Medienpädagogik und empirische Medienforschung

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Projektarchiv

DigHomE (Digital Home Learning Environment): Gelingensbedingungen elterlicher Unterstützung bei der informationsorientierten Internetnutzung

Gefördert von dem Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF)

Laufzeit: Mai 2019 – April 2023

Konsortialführung: Prof. Dr. Heike M. Buhl

Teilprojektleitung: Prof. Dr. Dorothee M. Meister 

Weitere Teilprojektleitungen: Jun. Prof. Dr. Anna-Maria Kamin,  Dr. Sabrina Bonanati

Projektmitarbeit: Jeannine Teichert, Claudia Kirschtein

Die interdisziplinäre Forschungsgruppe DigHomE untersucht Einflüsse informeller und non-formaler digitaler Bildung von Schüler*innen im Elternhaus hinsichtlich der informationsorientierten Nutzung des Internets für schulische Belange. Eine detaillierte Analyse der digitalen häuslichen Lernumwelt von Kindern und Jugendlichen soll es ermöglichen, relevante Prädiktoren und Merkmale familialer Unterstützung zu identifizieren.

Grundlage der Untersuchung sind psychologische Wirkmodelle und Motivationstheorien sowie medienpädagogische und medienwissenschaftliche Ansätze zur Beschreibung, Rekonstruktion und Interpretation der medienerzieherischen Praxis und des gemeinsamen Medienhandelns in häuslichen Hausaufgabensettings. Entsprechend wird die digitale häusliche Lernumwelt in ihrer Wirkung auf die Nutzung des Internets und die digitale Kompetenz von Schüler*innen fünfter Klassenstufen zum einen anhand einer quantitativen Längsschnittuntersuchung analysiert. Zum anderen werden mittels einer ethnographischen Erkundung sowie auf Basis von Videographien gemeinsamer Internetrecherchen, die jeweils von einer/einem Fünftklässler*in durchgeführt und von einem Elternteil unterstützend begleitet werden, vertiefende Erkenntnisse gewonnen.

Die erwarteten Erkenntnisse tragen zum Verständnis digitaler häuslicher Lernumwelten bei, die Kinder und Jugendliche darin unterstützen, digitale Medien kompetent zu Informationszwecken zu nutzen. Auf dieser Grundlage werden Anregungen für Eltern (sowie für Schulen und andere Bildungsinstitutionen zur Zusammenarbeit mit Elternhäusern) formuliert, wie Heranwachsende in ihrer Entwicklung von Internetrecherchekompetenz im Rahmen non-formaler und informeller Lernprozesse unterstützt werden können.

Weitere Informationen zum Projekt unter: https://digi-ebf.de/dighome

Veröffentlichungen:

Lara Gerhardts, Anna-Maria Kamin, Dorothee M. Meister, Lea Richter, Jeannine Teichert (2020): Lernen auf Distanz – Einblicke in den familialen Alltag des Homeschoolings und Formen der Bewältigung. In: Medienimpulse, Jg. 58, Nr. 2, 2020 https://journals.univie.ac.at/index.php/mp/article/view/3711/3544

Lara Gerhardts, Anna-Maria Kamin, Dorothee M. Meister, Lea Richter & Jeannine Teichert (2020): Entwicklung von Selbstlern-und Medienkompetenz im Homeschooling –Chancen und konzeptionelle Anforderungen. In: PFLB(2020), 2(6), 139–154 Zeitschrift für Schul- und Professionsentwicklung https://www.pflb-journal.de/index.php/pflb/article/view/3909/3966

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KMU. Einfach Sicher.: IT-Sicherheit ohne Hürden: Einfacher Zugang für kleine und mittelständische Unternehmen

Gefördert von dem Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz 

Laufzeit: Juni 2019 bis Oktober 2022 

Leitung: Dr. Simon Oberthür 

Teilprojektleitung: Prof. Dr. Dorothee M. Meister

Projektmitarbeit: Claudia Kirschtein 

Das interdisziplinäre Projektteam entwickelt eine Weiterbildungsplattform für kleine und mittelständische Unternehmen (KMU), um die IT-Sicherheit in Unternehmen nachhaltig zu verbessern. Die Ziele sind, einerseits ein kostenfreies Bildungsangebot in Form einer medialen Weiterbildungsplattform  anzubieten und andererseits mit Hilfe einer unkomplizierten und einfachen Risikoanalyse Gefährdungsbereiche zu identifizieren. Letzteres dient zur Eingrenzung der Schulungsthemen auf den individuellen Bedarf der Lernenden.  

Ausgangspunkt des Projekts ist die zunehmende Bedeutung von IT-Sicherheit in Zeiten von Industrie 4.0. Dabei stehen nicht nur die großen Unternehmen, sondern gerade auch kleine und mittelständische Unternehmen vor besonderen Herausforderungen und fühlen sich zunehmend unsicher. Laut der aktuellen WIK-Studie fehle besonders die Zeit, das Geld oder auch einfach das Know-how. Es gibt eine Vielzahl an Sicherheitsmaßnahmen, angefangen auf Ebenen der Unternehmensorganisation bis hin zu Schulungen für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Das Angebot an Produkten ist groß, Schulungen sind kostenintensiv und viele Informationsquellen widersprechen sich oder sind schlicht zu fachlich. Mit der Entwicklung von kostenfreien und attraktiven Weiterbildungsangeboten setzt an dieser Stelle das Projekt „KMU. Einfach Sicher.” an.  Dabei gilt es Weiterbildungsangebote zu schaffen, die nicht nur Fachwissen vermitteln, sondern auch Lernende zur Verbesserung des eigenen Sicherheitsverhalten motivieren. 

Somit steht innerhalb des Projekts das Erkenntnisinteresse hinsichtlich des didaktischen Konzepts und dessen multimediale Umsetzung im Vordergrund. Es findet eine wissenschaftliche Auseinandersetzung mit dem eLearning-Einsatz in der beruflichen Bildung im Themenfeld IT-Sicherheit statt. Dabei wird aus Sicht der Medienforschung untersucht, wie die Weiterbildungsplattform so gestaltet werden kann, dass mittels Medienbildung und Mediendidaktik die Sicherheitskultur mit dem Ziel der Medienmündigkeit verbessert werden kann. 

Das Projekt ist im SI-Lab, der zentralen wissenschaftlichen Einrichtung der Universität Paderborn im SICP – Software Innovation Campus Paderborn, angesiedelt.  

Die Projektergebnisse werden über https://kmu-einfach-sicher.de/ zur Verfügung gestellt. 

- Interview im SICP-Magazin "update" u.a. mit Prof. Dr. D. Meister Magazin_update_04_20.pdf (sicp.de) ab Seite 48ff.

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Paderborner-Recycling-PC für benachteiligte Kinder (pb.re.pc.)

