Im Artikel aus dem DigHomE-Projekt wird die internetbezogene Eltern-Kind-Interaktion sowie die unterhaltungs- und schulbezogene Internetnutzung von Kindern unter besonderer Berücksichtigung der Differenzkategorien Herkunft und Sprache betrachtet. Empirische Grundlage sind sowohl standardisierte Eltern- und Kinderbefragungen als auch ethnografisch orientierte Untersuchungen in Familien. Kinder, deren Hauptverkehrssprache in der Familie nicht Deutsch ist, gaben häufiger an, gemeinsam mit ihren Eltern das Internet zu nutzen und digitale Medien häufiger für schulische Zwecke einzusetzen.
Richter, L., Gruchel, N., Buhl, H. M. & Kamin, A.-M. (2023). Herkunftsbedingte und sprachliche Einflüsse bei der häuslichen Internetnutzung von Kindern. MedienPädagogik: Zeitschrift für Theorie Und Praxis Der Medienbildung 20 (Inklusive Medienbildung), 293-319.