Sym­po­si­um Wis­sen­schafts­di­dak­tik

Mit dem Symposium wollen wir den im September erscheinenden Band „Wissenschaftsdidaktik als kritische Kommunikationsanalyse“ vorstellen und weiterdenken und damit auch an den 2019 verstorbenen Wissenschafts- und Hochschuldidaktiker Ludwig Huber erinnern, der diese Idee erstmalig formuliert hat.

In Wissenschaftsdidaktik als kritischer Kommunikationsanalyse wird Kommunikation von konkreten Wissenschaften im Kontext der Lehre – spezifischen Lehrtexten, in der Lehre genutzten Forschungstexten und fachlichen Diskursen über Lehre – zum Gegenstand hochschuldidaktischer Beobachtung. Die Beiträge aus verschiedenen Disziplinen regen zur Reflexion und zum Hinterfragen wissenschaftlicher Praxis an und eröffnen Wissenschaften die Möglichkeit, sich durch die kritische Selbstreflexion ihrer Kommunikation weiterzuentwickeln. Im Symposium wird spezifisch nach Folgen dieser Perspektive für die Lehre, die Lehrentwicklung und die wissenschaftsdidaktische Forschung gefragt.

Bislang beteiligte Disziplinen sind Biologie, Chemie, Erziehungswissenschaft, Ethik, Geographie, Geschichtswissenschaft, Literaturwissenschaft, Mathematik, Medizin, Physik, Psychologie und Volkswirtschaftslehre.

Datum: Montag, 23.09.2024
Ort: Seminarraum Q 1.101

Programm

10:00 Uhr Ankommen

11:00 Uhr

Eingangsvortrag von Ingrid Scharlau und Tobias Jenert: Wozu Wissenschaftsdidaktik? Und warum als kritische Kommunikationsanalyse?
 

Danach folgen zwei Arbeitsphasen, in denen in Gruppen besprochen werden

  • Folgerungen für Lehre und Lehrentwicklung
  • Folgerungen der Analysen für künftige fachbezogene und Fächerübergreifende wissenschaftsdidaktische Forschung
17:30 Uhr Schlussrunde
19:00 Uhr Abendessen (optional und selbst bezahlt)

Kontakt

Prof. Dr. Ingrid Scharlau

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Prof. Dr. Tobias Jenert

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Irina Hegel

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