Praxisforschungsprojekt

Laufzeit: Oktober 2011 bis Ende 2022 
Leitung:Prof. Dr. Dorothee M. Meister

Initiator*innen: Heike Masan, Uwe Krüger, Fabian Sedlaschek, Dr. Anna-Maria Kamin (früher Uni Paderborn, jetzt Uni Bielefeld) Prof. Dr. Dorothee M. Meister

Kooperationspartner: Heike Masan, Medien und Technik für Kinder (MTKJ) e.V., Jugendamt der Stadt Paderborn; Schulmaterialkammer der Diakonie Paderborn-Höxter e.v.; Paderborner Tafel e.V.; Caritasverband Paderborn, ComBi (Computerbibliothek)

In dem Kooperationsprojekt werden Kinder und Jugendliche zwischen 8 und 14 Jahren aus bildungsbenachteiligten und deprivierten Familien hinsichtlich der Inklusion durch digitale Teilhalbe unterstützt. Die erfolgreiche Teilnahme an medienpädagogischen Projekttagen ist Voraussetzung für den Erhalt eines voll funktionsfähigen und mit Open-Source-Software ausgerüsteten gebrauchten Computers mit entsprechendem Zubehör. Die Geräte stammen aus den zahlreichen Spenden von Unternehmen, Behörden und Privathaushalten.

Die Mitglieder des MTKJ  e. V. sorgen für die Akquise, Instandsetzung und Aufbereitung der Computer und beteiligen sich an der Schulung aus informatischer Sicht. Studierende der Universität Paderborn führen im Rahmen eines Praktikums unter Anleitung die medienpädagogische Schulung durch. Die Auswahl der für das Projekt in Frage kommenden Kinder erfolgt durch das Jugendamt und die beteiligten Wohlfahrtseinrichtungen.

Am 24. November 2012 wurde dem Projekt im Rahmen des Dieter Baacke Preis eine besondere Anerkennung ausgesprochen. Die Jury beurteilte die Konzeption in Bezug auf Förderung von Medienkompetenz und Bereitstellung/Vermittlung von Technik für Kinder und Jugendliche als "herausragend".

Im Juni 2013 wurde das pb.re.pc. Projekt als herausragende Bildungsidee im Rahmen des Wettbewerbs "Ideen für die Bildungsrepublik" ausgezeichnet. Hier finden Sie den Pressetext zum Wettbewerb

Eine weitere Auszeichnung erhielt das Projekt im Dezember 2013 vom kommunalen Energiedienstleister Westfalen Weser Energie. Unter über 120 Bewerbungen wurde die Projektidee als herausragendes Leuchtturmprojekt für bürgerschaftliches Engagement ausgezeichnet. 

Im Rahmen der Preisverleihung am 25.1. 2014 entstand ein Imagefilm über das pb.re.pc Projekt.

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Medienpädagogische Professionalisierung in der beruflichen Bildung

Gefördert von der Forschungsreserve der Fakultät für Kulturwissenschaften der Universität Paderborn

Laufzeit: Juni 2020 - Dezember 2021

Projektleitung: Prof. Dr. Dorothee M. Meister

Projektmitarbeit: Lukas Dehmel

Das Projekt ist eine Kooperation mit dem Berufskolleg Kreis Höxter, an dem Ende 2020 die Stelle der „Bildungscoachin für Digitales“ etabliert worden ist. Sie adressiert mit ihrer Arbeit insbesondere die Lehrkräfte und die Studierenden des Fachbereichs Sozialpädagogik in der Erzieher*innenausbildung und bietet verschiedene Lehr-, Beratungs- und Weiterqualifikationsmöglichkeiten zur pädagogischen Arbeit mit digitalen Medien für sie an.  Es handelt sich um ein bislang einmaliges Arbeitsfeld, das in einem Zwischenbereich von Medienpädagogik, Weiterbildung und beruflicher Bildung liegt. Der Arbeitsbereich Medienpädagogik und empirische Medienforschung unterstützt das Berufskolleg Kreis Höxter im Zuge einer entwicklungsorientierten Begleitforschung. Die Untersuchung nimmt zunächst die medienbezogenen Voraussetzungen aufseiten der hauptsächlich von der Bildungscoachin angesprochenen Lehrkräfte und Studierenden des Fachbereichs Sozialpädagogik in den Blick, um so die Anforderungen, Spannungsfelder, Hoffnungen und Erwartungen sichtbar zu machen, die vonseiten der adressierten Zielgruppen an die Bildungscoachin gestellt werden. In einem zweiten Schritt rückt die Begleituntersuchung die Erfahrungen der Bildungscoachin selbst in den Mittelpunkt. Ziel ist es, auf diese Art und Weise Einblicke in ein bislang einzigartiges Berufsbild für Medienpädagogen*innen zu erlangen und Handlungsempfehlungen für die weiteren Professionalisierungswege dieses Berufsbildes am beforschten Berufskolleg zu entwickeln.

 

Hier geht es zum aktuellen Forschungsbericht!

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Lernstatt 2020 - technische und didaktische Implikationen für ein schulübergreifendes Konzept zum digital unterstützten Lernen

Gefördert von der NRW.BANK

Laufzeit: 2017-2020
Leitung: Prof. Dr. Dorothee M. Meister; Dr. Anna-Maria Kamin
Kooperationspartner: Arbeitsbereich Schulpädagogik und Allgemeine Didaktik unter Berücksichtigung der Medienpädagogik (Prof. Dr. Bardo Herzig; Alexander Martin, Tilman Mathis Klar); Referat für Medienbildung der Bezirksregierung Detmold (Detlef Schubert)

Die Stadt Paderborn forciert ihre Entwicklungen zum digital unterstützen schulischen Lernens und setzt das Konzept „Lernstatt 2020“ um. Die medientechnische Infrastruktur aller 37 städtischen Schulen in Paderborn wird aktualisiert und erweitert: alle Klassenräume werden mit WLAN und einer Projektionsmöglichkeit ausgestattet. Mit Hilfe eines Tablets für alle Lehrenden können digitale Medien im Unterricht präsentiert und interaktiv bearbeitet werden. Die Lehrer*innen werden – um das Tablet zielgerichtet für den Unterricht zu nutzen – durch Workshops begleitet. Mit der geplanten schulübergreifenden Ausstattungsinitiative nimmt die Stadt Paderborn bundesweit eine Pilotstellung ein. Ein Alleinstellungsmerkmal stellt darüber hinaus die Kombination mit dem seit vielen Jahren implementierten Netzwerkangebot der Lernstatt dar.

Das Projektkonsortium führt für „Lernstatt 2020“ die entwicklungs- und gestaltungsorientierte Begleitforschung durch. Untersucht wird, wie sich Schulunterricht durch die erweiterte medientechnische Ausstattung mit Hilfe der Tablet-PCs verändert und in welchen Bereichen Schwierigkeiten identifiziert werden können.

In der ersten von der NRW.BANK geförderten Projektphase werden Veränderungen im Grundschulunterricht untersucht. Durchgeführt wird eine Längsschnittstudie mit Grundschullehrer*innen zu ihren Nutzungsgewohnheiten, den Einsatzmöglichkeiten für den Unterricht, den Herausforderungen der Nutzung und der Unterrichtsgestaltung, der Einschätzung der Rahmenbedingungen sowie zu den Potenzialen für ihren Unterricht.

