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1,7 Millionen Förderung für Entwicklung von Bildungsprogramm
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Grund­schul­kin­der und El­tern für In­ter­net und KI fit ma­chen

07.02.2025  |  Bildung,  Digitalisierung,  Forschung,  Transfer,  Pressemitteilung,  Fakultät für Kulturwissenschaften

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1,7 Millionen Förderung für Entwicklung von Bildungsprogramm

Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) fördert mit 1,7 Millionen Euro ein neues Projekt der Universitäten Paderborn und Bielefeld, einer kirchlichen Bildungseinrichtung und eines Vereins für digitales Lernen. Die Wissenschaftler*innen entwickeln ein Bildungsprogramm, das digitale Kompetenzen in Familien stärkt. Grundschulkinder und ihre Eltern sollen im Umgang mit Internet und KI geschult werden.

Das auf vier Jahre angelegte Vorhaben „Gemeinsam online: Suchen.Finden.Verstehen“ verbindet erstmals systematisch die Medienbildung in Familie und Schule. „Bisherige Studien zeigen, dass Kinder ihre digitalen Fähigkeiten vor allem im häuslichen Umfeld entwickeln. Dennoch konzentrieren sich die meisten Bildungsangebote ausschließlich auf den schulischen Kontext", sagt die Koordinatorin des Verbundprojekts, Prof. Dr. Anna-Maria Kamin von der Universität Bielefeld. Die Erziehungswissenschaftlerin betont, wie wichtig es sei, Internetquellen und die Ergebnisse von KI-gestützten Anwendungen kritisch zu hinterfragen. Daher sollen Kinder und Eltern im Projekt zum Beispiel gemeinsam erarbeiten, wie mit Fake News und Misinformation umzugehen ist.

Benachteiligte Familien im Fokus

Die Universität Bielefeld entwickelt die medienpädagogischen Grundlagen und Konzepte für das Bildungsprogramm. Die Universität Paderborn bringt ihre Expertise zu Family Literacy ein, durch ein Team unter Leitung von Prof. Dr. Heike M. Buhl. Die Wissenschaftlerin erklärt: „Kinder und Eltern erkunden digitale Medien zeitweise getrennt, machen aber vor allem gemeinsame Erfahrungen. Eltern sehen so besser, wie sie ihre Kinder unterstützen können.“

Beide Standorte übernehmen gemeinsam die wissenschaftliche Evaluation durch standardisierte Befragungen und qualitative Interviews sowie teilnehmende Beobachtungen. Die Zielgruppe sind vor allem Familien, die bisher wenig Zugang zu medienpädagogischen Angeboten hatten, aber großes Interesse am Umgang mit digitalen Medien haben. Das Projektteam achtet daher darauf, Familien in schwierigen Lebenslagen zu unterstützen.

Der Verein Neue Wege des Lernens erstellt die digitalen Lernmaterialien und sorgt für die technische Umsetzung der Bildungsangebote. Das Programm wird gemeinsam mit der Katholischen Erwachsenen- und Familienbildung Paderborn erarbeitet und dort in drei Durchgängen erprobt. Alle Konzepte und Materialien werden so aufbereitet, dass sie auch in anderen Einrichtungen der Familienbildung eingesetzt werden können. Das Projekt läuft von Januar 2025 bis Dezember 2028.
 

Symbolbild (Universität Paderborn, Besim Mazhiqi)
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Foto (Universität Bielefeld): Die Projektverantwortlichen bei der Auftaktveranstaltung (v.li.): Prof. Dr. Dorothee M. Meister (Universität Paderborn), Prof. Dr. Anna-Maria Kamin (Universität Bielefeld), Prof. Dr. Heike M. Buhl (Universität Paderborn) in der vorderen Reihe; dahinter Volker Wittenbröker (Neue Wege des Lernens e.V.) und Daniel Burkhardt (Katholische Erwachsenen- und Familienbildung des Erzbistums Paderborn).
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