Theologien im Dialog (Masterstudiengang "Kultur und Gesellschaft")

Auf dieser Seite finden Sie alle Informationen zum Anteilsfach "Theologien im Dialog" des Zwei-Fach-Master-Studiengangs "Kultur und Gesellschaft".

Informationen zum Studium

Master Kultur und Gesellschaft - Theologien im Dialog

Seit dem Sommersemester 2018 kann der Anteilsfach "Theologien im Dialog" im Rahmen des Masters Kultur und Gesellschaft auch mit verschiedenen Schwerpunkten studiert werden.

Allgemeine Informationen

Abschluss Master of Arts (M.A.)
Dauer 4 Semester
Studienbeginn Wintersemester / Sommersemester

Zugangsvoraussetzung ist der erfolgreiche Abschluss des Zwei-Fach-Bachelorstudiengangs der Universität Paderborn mit dem Fach Komparative Theologie der Religionen oder eines gleichwertigen oder vergleichbaren Studiengangs oder eines einschlägigen Studiengangs. Über die Gleichwertigkeit entscheidet der Prüfungsausschuss. Vorausgesetzt wird ein Studienabschluss, der folgende Kompetenzen beinhaltet:

  • theologische oder nichttheologische religionsbezogene Studien
  • basale hermeneutische Fähigkeiten im Umgang mit normativen Texten aus religiösen Traditionen
  • historische und systematische Grundfragen einer Theologie kennen und anwenden 

Für das Fach Theologien im Dialog werden Grundkenntnisse in mindestens einer alten Sprache verlangt (Latein, Griechisch, Hebräisch, Arabisch oder Altchinesisch). Die Prüfung der Zugangsvoraussetzungen erfolgt durch den Prüfungsausschuss.

Bitte beachten Sie, dass internationale Studierende (bevor sie mit dem eigentlichen Studium beginnen können) nachweisen müssen, dass Ihre Sprachkenntnisse für den gewählten Studiengang ausreichend sind. Akzeptierte Tests und konkrete Anforderungen finden Sie auf den Seiten des International Office

Das Studium im Anteilsfach "Theologien im Dialog" ist nicht zulassungsbeschränkt.

Im Rahmen des Zwei-Fach-Masterstudiengangs werden zwei Anteilsfächer studiert. Bei der Bewerbung sind daher zwei Fächer und ihre jeweiligen Anmeldefristen zu berücksichtigen.

Auf den zentralen Webseiten der Universität Paderborn Informationen zur Bewerbung erfahren Sie alles über Fristen und Ihre nächsten Schritte.

Internationale Bewerber*innen finden alle nötigen Informationen auf den Seiten des International Office und auf dieser Seite unter "Kontakt - Bewerbung für internationale Studierende".

Bitte prüfen Sie vorab die Zugangsvoraussetzungen.

Bewerber*innen auf einen kulturwissenschaftlichen Masterstudiengang können unter bestimmten Auflagen eingeschrieben werden, obwohl noch nicht alle Zulassungsvoraussetzungen erfüllt sind.

Bitte beachten Sie ggf. den Wegweiser des Studienbüros der Fakultät für Kulturwissenschaften zur Erfüllung von Auflagen zur Einschreibung in einen Masterstudiengang.

Im Rahmen des interdisziplinären Masterstudiengangs „Kultur und Gesellschaft (2-Fach-MA) sind zwei Fächer in gleichgewichtigem Umfang von jeweils 45 LP zu studieren. Des Weiteren entfallen auf die Abschlussphase 21 LP, davon 18 LP für die Masterarbeit sowie 3 LP für deren mündliche Verteidigung. Hinzu kommt in dem Fach, in dem die Masterarbeit angefertigt wird, ein Profilierungsmodul, das im Umfang von 9 LP zu studieren ist. Insgesamt sind somit 120 LP zu erreichen.