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QuaSiD – Qualitätssicherung in der Digitalisierungsstrategie: Erfolgsfaktoren und Akteurskonstellationen bei der Verbreitung und Verankerung

Gefördert von dem Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF)

Laufzeit: März 2017 - Februar 2020
Leitung: Prof. Dr. Gudrun Oevel, Prof. Dr. Dorothee M. Meister
Projektmitarbeit: Melanie Wilde, Marcel Graf-Schlattmann

Viele Digitalisierungsprojekte in Hochschulen konnten bereits erfolgreich implementiert werden und eine breite Akzeptanz finden, während andere Projekte nur wenig Nutzen für die Beteiligten brachten. Um ein tiefergehendes Verständnis der Erfolgs- und Misserfolgsfaktoren von Digitalisierungsprojekten sowie deren Verbreitung und grundlegende Herausforderungen zu erhalten, möchte das Projekt QuaSiD den Fokus auf Beispiele verschiedener Digitalisierungsprozesse und -strategien an Hochschulen und in hochschulübergreifenden Kooperationen legen.

Im Fokus des Vorhabens steht die Frage nach den Momenti und den zentralen Akteurskonstellationen, die eine erfolgreiche Verbreitung und nachhaltige Verankerung als Qualitätssicherungsmaßnahme von Digitalisierungsprojekten innerhalb der Digitalisierungsstrategie ausmachen. Dazu werden in einem ersten Schritt mittels Fallstudien und einer Methodentriangulation aus Leitfadeninterviews und Dokumentenanalysen die an diesem Prozess beteiligten Akteurskonstellationen und deren Wirkung mit Hilfe der Akteur-Netzwerk-Theorie  untersucht sowie gegenwärtig verwendete Strategien analysiert und unter der Prämisse der Hochschule als besondere Form der Organisation reflektiert. Im zweiten Schritt werden daraus Muster zu Erfolgs- bzw. Misserfolgsfaktoren herausgestellt. Abschließend werden im dritten und letzten Schritt die gewonnenen Erkenntnisse zusammengetragen und auf dessen Basis Handlungsempfehlungen erarbeitet.

Unter folgendem Link finden Sie weitere Informationen: https://imt.uni-paderborn.de/projekte/quasid/

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Zentrum Musik – Edition – Medien (ZenMEM)

Gefördert von dem Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF)

Laufzeit: September 2014 – voraussichtlich August 2017
Konsortialführung: Prof. Dr. Joachim Veit, Daniel Röwenstrunk
Teilprojektleitung: Prof. Dr. Dorothee M. Meister
Projektmitarbeit: Dr. Bianca Meise
Kooperationspartner: Prof. Dr. Steffen Bock, Prof. Dr. Gregor Engels, Prof. Dr. Rebecca Grotjahn, Prof. Dr. Aristotelis Hadjakos, Prof. Dr.-Ing. Reinhard Keil, Prof. Dr. Jörg Müller-Lietzkow, Prof. Dr. Gudrun Oevel, Prof. Dr. Gerd Szwillus

Im Verbundprojekt „Zentrum Musik – Edition – Medien“ (ZenMEM) beschäftigen sich Wissenschaftler der Universität Paderborn, der Hochschule für Musik Detmold und der Hochschule Ostwestfalen-Lippe seit September 2014 mit den Veränderungen und neuen Möglichkeiten beim Übergang von analogen zu digitalen Musik- und Medieneditionen.

Das vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) für vorerst drei Jahre geförderte Projekt „Zentrum Musik – Edition – Medien“ bündelt sowohl Erfahrungen und Kompetenzen als auch Konzepte und Methoden aus der Musikwissenschaft, verschiedenen Bereichen der Informatik (Kontextuelle Informatik, Mensch-Computer-Interaktion, Musik- und Filminformatik sowie Softwaretechnik) und den Medienwissenschaften (Medienpädagogik und Medienökonomie) um musikalische und weitere, primär nicht-textuelle Objekte im Kontext digitaler Editionen in den Fokus der Forschung zu rücken. Hierbei knüpfen die WissenschaftlerInnen an eigene Vorarbeiten und internationale Entwicklungen an; wie etwa dem Edirom-Projekt oder den Standards der Music Encoding Initiative (MEI) und der Text Encoding Initiative (TEI). Sie beteiligen sich an deren Weiterentwicklung und erforschen neuartige Interaktions- und Bearbeitungsfunktionen für die Erstellung digitaler Musik- und Medieneditionen. Neben der Forschungsarbeit werden zusätzlich entsprechende Werkzeuge entwickelt, externe Projekte fachspezifisch und technisch beraten und koordiniert und Fortbildungsmaßnahmen in Form von Workshops, Lehrveranstaltungen und Vorträgen durchgeführt und ausgebaut. Begleitet werden alle Schritte durch qualitative und quantitative Nutzerstudien, die den gesamten Prozess der Erstellung digitaler Editionen in den Blick nehmen. Die Ergebnisse fließen direkt in die Forschungs- und Entwicklungsarbeit innerhalb des Zentrums zurück.

Weitere Informationen zum Projekt ZenMEM unter: zenmem.de

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Empirische Forschungspraxis (PEFP)

Empirische Forschungspraxis (PEFP)Laufzeit: ab Juli 2012 (beendet!) Projektmitarbeit: Dr. Bianca Meise

mithilfe des Projekts empirische Forschungspraxis möchten wir – der Lehrbereich Medienpädagogik und empirische Forschungspraxis – die Studierenden des Fachbereichs Medienwissenschaften der Universität Paderborn dazu ermutigen, sich intensiver mit Themen, praktischen Methoden und Vorgängen der empirischen Forschung auseinanderzusetzen. Ausschlaggebend hierfür waren Erfahrungsberichte der Dozenten, insbesondere bezogen auf gemeinsame Gespräche mit Studierenden, die den Wunsch geäußert haben, mehr über empirische Forschung zu erfahren, um einen vertieften Einblick in die Thematik zu erhalten.

Ziel ist daher sowohl die Vermittlung von fundiertem Wissen über existierende Theorien, als auch die Vermittlung von empirischen und ergänzenden Methoden (wie z.B. Film- oder Textanalyse). Die Stärkung und Schulung ihrer grundlegenden Methoden- und Handlungskompetenzen wie auch wichtigen Schlüsselqualifikationen wie z.B. Recherchearbeit oder ein strukturiertes, analytisches Vorgehen ist hierbei ausschlaggebend. Darüber hinaus unterstützen wir sie durch einen Ansprechpartner, an den sie sich stets wenden können und der ihnen auch Experten zur Seite stellt. Ebenfalls ist eine Einführung in Auswertungswerkzeuge wie z.B. Software in quantitative Datenerhebung und -berechnung geplant.

Im Vordergrund steht ein stark personen- und prozessorientiertes Lernen der Studierenden, um ein hohes Maß an Erkenntnisgewinnung  und Selbstregulation zu sichern. Hierzu wird die Portfolioarbeit hinzugezogen, die das strukturierte, analytische und selbstregulierte Lernen der Teilnehmer unterstützt.

