume öffnen, für den Austausch und die Reflexion aktueller Themenfelder der Popmusikkulturforschung/Popular Music Studies und damit aktiv zum einschlägigen aktuellen Diskurs in Wissenschaften, Medien, Journalismen und Gesellschaft beitragen. Die Formate hierfür reichen von Forschungsprojekten, Tagungen, Workshops und Podiumsdiskussionen über Publikationen, Podcasts und popmusikjournalistische Arbeiten bis hin zu Veranstaltungen im öffentlichen Raum zwischen Wissenschaft und Kunst wie z.B. erfolgreich praktiziert 2019 in der Reihe „Druckwellen: Fühlen und Denken”. Auf allen diesen Wegen wird der transdisziplinäre Forschungs-, Lehr- und Transferbereich mit kulturwissenschaftlichem Fokus weiter etabliert und internationalisiert. Transdisziplinarität ist dabei eine zentrale Herangehensweise, verschiedene Perspektiven, Ansätze und Haltungen konstant und integrativ (statt punktuell und additiv) zu nutzen, um komplexen Phänomenen und Fragestellungen multiperspektivisch zu begegnen.

Auf­ga­ben & Ak­ti­vi­tä­ten

Die Aufgaben des C:POP erstrecken sich auf das Studium, die Forschung und die Lehre. Hierbei wird ein Augenmerk auf die inter- und transdisziplinäre Zusammenarbeit mit inner- und außeruniversitären Akteur*innen gelegt, auf die Qualifizierung von wissenschaftlichem Nachwuchs und auf den Wissenstransfer auf dem Gebiet der inter- und transdisziplinären Popmusikkulturforschung/Popular Music Studies.
Insbesondere stehen dabei im Fokus:

  • die Internationalisierung der deutschsprachigen Popmusikkulturforschung/Popular Music Studies,
  • die Beantragung von Drittmitteln für Forschung, Lehre und Qualifikation von jungen wissenschaftlichen Karrieren,
  • die Förderung von Doktorand*innen im nationalen und internationalen Bereich der Popmusikkulturforschung/Popular Music Studies,
  • die Konzeption und Durchführung von wissenschaftlichen Fachtagungen, Symposien und Workshops,
  • die Konzeption, Beantragung, Durchführung und Unterstützung von Forschungsprojekten der Popmusikkulturforschung,
  • die Publikation von Forschungsergebnissen, Druck und digital,
  • die Etablierung nachhaltiger Kooperationen und die Intensivierung von Synergie- und Transfereffekten mit lokalen, regionalen, nationalen und internationalen inner- und außeruniversitären Partner*innen u.a. aus Kulturpolitik, Event-, Musik- und Medienindustrien, Kreativwirtschaft oder Journalismen zur Schaffung einer internationalen Kommunikations-, Reflexions- und Forschungs-Plattform zu Popmusikkulturen,
  • die Weiterentwicklung des Studien- und Lehrangebots im Bereich der Popmusikkulturforschung/Popular Music Studies an der Universität Paderborn,
  • die Weiterführung und der Ausbau der Pop-Dozentur und der Kooperation mit internationalen Gastwissenschaftler*innen an der Universität Paderborn.

Ak­tu­el­le Trans­ferak­ti­vi­tä­ten

Projektmitarbeiterinnen Katharina Schmecht und Alyssia Ron (WDR OWL Lokalzeit)

Die Lokalzeit OWL des WDR hat in einem aktuellen Beitrag über ein Forschungsprojekt der Universität Paderborn berichtet, das beim diesjährigen AStA-Sommerfestival erstmals in der Praxis erprobt wird. Das Festival, eines der größten Campus-Festivals Deutschlands, zieht jedes Jahr rund 14.000 Besucherinnen und Besucher an und produziert dabei auch viel Müll und CO₂-Emissionen.

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Am 9. August 2024 war Prof. Dr. Beate Flath zu Gast in der Sendung hr-iNFO Kultur. Unter dem Titel „Musiksommer – Richtig gute Festivals“ sprach sie über die Bedeutung von Festivals wie dem traditionsreichen Open Flair in Eschwege, das in diesem Jahr bereits zum 40. Mal stattfand.

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Die Schlagerkönigin feiert heute ihren 40. Geburtstag. Sie hat viele Fans und auch viele Kritiker. Das sagt Prof. Dr. Christoph Jacke zum Phänomen Helene Fischer.

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Am 5. August 2024 war Prof. Dr. Beate Flath zu Gast im Podcast SWR Kultur Forum. Gemeinsam mit dem Konzert- und Festivalveranstalter Bernhard Chapligin und dem Musikjournalisten Daniel Koch diskutierte sie unter der Moderation von Eva Röder über die schwierige Lage, in der sich viele Musikfestivals derzeit befinden.

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Veranstaltungen

Paderborner Popdozentur

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Ringvorlesung: "Ver:achtsamkeit"

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C:POP Gründungsfeier

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