In einem Angleichungsmodul (1a, 1b oder 1c) soll zunächst dafür gesorgt werden, dass die Studierenden in der bisher von ihnen nicht studierten Theologie Basiskompetenzen erwerben. Die drei Mastermodule sollen daran anschließend auf der Grundlage des intensiven Studiums der (christlichen) Theologie zum einen den kritisch-konstruktiven Austausch mit anderen Geistes- und Kulturwissenschaften forcieren (Mastermodul: Theologien im Dialog mit den anderen Kulturwissenschaften). Zum anderen sollen dabei Methoden und Formate komparativer Theologie im Horizont interreligiöser Dialogführung erprobt und weiterentwickelt werden (Mastermodul: Theologien im Dialog der Religionen). Dabei gilt es schließlich, die kulturelle Einbettung von Religionen in Geschichte und Gegenwart und ihre Transformationsprozesse in Erinnerung zu rufen und als Orientierungsangebote für die religiöser Urteilsbildung ins Gespräch zu bringen (Mastermodul: Theologien im Dialog mit Religionskulturen verschiedener Epochen).

Im Profilierungsmodul (falls in diesem Fach die Masterarbeit geschrieben wird) sollen abschließend die erarbeiteten Kenntnisse und Erfahrungen im interreligiösen Dialog in Form einer wissenschaftlichen Masterarbeit gesammelt, systematisiert und entlang einer konkreten interreligiösen Problemstellung referiert werden. Hinzu kommt eine Projektarbeit im ZeKK, die die Studierenden in die Forschungszusammenhänge der Universität einbindet.

Module im Fach Theologien im Dialog:

  • Modul 1

    a: Angleichungsmodul Einführung in die christliche Theologie
    oder
    b: Angleichungsmodul Einführung in nichtchristliche Theologien
    oder
    c: Angleichungsmodul Vertiefung in christlicher Theologie

  • Modul 2 Theologien im Dialog mit den anderen Kulturwissenschaften
  • Modul 3 Theologien im Dialog der Religionen
  • Modul 4 Theologien im Dialog mit Religionskulturen verschiedener Epochen

Allgemeiner Studienverlaufsplan

Exemplarische Studienverlaufspläne für die verschiedenen Schwerpunkte

Hier finden Sie ausführlichere Informationen zum islamischen Schwerpunkt für das Studium der Theologien im Dialog.

Hinweise zum Projektmodul (falls die die Masterarbeit im Anteilsfach "Theologien im Dialog" geschrieben wird)

Insofern der Masterstudiengang das Potential religiöser Traditionen zur Orientierung der Gestaltung der Gesellschaft zur Geltung bringt, qualifiziert er auf der einen Seite für die Mitwirkung in politischen und sozialen Organisationen in verantwortlicher Position.

Auf der anderen Seite qualifiziert das Anteilsfach Theologien im Dialog für Tätigkeiten in Institutionen und Verbänden des kulturellen Lebens, im Bereich der Öffentlichkeitsarbeit, in Hilfswerken und in den Bereichen von Entwicklungszusammenarbeit, Migration und Integration. Die religionstheologische Dialogkompetenz kann überdies in bestimmten Geschäftsfeldern des Kunstbetriebs und des Ausstellungswesens, im Bereich des Verlags- und Zeitungswesens oder der elektronischen Medien wie auch in kirchlichen Organisationen fruchtbar gemacht werden.

Den Absolventinnen und Absolventen wird der akademische Grad ‚Master of Arts‛ (M.A.) verliehen. Dieser Grad ersetzt keinen pastoralen bzw. kirchlichen Abschluss, ermöglicht jedoch eine wissenschaftliche Weiterqualifikation (Promotion) im Fach „Komparative Theologie“.

Weitere Informationen:
BERUFENET der Agentur für Arbeit
Internetseite abi der Agentur für Arbeit

Studiengangsverantwortlicher

Prof. Dr. Zishan Ghaffar

Studierendenvertretung

Fachschaftsrat Theologie

Zentrale Studienberatung

Zentrale Studienberatung

Promotionsberatung der KW

Anda Lisa Hamening

Im Studienverlauf ist kein Pflichtpraktikum vorgesehen, jedoch ist im Profilierungsmodul und im Masterprojektmodul in der neuen Prüfungsordnung auch jeweils ein Praktikum möglich.

Allgemeine Hinweise zum Praktikum und Beratung finden Sie auf den Seiten der Praktikumskoordination der Fakultät für Kulturwissenschaften. Auch bei der Suche nach einem geeigneten Praktikumsplatz wird Unterstützung angeboten.

Fachspezifische Fragen können an Prof. Dr. Zishan Ghaffar gerichtet werden.

Studienberatung

Prof. Dr. Zishan Ghaffar

Koranwissenschaften

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Sarah Lebock, M.A.

Zentrum für Komparative Theologie und Kulturwissenschaften (ZeKK)

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