Raum bietet dabei PEFP sowohl für Einzelarbeit als auch für Gruppenarbeit, für das Interesse an einer BA- oder MA-Arbeit oder allgemein für freiwillige Projekte, die ihre Fähigkeiten und Fertigkeiten schulen sollen. Es handelt sich hierbei um ein eLearning-Konzept, das auf der Lernplattform KoaLA aufbaut, welches hierfür und für alle anderen notwendigen Informationen wie z.B. Organisation, Ablaufpläne, Kommunikation,  oder Literaturrecherche ausgebaut wurde. Der Zugang ist unter  der ID: EXT-98 in der Filtersuche unter KoaLA zu finden (gegenwärtig noch unter dem SS1112, demnächst unter jedem Semester). Anmelden können sich alle interessierten Studierende.

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Netzkompetenz für Patientinnen und Patienten

Gefördert von der Landesoberbehörde für den Maßregelvollzug in NRW

Laufzeit: Juli 2016 – Mai 2018


Leitung:

Prof. Dr. Dorothee M. Meister, Dr. Anna-Maria Kamin


Kooperationspartner:

Dr. Friederike von Gross, Jürgen Lauffer, Lajos Speck (Gesellschaft für Medienpädagogik und Kommunikationskultur, GMK)

Ziel des Projektes ist es, psychisch kranke und suchtkranke Straftäter aus Einrichtungen des Maßregelvollzugs bei der sachgerechten und kompetenzorientierten Nutzung digitaler Medien zu unterstützen und zu begleiten. Dazu wird ein Qualifizierungskonzept zum „Mediencoach“ für Mitarbeiter*innen im Maßregelvollzug erarbeitet, erprobt und für den Regelbetrieb vorbereitet. In Workshops, die von Medienpädagog*innen der Gesellschaft für Medien- und Kommunikationskultur (GMK) e.V. durchgeführt werden, erlernen die Teilnehmer*innen, wie ein begleiteter, kompetenzorientierte Medienumgang mit ihren Patient*innen erfolgen kann. Die Qualifizierungsteilnehmer*innen erproben die in den Workshops erlernten Kenntnisse in der Arbeit mit den Patient*innen und übernehmen mit ihrer Qualifizierung eine Multiplikator*innenfunktion für ihre Teams. Im Anschluss an den Erprobungsdurchlauf erfolgt auf Grundlage der formativen Evaluationsergebnisse eine Überarbeitung des Konzeptes. Das Konzept wird zunächst im LWL-Zentrum für Forensische Psychiatrie Lippstadt-Eickelborn erprobt, bevor es im Anschluss an die Pilotphase in den übrigen Einrichtungen des Maßregelvollzugs in NRW implementiert werden soll.

Qualifizierungskonzept zum Mediencoach & Praxisleitfaden für die medienpädagogische Arbeit mit Patientinnen und Patienten finden Sie hier

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Philosophie studieren im digitalen Zeitalter: Philosophy Goes MOOC

Laufzeit: ab April 2017
Leitung: Prof. Dr. Ruth Hagengruber (Philosophie)
Kooperationspartner: Prof. Dr. Dorothee Meister und Prof. Dr. Gudrun Oevel

Im Sommersemester 2017 startete das von Prof. Dr. Ruth Hagengruber (Philosophie) initiierte Lehrvorhaben Philosophy Goes MOOC. Dank des Programms „Fellowships für Innovationen in der digitalen Hochschullehre“ des Wissenschaftsministeriums Nordrhein-Westfalens und des Stifterverbands erhalten Studierende die Möglichkeit, den digitalen Wandel in der Lehre mitzuerleben. Philosophy Goes MOOC kombiniert Arbeiten im Netz mit Seminarsitzungen und lässt die Studierenden eigenständig die Geschichte der Philosophinnen erarbeiten. In Kooperation mit Prof. Dr. Dorothee Meister (Medienwissenschaften) und Prof. Dr. Gudrun Oevel (Zentrum für Informations- und Medientechnologien) sowie durch Assistenz von Dr. Bianca Meise, Roland Mikosch und Julia Lerius werden Online-Materialien konzipiert und in das Medienkonzept integriert. Ziel ist es, im Sinne des flipped classroom eine langfristige sowie selbstständige Auseinandersetzung mit den Inhalten zu realisieren.

Weitere Informationen über das Projekt Philosophy Goes MOOC finden Sie hier

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E-Assessment NRW

Gefördert vom Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen.

Laufzeit: Juli 2014 – März 2018
Leitung: Prof. Dr. Dorothee M. Meister, Prof. Dr. Gudrun Oevel, Universität Paderborn (Konsortialführer)


Projektmitarbeit in Paderborn:

Timon Tobias Temps (bis 9/2016), Melanie Wilde, Martin Berkemeier (ab 10/2016)


Projektmitarbeit in Duisburg-Essen:

Kathrin Pahlke-Kullik


Projektmitarbeit in Wuppertal:

Alain Michel Keller


Projektmitarbeit in Mönchengladbach:

Silke Kirberg


Projektmitarbeit in Lemgo:

Yvonne Wegner


Kooperationspartner:

Prof. Dr. Isabell van Ackeren, Albert Bilo, Dr. Holger Gollan, Universität Duisburg-Essen; Prof. Dr. Andreas Frommer, Dieter Huth, Bergische Universität Wuppertal, Prof. Dr. Berthold Stegemerten, Hochschule Niederrhein, Prof. Dr. Burkhard Wrenger, Ostwestfalen-Lippe

E-Assessment NRW ist ein Verbundprojekt der Universität Paderborn, der Universität Duisburg-Essen, der Bergischen Universität Wuppertal, der Hochschule Niederrhein und der Hochschule Ostwestfalen-Lippe im Auftrag der Prorektoren und Vizepräsidenten für Studium und Lehre der Universitäten und Hochschulen in NRW. Das Projekt wird vom Ministerium für Innovation, Wissenschaft und Forschung des Landes Nordrhein-Westfalen (MIWF) gefördert.

Leitideen des Projektes

  • Entwicklung hochschulübergreifender Handreichungen und Handlungsempfehlungen zum Thema E-Assessment, um Hindernisse auszuräumen, Akzeptanz zu unterstützen und solide Grundlagen zu schaffen
  • Intensivere Vernetzung zwischen den E-Assessment-Akteuren in NRW zu fördern

Summative, formative und diagnostische elektronische Assessments, wie z.B. E-Prüfungen, Scan-Klausuren, Audience Response Systeme oder Studieneingangstests sind ein zentraler Bestandteil in der Diskussion um die Gestaltung der Hochschullehre. 

Kernprobleme, die für alle Hochschulen bisher ein großes Hemmnis bei der breiten Etablierung und beim Ausbau von E-Assessmentangeboten darstellen, sind die rechtliche und organisatorische Klärung von Fragen in Bezug auf E-Prüfungen, die mögliche curriculare Einbindung von E-Assessments, Fragen zur Anerkennung von Leistungen, die mangelnde Nutzung möglicher Kooperationspotenziale auf der Grundlage von Hochschulstrategien sowie Fragen zu infrastrukturellen Grundbedürfnissen von elektronischen Assessments.

