Im Frühling 2025 findet wieder eine Frühlingsschule der Deutschen Gesellschaft für phänomenologische Forschung statt, die besonders Nachwuchswissenschaftler/innen die Gelegenheit geben soll, ihre Qualifikationsarbeiten (Masterarbeiten, Dissertationen und Habilitationsschriften) vorzustellen. Die Vorträge des Nachwuchses werden von zwei Keynote-Vorträgen eingerahmt.
Thematisch ist die Tagung dem Thema der Welt im weitesten Sinne gewidmet. Welt wird in der phänomenologischen Tradition in den verschiedensten Weisen thematisiert: als Lebenswelt, als Kultur(-welt), als politische bzw. soziale Welt, als geschichtliche Welt (u.v.m.). Angelehnt ist diese Themenwahl an die Tatsache, dass die Gesellschaft in den letzten zwei Jahren gleich zwei vormalige Präsidenten verloren hat, die diese Themen vornehmlich bearbeitet und damit die Phänomenologische Bewegung weltweit in den letzten Jahrzehnten maßgeblich geprägt haben: Klaus Held (1936-2023), Professor an der Universität Wuppertal, und Ernst Wolfgang Orth (1936-2024), Professor an der Universität Trier. In Erinnerung an diese Forscherpersönlichkeiten, die die Phänomenologie nicht nur in Deutschland mit ihren grundlegenden Arbeiten beeinflusst haben, soll der inhaltliche Fokus also auf den im Titel genannten Themen liegen.
Organisation:
Prof. Dr. Sebastian Luft
Universität Paderborn
Lehrstuhl für Theoretische Philosophie
Kontakt: lufts@mail.uni-paderborn.de
Keynote-Vortragende:
Lilian Allweiss (Trinity College Dublin)
Ralf Becker (Rheinland-Pfälzische Technische Universität Kaiserslautern-Landau)
Ausfürliche Informationen zur Frühlingsschule finden Sie auf der Webpage