Irgendwas mit Medien – Wie mich mein Studium zur Eierlegendenwollmilchsau gemacht hat und warum mir das viel gebracht hat.
„Meinen ersten Job habe ich über eine Facebook-Annonce in unserem Studiennetzwerk bekommen. Angefangen habe ich dort mit 10 Stunden pro Woche, heute leite ich die Marketingabteilung“, so Thomas Stolcis.
In der Medienbranche lässt sich ein Werdegang nur schwer im Voraus planen. Klar, es gibt auch diejenigen, die klar wissen, was sie wollen und dann gezielt nur darauf hinarbeiten. Nicht selten aber nimmt man sich das eine vor und dann kommt alles anders. Am Ende geht es deshalb oft darum, für solche Momente die nötige Flexibilität an den Tag zu legen.
Das zeigt zumindest der Werdegang von Thomas Stolcis. Der gebürtige Südtiroler leitet seit 2019 die Marketingabteilung der Bestacoustics Reinhardt GmbH, einem renommierten deutschen Hersteller und Vertrieb für Akustik- und Klassikgitarren. Seine gesamte Studienlaufahn hat er eigentlich auf eine journalistische Karriere ausgelegt. Doch am Ende kommt alles anders. Wesentlich verantwortlich dafür, so sagt er heute, war sein Studium und die Möglichkeit, sich dort frei nach den eigenen Interessen zu entfalten.
In Tool Time berichtet Thomas Stolcis, wie es dazu kam, dass er seine journalistische Laufbahn für diesen Job an den Nagel gehängt hat, über die Wichtigkeit, (auch im Studium) seinen Interessen nachzugehen und sich möglichst breit aufzustellen, flexibel zu bleiben und am Ende darauf zu vertrauen, dass irgendwie schon alles gut gehen wird!