Um den jeweiligen Arbeitsprozessen an den Hochschulen in Nordrhein-Westfalen eine solide Handlungsbasis zur Verfügung zu stellen, bearbeitet das Projekt E-Assessment NRW  drei Schwerpunkte, die landesweit von Interesse sind: rechtliche Verfahrensweisen, Beratungs- und Infrastrukturen sowie Kooperationspotenziale und Verbundstrukturen.

Weitere Informationen zum Projekt E-Assessment NRW unter: http://www.eassessmentnrw.de

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Stärkung der digitalen Medienkompetenz für eine zukunftsorientierte Medienbildung in der beruflichen Qualifizierung

Praxis- und Evaluationsforschungsprojekt

Gefördert vom Bundesministerium für Bildung und Forschung im Rahmen der Ausschreibung: „Stärkung der digitalen Medienkompetenz für eine zukunftsorientierte Medienbildung in der beruflichen Qualifizierung"

Laufzeit: August 2012 – Juli 2015
Leitung: Prof. Dorothee M. Meister
Projektmitarbeit: Dr. Anna-Maria Kamin, Tobias Hester, Arne Beckmann, Sonja Kröger
Kooperationspartner: Universität Bremen, Institut für Public Health, Arbeitsbereich Didaktik der Informatik der Universität Paderborn, Diözesan Caritasverband für das Erzbistum Paderborn e.V.; Bremer Krankenpflegeschule e.V. Integratives Bildungszentrum am Klinikum Bremen Mitte

Obwohl das Berufsfeld Pflege sehr wissensintensiv ist, haben Bildungsmedien in diesen Bereich bislang kaum Eingang gefunden. Ziel des Verbundvorhabens ist es daher, die Medienkompetenzen von beruflich Pflegenden zu stärken.

Das Vorhaben umfasst drei Komponenten: Das Projektteam konzipiert eine Qualifizierungsmaßnahme zum „Mediencoach für das Berufsfeld Pflege“, an der Pflegende und Lehrende aus kooperierenden Praxiseinrichtungen teilnehmen. Darüber hinaus werden in den Praxiseinrichtungen sogenannte Medienpoints implementiert, worunter eine räumlich und technisch arbeitsplatznahe Infrastruktur zur Nutzung digitaler Lerngelegenheiten zu verstehen ist. Drittens wird eine Online-Plattform eingerichtet und sukzessive inhaltlich angereichert. Durch eine formative und eine summative Evaluation werden Verbesserungspotenziale der entwickelten und erprobten Maßnahmen identifiziert und ihr Nutzen für die Berufspraxis überprüft. Im Anschluss erfolgt eine Überführung und Verstetigung der Qualifizierungsmaßnahme in ein wissenschaftliches Weiterbildungsangebot an den beteiligten Universitäten.

Das Teilvorhaben der Universität Paderborn umfasst die Konzeption des Curriculums der Qualifizierungsmaßnahme sowie der Implementation der Medienpoints und der Online-Plattform ause mediendidaktischer und medienbildender Perspektive. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter führen gemeinsam mit dem Kooperationspartner Universität Bremen Schulungen und Hospitationen durch und unterstützen und betreuen die Teilnehmenden an der Qualifizierungsmaßnahme im Raum Paderborn.

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Konzeption einer Datenbank im Rahmen der Bestandserhebung von Institutionen, Projekten und Maßnahmen zur Medienkompetenzförderung

Laufzeit: September 2013 – Januar 2014Leitung: Prof. Dr. Dorothee M. MeisterProjektmitarbeit: Timon Tobias Temps, Tobias HesterKooperationspartner: Gesellschaft für Medienpädagogik und Kommunikationskultur (GMK) e.V.Kooperationspartner: Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugendliche (BMFSFJ)

Digitale Medien prägen das Aufwachsen junger Menschen wie nie zuvor. Die mit der allgegenwärtigen Verfügbarkeit auf immer neuen Geräten und mit immer neuen Inhalten und Interaktionsmöglichkeiten verbundenen Chancen und Herausforderungen erfordern eine fortlaufende Positionsbestimmung auch der Medienkompetenzförderung.

Die Medienkompetenzdatenbank der GMK wird in Zusammenarbeit mit dem BMFSFJ und der Universität Paderborn entwickelt. Ziel ist die Bereitstellung einer Übersicht über Angebote und Maßnahmen, die die Medienkompetenz von Kindern und Jugendlichen stärken und/oder Eltern und pädagogische Fachkräfte in der Medienerziehung von Kindern und Jugendlichen unterstützen.

Vor diesem Hintergrund entsteht eine Projektdatenbank, die Angebote zur Förderung von Medienkompetenz sichtbar macht. Hierdurch können zahlreiche Projekte zur Medienkompetenz auf Bundes- und Landesebene transparent gemacht, dokumentiert und präsentiert werden. Zusätzlich entsteht die Möglichkeit einer guten Vernetzung zwischen den Projektträgern.



Link zur Datenbank

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Karrierewege von Frauen in der Games-Industrie

Empirisches Forschungsprojekt

Laufzeit: Oktober 2012 – voraussichtlich Sommer 2015


Leitung:

Dr. Sonja Ganguin


Projektmitarbeit:

Dr. Sonja Ganguin, Anna Hoblitz


Kooperationspartner:

kanadisches Forschungsnetzwerk „Feminists in the Games“ (http://www.ludicjunk.com/fig/)

Die Gamesindustrie ist nach wie vor sehr männerdominiert. Nur wenige Frauen arbeiten in diesem kreativen und interessanten Berufsfeld. Als mögliche Ursachen dafür werden die langen und wenig flexiblen Arbeitszeiten vermutet sowie ein geringes Interesse an MINT-Fächern. Dieses Projekt widmet sich nun den Frauen, die in der Computerspielindustrie Karriere gemacht haben oder machen und widmet sich den Fragen, wie sie selbst ihren Beruf beschreiben würden und wie sie in diese Industrie und in ihre führenden Positionen gelangt sind. Um Antworten auf diese Fragen zu finden, werden Experteninterviews mit Frauen geführt, die in der Games-Industrie arbeiten und ihre Perspektive in den Mittelpunkt stellen.

Ziel der Experteninterviews ist es, die einzelnen Erwerbsbiographien ebenso wie Schlüsselerlebnisse auf dem Weg in die Spielebranche (Ausbildungen, Soziale Netzwerke, Praktika etc.) nachzuzeichnen und damit Anregungen, Orientierungspunkte und Einblicke für den interessierten Nachwuchs zu schaffen. So ist in mehreren vorausgegangen informellen Gesprächen, die die Initiatorinnen dieses Projekts mit Frauen aus der Computerspielbranche geführt haben, deutlich geworden, dass das Interesse eines solchen Projekts sehr groß ist. Entsprechen wurden bereits 20 Expertinnen angeschrieben, die ihre Beteiligung zugesagt haben. Dabei wurde darauf geachtet, dass unterschiedliche Bereiche der Branche berücksichtigt werden, wie etwa Entwicklung, Publishing, der Bereich der Off- und Online-Spiele sowie Public Relations und Verbandsarbeit.

