In der ersten Januarwoche wurde im Rahmen einer Kooperation zwischen dem PIIT und der evangelischen Theologie der Universität Paderborn sowie der evangelischen Theologie der Universität Bielefeld eine interreligiöse Exkursion nach Paris durchgeführt.
Während der Studienfahrt in Paris wurden die reichhaltigen kulturellen und religiösen Schätze der Stadt erkundet. Markante Sehenswürdigkeiten wie der Eiffelturm, der Invalidendom, der Triumphbogen und Sacre Ceour wurden besucht, wobei nicht nur architektonische Meisterwerke betrachtet wurden, sondern auch ihre historische und kulturelle Bedeutung. Ein bedeutender Bildungs- und religionspolitischer Austausch fand mit der Konrad Adenauer Stiftung statt. Dieser Dialog ermöglichte tiefere Einblicke in die religiöse Vielfalt und ihre politischen Auswirkungen in der Gesellschaft. Neben diesen wichtigen Begegnungen wurden weitere historisch und religiös bedeutsame Orte besucht, wie das Memorial de la Shoa, die Grande Mosquee und die Kirche in Saint Germain de Pres. Diese Besuche erlaubten es, die Geschichte und Bedeutung dieser Stätten im Kontext der abrahamitischen Religionen zu reflektieren und zu diskutieren. Die facettenreiche Erkundung von religiösen und kulturellen Stätten in Paris bot eine einzigartige Gelegenheit, den interreligiösen Dialog zu vertiefen. Diese Erfahrungen waren nicht nur lehrreich, sondern förderten auch den Respekt und das Verständnis für die verschiedenen Glaubensrichtungen und Kulturen, die in dieser faszinierenden Stadt koexistieren. Nicht zuletzt stärkte die Exkursion auch das gegenseitige interreligiöse Kennenlernen und das Verständnis der Teilnehmer*innen untereinander durch einen intensiven Austausch in einer angenehmen Gesprächskultur.