Der Workshop setzt sich die Untersuchung der menschlichen Sinne in der mittelalterlichen Literatur vom 11.-15. Jahrhundert zum Ziel. Ausgehend von aktuellen Positionen der sensory history sollen die visuelle, die taktile, die auditive, die olfaktorische und die gustative Wahrnehmung als Phänomene literarischer Inszenierungen methodenorientiert in den Blick gerückt sowie in ihren bedeutungsstiftenden Potenzialen für vormodernes Erzählen diskutiert werden. Die Veranstaltung möchte eine Plattform der interdisziplinären Vernetzung für sensual-historisch orientierte Forschende bieten, um Konzepte und theoretische Modelle von Sinnlichkeit zu erproben.
Der Nachwuchsworkshop in digitaler Form statt. Für die Zusendung der Zugangsdaten senden Sie bitte eine Mail an petra.seipel@uni-paderborn.de.
Nähere Informationen entnehmen Sie bitte dem Flyer.
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