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Chancen und Potenziale digitaler Medien zur Umsetzung des Bildungsauftrags in Kindertageseinrichtungen

Quantitatives Forschungsprojekt

Laufzeit:  Oktober 2011 – April  2012
Leitung: Prof. Dr. Dorothee M. Meister
Projektmitarbeit: Henrike Friedrichs, Katharina Riechers, Karolina Keller, Jana Eichmann
Kooperationspartner: Jürgen Lauffer, Gesellschaft für Medienpädagogik und Kommunikationskultur (GMK)
Ermöglicht durch: die NRW-Bank

Primäres Ziel des Forschungsprojekts „Chancen und Potenziale digitaler Medien zur Umsetzung des Bildungsauftrags in Kindertageseinrichtungen“ war die Erhebung und Analyse des Ist-Stands der Medienerziehung in Kindertagesstätten in Nordrhein-Westfalen. Die vorrangige Fragestellung hierbei war, inwiefern die Chancen und Potenziale, die digitale Medien bieten, von den Kindertageseinrichtungen wahrgenommen und genutzt werden. Hintergrund für die Studie ist die hochgradig mediatisierte Welt von Kindern und damit verbunden die aktuell stattfindende Implementierung der Grundsätze zur Bildungsförderung für Kinder von 0 bis 10 Jahren in Kindertageseinrichtungen und Schulen im Primarbereich in Nordrhein-Westfalen.

Näheres zum Forschungsbericht und den Umfrageergebnissen finden Sie hier: 

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Kaufst du mir das? – eine interaktive Informationswoche zum Thema ‚Kinder und Werbung‘

Laufzeit:  12.04.2012 – 12.07.2012
Leitung: Prof. Dr. Dorothee M. Meister
Projektmitarbeit: Jana Eichmann, Tobias Hester, Studierende des Seminars „Kinder und Werbung“
Kooperationspartner: Kath. Familienzentrum Paderborn Süd-Ost

Die Teilnehmer des medienpädagogischen Seminars „Kinder und Werbung“ veranstalteten im Juli 2012 in der Paderborner KiTa St. Franziskus eine Informationswoche zum Thema Kinderwerbung. Ziel war es, Eltern und Erziehern im Rahmen von Vorträgen, Workshops etc. Informationen zu den Themen „Kinderwerbung“ und „Werbekompetenzvermittlung“ zu bieten und zugleich Anregungen für einen sinnvollen Umgang mit Kinderwerbung zu geben.

In Kooperation mit dem Katholischen Familienzentrum Paderborn Süd-Ost wurde eine interaktive Informationswoche realisiert, in der sich Eltern im Rahmen einer einwöchigen Ausstellung und verschiedener Vorträge über Themen wie, „Werbemarkt und relevante Werbeformen für Kinder“ oder „Historische Veränderungen der Kinder- und Werbewelt“ informieren konnten und zudem einen Einblick in die Forschungsergebnisse der Seminarteilnehmer erhielten, die in den vergangenen Woche sowohl eine Ist-Analyse von Werbekompetenz bei Kindern als auch eine Inhaltsanalyse von Kinderwerbung durchgeführt haben. Außerdem wurde interessierten Eltern und Erziehern die Möglichkeit geboten, an einem Workshop teilzunehmen, in dem Vermittlungskonzepte für Werbekompetenz erarbeitet wurden.

Die Informationswoche findet vom 02.07.2012 bis zum 06.07.2012 in der  Kath KiTa St. Franziskus in Paderborn statt.

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Medienkompetenzförderung in nordrhein-westfälischen Kindertagesstätten

Evaluationstudie 

Laufzeit: Mai 2010 bis April 2011
Leitung: Prof. Dr. Dorothee M. Meister
Projektmitarbeit: Henrike Friedrichs, Tobias Hester
Kooperationspartner: Landesanstalt für Rundfunk (LfM), Schulen ans Netz e.V. -BIBER – Netzwerk frühkindliche Bildung; Blickwechsel e.V. – Verein für Medien- und Kulturpädagogik; Gesellschaft für Medienpädagogik und Kommunikationskultur (GMK)

In dem Projektvorhaben geht es darum, ein umfassendes Konzept zur medienpädagogischen Fortbildung von Erzieherinnen und Erziehern in ausgewählten NRW-Kindertageseinrichtungen zu entwickeln, zu erproben und umzusetzen. Die Projektpartner Blickwechsel und BIBER stellen ihre Expertise in der medienpädagogischen Fortbildung von Erziehern und Erzieherinnen bereit, um das Konzept praxisorientiert durchführen zu können. Das Projektteam in Paderborn evaluiert gemeinsam mit der GMK den gesamten Prozess der Implementation, um so verlässliche Daten über den Erfolg der Maßnahmen zu erhalten und daraus prognostische Aussagen über den Erfolg eines möglichen landesweiten Programms abzuleiten. In der Evaluationsstudie werden Fragebögen, Interviews und Berichtsprotokolle ausgewertet.

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Befragung der Studienanfänger der Universität Paderborn (Wintersemester 2009 / 2010)

Quantitatives Forschungsprojekt 

Laufzeit: Januar 2009 bis Dezember 2010
Leitung: Prof. Dr. Dorothee M. Meister
Projektmitarbeit: Timon T. Temps

Ziel der Studie ist es, das Informationsverhalten, die Computer- und Netbooknutzung sowie die Motive und Hintergründe der Studienwahl der Studienanfänger zu erforschen. Im Fokus des Interesses steht die Frage, inwiefern Neue Mediennutzungspraxen - wie die Nutzung von mobilen Endgeräten - bei der Bereitstellung von Lerninhalten sowie bei der Strukturierung des eigenen Studiums eine Rolle spielen. Mittels Online-Umfrage werden die Studienanfänger zu den Themenkomplexen „Studiengründe“, „Informationsquellen zum Studium“, „Medienausstattung und Computernutzung“ sowie „Netbooknutzung“ befragt. Das wissenschaftliche Eigenprojekt der Universität Paderborn begleitet das erste Studienjahr der Studienanfänger vom Wintersemester 2009 / 2010. Nach der ersten Erhebungsphase im September / Oktober 2009 folgt eine zweite Befragung im Mai / Juni 2010. So können Veränderungen und Entwicklungen in Bezug auf die Mediennutzungsgewohnheiten der Studierenden innerhalb der ersten beiden Hochschulsemester identifiziert werden.

Der Kurzbericht der ersten Erhebungsphase steht hier zum Download bereit.

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Mediengestützte Wissenskommunikation beim Diözesancaritasverband des Erzbistums Paderborn

Qualitatives/quantitatives Forschungs- und Entwicklungsprojekt

Laufzeit: Januar 2009 bis Juli 2011
Leitung: Prof. Dr. Dorothee M. Meister
Projektmitarbeit: Anna-Maria Kamin, Diana Urban, Timon T. Temps
Kooperationspartner: Diözesancaritasverband des Erzbistums Paderborn e.V. Josef Lüttig, Brigitte von Germeten Ortmann

In dem Projektvorhaben werden Fragen und Voraussetzungen im Kontext einer Implementierung von eLearning im Weiterbildungsbereich des Caritasverbandes geklärt und konzeptionelle Überlegungen entwickelt, wie und in welcher Form eLearning Eingang in die Weiterbildung erhalten soll. Grundlage sind empirische Befragungen der Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen aus dem Bereich der Alten- und Krankenpflege und der Erarbeitung von didaktischen Szenarien, die in caritativen Einrichtungen Eingang finden könnten. Die Möglichkeiten und Spezifika der Einbindung von eLearning werden zunächst exemplarisch anhand einer ausgewählten Nutzergruppe – der Arbeit des Diözesanethikrates – erprobt.

