Forschung am ZeKK

Auf dieser Seite finden Sie alle Informationen zu laufenden und vergangenen Forschungsprojekten des Zentrums für Komparative Theologie und Kulturwissenschaften.

Ak­tuelle Pro­jekte

Ver­bund­pro­jekt für den gesell­schaft­lichen Trans­fer Kom­par­at­iver Theo­lo­gie

Das Forum für Komparative Theologie ist eine digitale Plattform im Rahmen einer gemeinsamen Kooperationsplattform des Zentrums für Komparative Theologie und Kulturwissenschaften (ZeKK) der Universität Paderborn und des International Center for Comparative Theology and Social Issues (CTSI) der Universität Bonn.

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Theo­lo­gie und Proph­et­o­lo­gie

Das Forschungsprojekt "Theologie und Prophetologie widmet sich einer interreligiösen theologischen Annäherung an die Propheten, der christlichen und koranischen Prophetologie.

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Abgeschlossene Pro­jekte

Build­ing Bridges

Das Projekt "Building bridges between traditional thought and analytical philosophy - Rethinking Divine Attributes in Islam and Christianity" verfolgte das Ziel, die traditionellen theologischen Diskussionen mit der modernen analytischen Debatte in Verbindung zu bringen.

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Ko­op­er­a­tion in den Stud­i­engän­gen

From 2018 to 2021, the Programme “Subject-Related Partnerships with Institutions of Higher Education in Developing Countries” of the DAAD has supported, with funds of the German Ministry for Economic Cooperation and Development, the common work of the University of Paderborn and the University of Religions and Denominations (URD).

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Mod­ellver­such Re­li­gion­sko­op­er­at­iver Un­ter­richt

Mit Beginn des Schuljahres 2018/2019 wurde am Stadtgymnasium Dortmund in der Jahrgangsstufe 9 der Modellversuch zur Erprobung eines religionskooperativen Religionsunterrichts durchgeführt.

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DFG-Pro­jekt: Kor­an­is­che Zugänge zu Je­sus Chris­tus

Das DFG-Projekt "Koranische Zugänge zu Jesus Christus" befasst sich aus komparativ-theologischer Sicht mit Jesus Christus.

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Vergangene Konferenzen

God, Taxes, and So­ci­et­ies: Ex­plor­ing In­ter­sec­tions of Re­li­gion and Tax­a­tion in His­tory

Vom 29. Februar bis 01. März 2024 fand die Konferenz unter dem Titel "God, Ta­xes, and So­ci­e­ties: Ex­plo­ring In­ter­sec­ti­ons of Re­li­gi­on and Ta­xa­ti­on in His­to­ry" im Liborianum statt. In Kooperation mit dem Historischen Institut Paderborn und dem Zentrum für Komparative Theologie kamen unterschiedliche ReferentInnen ins Gespräch über Steuern aus interreligiös-theologischer und historischer Sicht.

Zur Playlist mit allen Vorträgen

Konferenzbericht beim HSozKult

Und was hat das mit mir zu tun? - Zugänge zur Tra­di­tion in der is­lamis­chen Re­li­gion­späd­ago­gik (01. & 02. Dezem­ber 2023)

Die Tagung setzte sich mit der Frage auseinander, wie in aktueller Forschung der islamischen Religonspädagogik und -didaktik Tradition und Lebenswelt wechselseitig in einen Dialog miteinander gebracht werden. Dabei wurden Perspektiven aus verschiedenen Gegenstandsbereichen in einen Dialog miteinander gebracht, mit dem Ziel, den Diskurs um qualifizierte religiöse Bildungsangebote zu erweitern.

Programm

Videos von den Vorträgen folgen bald.

In­ter­na­tion­al Meet­ing on Com­par­at­ive Theo­logy (06.-08. Ju­li 2023)

Das International Center for Comparative Theology and Social Issues der Universität Bonn trug in Kooperation mit dem ZeKK die diesjährige Konferenz zum Thema "Justice" aus. Zentrale Fragen waren u.a.: Was eint und was trennt die verschiedenen Anwendungen des Begriffs Gerechtigkeit? Wie sind göttliche und menschliche Gerechtigkeit miteinander verbunden? Ist eine sinnvolle Verwendung des Begriffs in allen Religionen möglich?

Hier geht es zum Programm.

In­ter­na­tion­al Meet­ing on Com­par­at­ive Theo­logy (17.-18. Juni 2022)

Die IMoC ist eine jährliche Konferenz, die vom Zentrum für Komparative Theologie und Kulturwissenschaften an der Universität Paderborn, der Theologischen Fakultät Paderborn und dem International Center for Comparative Theology and Social Issues an an der Universität Bonn veranstaltet wird. Die Theologische Fakultät Paderborn war Gastgeberin des International Meeting on Comparative Theology zum Thema "Religion and Health". Dabei standen von der Covid-Pandemie provozierte Fragen nach dem Verhältnis von medizinisch und theologisch informierter Vernunft ebenso zur Debatte wie die Frage nach konstruktiven Beiträgen von Religionen zu medizinischen Fragen.

Hier geht es zum Bericht.

De­fin­ing Is­lam­ic Com­par­at­ive Theo­logy (02.-04. Dezem­ber 2022)

Diese Konferenz sollte ein erster Schritt sein, um programmatisch und konzeptionell die Möglichkeiten und Wege einer genuin islamischen Komparativen Theologie zu erkunden.

Die Konferenz wurde gemeinsam vom Paderborner Institut für Islamische Theologie und dem ZeKK veranstaltet. Organisator*innen: Prof. Dr. Zishan Ghaffar und Jun.-Prof. Dr. Idris Nassery

Programm

Hier geht es zur Playlist mit allen Vorträgen.

