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Summer School HoBid erfolgreich beendet

Zum dritten und letzten Mal fand die internationale Summer School Hochschulbildungsforschung/Approaches to Research on Teaching and Learning in Higher Education vom 11. bis 15. September in Paderborn statt. Ganz im Zeichen internationaler und interdisziplinärer Zusammenarbeit konnten Prof. Dr. Tobias Jenert (Fakultät für Wirtschaftswissenschaften), Prof. Dr. Ingrid Scharlau (Fakultät für Kulturwissenschaften) und Jun.-Prof. Dr. Carla Bohndick (Universität Hamburg) 13 Early Career Researchers aus Deutschland, 7 aus Europa und 11 aus außereuropäischen Ländern begrüßen. Die Summer School-Reihe richtet sich speziell an Promovierende im interdisziplinären Feld der Hochschulbildungsforschung. Promovierende in diesem Bereich brauchen ausgeprägte Kompetenzen beim Umgang mit den verschiedenen Disziplinen, die sich mit dem Lehren und Lernen im Hochschulbereich befassen, haben aber oft keine eigene wissenschaftliche Gemeinschaft. Beides sollte die Summer School ändern.

Ziel der Summer School war es, den Teilnehmer*innen Gelegenheit zu intensiver interdisziplinärer Arbeit, sehr konkreter Weiterarbeit an ihren Projekten, zur akademischen Weiterbildung und zur internationalen Vernetzung zu bieten. Die Promovierenden diskutierten täglich in Meetup-Gruppen die eigenen Projekte, hörten und diskutierten Vorträge der Expertinnen Dorothe Kienhues (Münster) und Theresa Velden (Berlin) im Themenbereich Wissenschaftskommunikation und konnten sich in zwei Methodenworkshops (inter-) nationaler Expert*innen in der Wissenschaftskommunikation weiterbilden (Wissenschaftskommunikation auf Social Media, Podcasting, Transdisziplinarität und Decolonizing the Curriculum). Der intensive und hierarchiefreie Austausch, die positive Atmosphäre und die Gastfreundschaft wurden von den Teilnehmenden als herausragende Merkmale der Summer School betont.

Teilnehmer*innen der HoBid
Teilnehmer*innen der HoBid. Copyright: Luisa Hagemann