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Aufklärung Kinder und Werbung

Expertise

Laufzeit: September 2010 bis Dezember 2010
Leitung: Prof. Dr. Dorothee M. Meister, Prof. Dr. Uwe Sander
Projektmitarbeit: Henrike Friedrichs, Sonja Kröger, Andrea Ströbel, Katharina Riechers
Kooperationspartner: Landesanstalt für Medien (LfM)

Bei der Erstellung der Expertise „Kinder und Werbung“ im Auftrag der Landesanstalt für Medien (LfM) handelt es sich um ein Kooperationsprojekt der Universität Bielefeld (Fakultät für Erziehungswissenschaft) und der Universität Paderborn (Institut für Medienwissenschaft). In der Expertise werden bundesweit Praxisprojekte erfasst, die sich mit der Werbekompetenzförderung von Kindern auf unterschiedlichste Weise beschäftigen. Es folgt eine Systematisierung und Qualitätseinschätzung der vorliegenden medienpädagogischen Modelle auf Grundlage eines detaillierten pädagogischen Analyserasters. Speziell hinsichtlich neuartiger Werbeformen, wie der Online- oder In-Game-Werbung, gilt es zu klären, mit welchen Arten von Werbung Kinder tagtäglich konfrontiert werden. Abschließendes Ziel der Expertise ist es, Handlungsempfehlungen zu formulieren, um medienpädagogische Bausteine zur Förderung der (Online-) Werbekompetenz benennen zu können.

Eine Zusammenfassung des Evaluationsberichtes mit einer Darstellung der Stärken und Potenziale der medienpädagogischen Projekte finden Sie hier.

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Im Arbeitsbereich angesiedelte medienpädagogische Projekte

Leitung der Osterkinderfreizeit "Fit for Media"

Leitung: Sonja Kröger und Diana Urban

Auf Initiative der Gleichstellungsbeauftragten wird seit 1999 in den Oster- und Herbstschulferien eine Kinderfreizeit für Kinder hochschulangehöriger Eltern angeboten. In diesem Rahmen wurde mit der Osterfreizeit "Fit for Media" eine Freizeit organisiert, die den Kindern im Alter von 7 bis 12 Jahren die Welt der Medien und insbesondere Computer, Konsolen und Internet auf kreative Art und Weise näher bringen soll und sie dabei medienpädagogisch begleitet.

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St- Nikolai Kirche Lemgo – Geschichten der Erneuerung

Filmprojekt

Laufzeit: März 2008 bis Dezember 2009
Leitung: Prof. Dr. Dorothee M. Meister, Dr. Thomas Strauch
Projektmitarbeiter:  Sven Mörth
Kooperationspartner:

Kirchengemeinde St. Nikolai, Superintendent Andreas Lange

Ziel des Projektvorhabens ist die filmische Dokumentation der Renovierungsarbeiten der St. Nikolai Kirche in Form eines Dokumentarfilms. Ebenso wird eine museumspädagogische Kurzdokumentation für Kirchenbesucher erstellt. Gleichzeitig werden die verschiedenen Kulturgüter der Kirche vorgestellt.

Um das Engagement der Gemeinde um die Renovierung und Finanzierung hervorzuheben, wird ein biograhieorientiertes Filmkonzept verwirklicht. Das bedeutet, nicht nur architektonische Veränderungen, sondern auch persönliche Eintellungen der Gemeindemitglieder und ihre Beziehung zu einzelnen Objekten werden im Laufe des Renovierungsprozesses dokumentiert.

Durch die Kombination von architektonischem Baufortschritt, der Renovierung einzelner Objekte und die persönliche Einstellung der Gemeindemitglieder soll dokumentiert werden, dass es sich nicht nur um eine Renovierung, sondern eher um eine Erneuerung handelt.

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Unternehmen als Faktor der Integration

Laufzeit: August 2008 bis Januar 2009
Leitung: Prof. Dr. Dorothee M. Meister
Projektmitarbeiter:  Agnieszka Borgul-Kroll, Kai Gnoss, Svenja Grübbel
Kooperationspartner: Stadt Paderborn, Herr Beigeordneter Wolfgang Walter

Ziel dieses Projekts ist die Förderung von UnternehmerInnen mit Zuwanderungsgeschichte in der Stadt und im Kreis Paderborn.

Im Jahr 2005 wurde der KOMM-IN-Prozess (Innovation in der kommunalen Integrationsarbeit) von der Stadt Paderborn ins Leben gerufen. Im Rahmen dieses Prozesses wird mit diesem Projekt die Situation von UnternehmerInnnen mit Zuwanderungsgeschichte untersucht. Die Universität Paderborn liefert als Mitglied im Projektbeirat zunächst einen wissenschaftlichen Impuls aus dem Bereich der interkulturellen Erwachsenenbildung, um Zugangsbarrieren für die Beteiligung an Fördermaßnahmen zur Unterstützung unternehmerischen Handelns herauszuarbeiten und mögliche Lösungsansätze und -strategien zu diskutieren. Weiteres Ziel ist die Produktion eines Imagefilms über Biographien einzelner UnternehmerInnen mit Zuwanderungsgeschichte, welcher unter anderem als Medienangebot für Veranstaltungen in Politik und Wirtschaft sowie für interkulturelle Bildungsveranstaltungen dient.

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Im Arbeitsbereich angesiedelte medienpädagogische Praxisprojekte von Studierenden

Projekt: Miteinander -  Kinder schreiben Frieden: Hörbuchprojekt zur Medien- und Lesekompetenz von Kindern
Laufzeit: Oktober 2006 bis August 2007
Studierendengruppe:  Wiebke Groening, Benjamin Hölscher, Sonja Kröger (Projektkoordination), André Müller, Carolin Röder, Sandra Spetsmann- Gramen, Diana Urban
Kooperationspartner: Brigitte Braun (Regionalstelle UNICEF in Paderborn), Sabine Höwelkröger (Initiatorin), Landrat Manfred Müller (Schirmherr), Erwin Grosche (Kabarettist, Kinderbuchautor), Antje Wenzel (Gitarristin), IMT der Universität Paderborn (Tonstudio) sowie zahlreichen Schulen im Kreis Paderborn

„Miteinander – Kinder schreiben Frieden“, ist ein medienpädagogisches Projekt, das im Kreis Paderborn angesiedelt ist. Im Rahmen eines Schreibwettbewerbs wurden von über 100 Schülerinnen und Schülern Geschichten eingesandt, die sich mit einem friedlichen Miteinander befassen. Gemeinsam mit den Preisträgern des Schreibwettbewerbs entstand ein Hörbuch mit den besten Geschichten, dessen Spendenerlös dem Weltkinderhilfswerk zu Gute kommt und an Unicefprojekte für Kriegswaisen in Ruanda weitergeleitet wird. Gleichzeitig nehmen die Gewinnerkinder mit diesem Projekt an dem Wettbewerb "Junior Botschafter für UNICEF 2007" teil.