 

Arbeits­ge­meinsch­aften des ZeKK

Die Arbeitsgemeinschaft "AG Judentum" setzt sich aus ZeKK-Mitgliedern zusammen, die sich vor allem mit dem Judentum auseinandersetzen und die Beschäftigung mit dem Judentum am ZeKK stärken wollen.

Homepage des Seminars für Jüdische Studien

Sprecherin der AG ist Prof. Dr. Angelika Strotmann.

Mitglieder der AG Judentum sind:

Aus dem Mittelbau der Katholischen Theologie vertreten sind:

Aus dem Mittelbau der Evangelischen Theologie vertreten sind:

In der AG Buddhismus haben sich Forscherinnen und Forscher zusammengeschlossen, die die Forschung und Lehre zum Buddhismus an der Universität stärken wollen.

Ansprechpartnerin für die AG ist Sarah Lebock.

Mitglieder sind:

Die Arbeitsgruppe zum ZeKK Profil hat es sich zur Aufgabe gemacht, gemeinsam zukünftige Wege und Schwerpunkte für das Forschungsprofil des ZeKKs zu erarbeiten. Dabei sollen insbesondere folgende Leitfragen besprochen werden:

Wie könnte das ZeKK-Selbstverständnis vor dem Hintergrund der Zusammenarbeit der Theologien und Kulturwissenschaften weiter profiliert werden? In welche Richtungen kann die Komparative Theologie am Forschungsstandort Paderborn weiter profiliert werden? Wie kann das gemeinsame Forschungsbündnis weiter gestärkt werden?

Sprecher für die AG ist Prof. Dr. Zishan Ghaffar.

Mitglieder sind:

Prof. Dr. Zishan Ghaffar

Vertr.-Prof. Johannes Grössl

JProf. Dr. Idris Nassery

Prof. Dr. Nicole Priesching

Prof. Dr. Oliver Reis

Prof. Dr. Jochen Schmidt

Prof. Dr. Johannes Süßmann

Prof. Dr. Jan Woppowa

Jun.Prof. Dr. Naciye Kamicili-Yildiz

Prof. Dr. Lothar van Laak

Prof. Dr. Elisa Klapheck

Sarah Lebock

Im Netzwerk Wirtschaftsethik und Religion haben sich Forscherinnen und Forscher zusammengeschlossen, die aus unterschiedlichen disziplinären Perspektiven Wechselwirkungen zwischen religiösen Traditionen, Theologien sowie theologischen Ethiken auf der einen und wirtschaftsethischen Frage- und Problemstellungen auf der anderen Seite untersuchen.

Ansprechpartnerin ist Prof. Dr. Elisa Klapheck (Jüdische Studien).

Weitere Mitglieder sind

  • Prof. Dr. René Fahr (Allgemeine Betriebswirtschaftslehre,
    insbes. Corporate Governance)
  • Jannis Giese (Systematische Theologie, Schwerpunkt Ethik)
  • Dr. Victor Manuel Morales Vásquez (Systematische Theologie, Schwerpunkt Ethik und Nachhaltigkeit)
  • JProf.Dr. Idris Nassery (Islamische Theologie, Schwerpunkt Ethik)
  • ­Prof. Dr. Jochen Schmidt (Systematische Theologie, Ethik und Religionsphilosophie)

Weitere Informationen finden Sie hier.

Das Grundanliegen der AG ist der konkrete Einbezug säkularistischer Positionen und nichtreligiöser Überzeugungssysteme in den am Zentrum für Komparative Theologie und Kulturwissenschaften (ZeKK) auf vielfältigen Ebenen gegebenen Diskurs. Im Sinne der methodischen Grundlinien des ZeKK geht es um die Eröffnung von auf differenzsensible Würdigung abzielenden Dialogsituationen, die wechselseitige Lernprozesse ermöglichen sollen.

Der Name der AG ist bewusst weit gefasst, um eine möglichst große Bandbreite fachlicher und weltanschaulicher Positionen integrieren zu können. Es besteht also keine Festlegung auf eine bestimmte akademische Fachausrichtung. Vielmehr sollen systematische, historische, empirische und weitere Perspektiven je nach thematischer Ausrichtung und Fragestellung konkreter Veranstaltungen einbezogen werden. Die AG ist dabei nicht auf akademisch-wissenschaftliche Positionen beschränkt, bestimmt diese aber als primäre Erkenntnisquelle.

Insofern Dialog immer in konkreten Kontexten geschieht, die spezifische Interpretationen einer Überzeugung oder eines Überzeugungssystems transportieren, setzt die Arbeit der AG auf einer mikrologischen Betrachtungsebene an und versucht auf diesem induktiven Wege bestehende, ganzheitliche Urteile zu überprüfen und ggf. neu zu justieren.

Angesichts der Vielfalt nichtreligiöser Weltanschauungen setzt sich die AG eine thematische Beschränkung auf solche Positionen, die sich konkret auf Religionen beziehen und einen konstruktiven Beitrag zum Dialog der Religionen (und Weltanschauungen) leisten.

Die Arbeit der AG soll sich jährlich in einer überschaubaren Anzahl von spezifischen Veranstaltungen konkretisieren. Bestimmte Formen sind dabei nicht vorausgesetzt. Vielmehr sollen bewährte Veranstaltungsformate ebenso zur Geltung kommen, wie auch die Möglichkeit zur Erprobung neuer Designs gegeben sein.

Sprecher der AG ist Dr. Aaron Langenfeld.

Mitglieder der AG Säkularismus und nichtreligiöse Überzeugungssysteme sind: