Ver­an­stal­tungs­ka­len­der

In der DDR galten Computer als zentrale "Schlüsseltechnologie" im Systemkonflikt zwischen Kommunismus und Kapitalismus. Der schulische Computerunterricht diente der Erziehung einer neuen Generation sozialistischer Arbeitskräfte, die darauf vorbereitet werden sollten, die neue Technik im Sinne des autoritären Regimes zu nutzen. Gleichzeitig legte jedoch gerade diese bildungspolitische Ausrichtung auch Bruchstellen offen: Die Diskrepanz zwischen…

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Das DFG-geförderte Projekt „Die ‚unsichtbaren Träger‘ auf dem Rhein, 1630-1810“ (Projektnr. 527636627) zielt darauf ab, das Verständnis frühmoderner Frachttransportpraktiken durch die Analyse der Zollregister von der Schenkenschanz an der niederländisch-deutschen Grenze zu erweitern. Das Projekt setzt Technologie zur historischen Handschrifterkennung (HTR) ein, um unstrukturierte historische Daten in eine durchsuchbare Datenbank umzuwandeln.

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Mit der zunehmenden Verschmutzung von Flüssen im späten 19. und frühen 20. Jahrhundert diskutierten Industrie, Fischerei, Landwirtschaft, Wissenschaftler und umweltpolitische Akteure die Wasserpolitik im Deutschen Reich. Industrielle sahen die wirtschaftliche Entwicklung als vorrangig an, was zu Konflikten mit Fischerei- und Landwirtschaftsverbänden führte, die die Verschmutzung und deren gesundheitliche und wirtschaftliche Schäden kritisierten.

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In der Industrialisierung entstanden ab Mitte des 19. Jahrhunderts als Konkurrenz zum Handwerk immer mehr Fabriken, die Möbel, Kleidung, Geschirr und andere Bedarfsgegenstände mit Maschinen und in großen Serien billiger und schneller herstellen konnten als Handwerksbetriebe und Manufakturen.

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