„UND WAS HAT DAS MIT MIR ZU TUN?” - Zugänge zur Tra­di­tion in der is­lamis­chen Re­li­gion­späd­ago­gik

Inhalte stehen im Fokus eines jeden Unterrichts. Seinem Grundverständnis entsprechend bezieht sich der islamische Religionsunterricht auf die islamisch-theologische Diskurstradition. Der Traditionsbegriff selbst ist allerdings vielfältig. Fakt ist, dass die religiöse Verortung untern den muslimischen Schüler*innen heterogener denn je ist. Wenn die Subjektorientierung im Reiligionsunterricht ein erstgemeinter Anspruch ist, welche Rolle spielen dabei die Perspektiven auf Tradition? Wie wirkt Tradition aus der Vergangenheit heraus? Wie schließt sie als Bildungsinhalt und im Kontext methodischer Arrangements im Reiligonsunterricht den Blick auf die Gestaltung von Gegenwart und Zukunft ein?

Die Tagung setzt sich mit der Frage auseinander, wie in aktueller Forschung der islamischen Religonspädagogik und -didaktik Tradition und Lebenswelt wechselseitig in einen Dialog miteinander gebracht werden. Dabei werden Perspektiven aus verschiedenen Gegenstandsbereichen in einen Dialog miteinander gebracht, mit dem Ziel, den Diskurs um qualifizierte religiöse Bildungsangebote zu erweitern.

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