Das Ziel des Projektes ist es, sowohl zur Lese- und Schreibförderung, zur Medienkompetenz sowie zur Sensibilisierung von Kindern im Kreis Paderborn für ein friedliches Miteinander beizutragen.

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Interkulturelles Zusammenleben im Kreis Paderborn

Anwendungsorientiertes Wissenschafts-Praxis-Forschungsvorhaben

Laufzeit: seit Januar 2007
Leitung: Prof. Dr. Dorothee M. Meister, Dr. B. Weber

Das Ziel des Forschungsvorhabens ist es, zunächst auf der Grundlage von Recherchen über die Angebotsstruktur eine Bestandsaufnahme der organisierten und nicht organisierten interkulturellen Angebote im Kreis Paderborn durchzuführen. Des Weiteren werden die bestehenden Kulturkonzepte und die interkulturelle Wahrnehmung mittels einer qualitativen Expertenbefragung ermittelt. Im Sinne einer Innovationsforschung sollen auf der Grundlage bestehender Modelle verbesserte Konzepte für die interkulturelle Zusammenarbeit im Kreis mit den Beteiligten entwickelt und erste Möglichkeiten über eine Plattform realisiert werden.

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Absolventenbefragung des Diplomstudiengangs Medienwissenschaften

Qualitatives/quantitatives Forschungsvorhaben

Laufzeit: September 2006 bis Februar 2007, finanziert durch die Forschungsförderung der Universität Paderborn
Leitung: Prof. Dr. Dorothee M. Meister
Projektmitarbeit: Miriam Lange, Annika Lippmann

Das Ziel der Studie ist es, Informationen über den beruflichen Einstieg und die beruflichen Verläufe der Absolventen zu erhalten.

Berufseinstieg und Karriereverlauf werden im Hinblick auf die im Studium erworbenen Kompetenzen untersucht. Ein weiteres Ziel der Studie ist die rückblickende Einschätzung des Studiengangs von den Absolventinnen und Absolventen des Studiengangs Medienwissenschaft, wobei insbesondere auch die interdisziplinäre Anlage mit ihrer Dreigliedrigkeit im Vordergrund steht. Die Ergebnisse der Online- Umfrage und der qualitativen Interviews stellen eine fundierte Datenbasis über das Studium und die Berufseinmündung bis zum Herbst 2006 dar und liefern Hinweise und Anregungen für den Studiengang.

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Bedingungen von nachhaltigem E-Learning in Unternehmen

Prof. Dr. Meister gemeinsam mit: Dr. S. Hochholdinger, Prof. Dr. Schaper

finanziert durch: Forschungspreis der Universität Paderborn

Laufzeit: Januar 2006 bis Oktober 2006

Lernen mit neuen Medien ist in der betrieblichen Aus- und Weiterbildung sehr verbreitet, jedoch sind die individuellen und organisatorischen Rahmenbedingungen des Lernerfolgs bisher kaum geklärt. Diese relevanten Rahmenbedingungen werden mit einer Kombination qualitativer und quantitativer empirischer Studien präzisiert, aus denen weiterhin erste Hinweise auf Erfolgsfaktoren resultieren.

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Medienwelten Jugendlicher - Zur Entwicklung von Medienkompetenz im Jugendalter

Qualitativ/quantitatives Forschungsprojekt an den Universitäten Bielefeld, Rostock und Halle
finanziert von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG)

Projektleitung: Universität Halle: Dr. Dorothee M. Meister; Universität Bielefeld: Prof. Dr. Klaus Treumann, Universität Rostock: Prof. Dr. Uwe Sander
Projektmitarbeiter Halle: Dipl.-Päd. Jörg Hagedorn, Michael Fügener
Laufzeit: 2001 bis 2004

In dem Projekt wird untersucht, wie sich heute unterschiedliche Dimensionen des Medienbesitzes, der Mediennutzung sowie der Funktion der Medien für Jugendliche in unterschiedlichen räumlichen und sozialen Kontexten darstellen und wie diese miteinander verbunden sind. In einem zweiten Schritt befasst sich das Projekt mit der Frage, inwieweit entsprechende Medienkompetenzen bei Jugendlichen in Abhängigkeit von sozialstatistischen Merkmalen entwickelt sind. Im Rahmen kommunikationswissenschaftlicher und sozialwissenschaftlicher theoretischer Ansätze sollen Chancen und Risiken der aktuellen Medienlandschaft sowie absehbarer Entwicklungen bestimmt werden. Es werden sowohl quantitative Methoden in Form einer standardisierten Befragung als auch qualitative Methoden in Form von Gruppen- und Einzelinterviews angewendet.

Weitere Informationen unter http://www.dradio.de/dlf/sendungen/studiozeit-ks/467394/

Beitrag vom 09.02.2006 als mp3 [3.834 kb]

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Evaluationsmethodik für den Bereich kooperativer Wissensproduktion (Mapping-Verfahren)

Prof. Dr. D.M. Meister gemeinsam mit Dr. Wehner, Dr. Hochholdinger

Laufzeit: September 2004 bis März 2005, finanziert durch Forschungsmittel der Universität Paderborn

Das Ziel des Starthilfe-Projektes war es, im Rahmen einer Vorstudie eine Evaluati ­ onsmethodik für kooperative Wissenstools im Feld, konkret im Unterrichtsalltag, zu erproben. Die Erfahrungen und Ergebnisse der Vorstudie sollen in einen größeren Forschungsantrag münden, bei dem das verwendete Instrumentarium den methodischen Kern bildet. Es wird davon ausgegangen, dass ein bereits ein ­ gesetztes methodisches Verfahren ein wichtiger Garant für den Erfolg des Forschungsantrages darstellt. In der Vorstudie wurde der Einsatz des kooperativen Werkzeugs „Digalo“ in einer Schule in Ham ­ burg untersucht.

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PROJEKT "KONZEPTE UND ELEMENTE VIRTUELLER HOCHSCHULE (KEVIH)"

Qualitativ/quantitatives Evaluationsprojekt am Institut für Wissensmedien
gefördert vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF)

Laufzeit: 01.04.01 - 31.12.03

Das Projekt konzentriert sich auf den Bildungsbereich Hochschule. Im Rahmen einer Begleitforschung werden Hochschulprojekte des BMBF-Förderprogramms "Neue Medien in der Bildung" untersucht. Auf der Grundlage von Datenanalysen, Umfragen und Einzelfallstudien werden Aussagen gemacht zur aktuellen Situation und Bedeutung virtueller Komponenten der Lehre an bundesdeutschen Hochschulen. Hierzu werden Daten zur Organisation virtueller Komponenten, zum technischen Hintergrund und zum didaktischen Design der gegenwärtigen Angebote herangezogen. Ziel ist es, fundierte Aussagen zur virtuellen Hochschule zu gewinnen, sowie Perspektiven im Hinblick auf organisationale Einbettung, curriculare Integration, didaktisches Design und Plattformen aufzuzeigen.

Webseite: http://www.iwm-kmrc.de