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„Der rechte Ring war nicht erweislich…“ - Lessings Ringparabel im Spiegel der Religionen

Das Theater Paderborn und das ZeKK veranstalteten am 21. Februar anlässlich der Aufführung des Stücks "Nathan der Weise" einen gemeinsamen Gesprächsabend im Theatertreff.

Die Inszenierung von "Nathan der Weise" setzt sich mit Lessings berühmter Ringparabel auseinander. In der Ringparabel entwirft Lessing das Bild einerVerwandtschaftsbeziehung der drei monotheistischen Religionen Judentum, Christentum und Islam.

Lassen sich in den drei monotheistischen Religionen Anknüpfungspunkte zu diesem Toleranzgedanken finden? Wie wurde die Ringparabel von den Religionen im Laufe der Zeit rezipiert und wie stehen sie zu ihr? Ist die Figur des Nathan eine positive oder realitätsfremde Figur? Und endlich: Hat Lessings Idee uns heute noch etwas zu sagen oder muss der Idealismus der Aufklärung vor den Gräueltaten des 20. und 21. Jhds. kapitulieren? Über diese Fragen kamen die Vertreter*innen der Theologie und der Literaturwissenschaft ins Gespräch.

Das komplette Gespräch ist auf hier einsehbar.