Andrea Karsten und Ingrid Scharlau haben gemeinsam mit Stefanie Haacke-Werron (Bielefeld) ein Buch herausgegeben, in dem sich verschiedene Expter*innen mit der Schreibwissenschaft als sich entwickelnder (Inter-)Disziplin auseinandersetzen.
Der Band versammelt 24 Schreibporträts von Schreibdidaktiker*innen und Fachwissenschaftler*innen diverser Disziplinen, die Auskunft über Ideen und Zugänge zum wissenschaftlichen Schreiben geben und dessen Bedeutung für die Forschung behandeln.
Das Schreiben ist eine dynamische Form gesellschaftlichen und wissenschaftlichen Handelns. Je nach Kontext werden unterschiedliche Anforderungen gestellt und verschiedene Literaturen und Textspuren hinterlassen. Die Autor*innen reflektieren, wie das Schreiben in ihrem Leben und in ihrer Forschung wichtig wurde, wie sie sich dem Schreiben und Schreibenlehren nähern und was sie von der zukünftigen Verständigung über das Schreiben in Hochschule und Gesellschaft erwarten.
Als Sammlung wissenschaftlich fundierter, persönlicher und praktischer Eindrücke bildet der Band den Ausgangspunkt einer offenen Diskussion zur Schreibwissenschaft als sich entwickelnder (Inter-)Disziplin. Die unkonventionell, kontrovers und pointiert geschriebenen Beiträge sind für Studierende und Enthusiast*innen ebenso inspirierend wie für professionell Schreibende und Lehrende.
Er ist Open Access bei WBV erschienen: