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Wissenschaftler*innen der Universität Paderborn an EU-Projekt beteiligt
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Wet­ter­ka­ta­s­tro­phen, Pan­de­mi­en & Co: Da­ten-Platt­form für kri­ti­sche Ge­fah­rensi­tua­ti­o­nen im Auf­bau

14.06.2024  |  Forschung,  Transfer,  Pressemitteilung,  Heinz Nixdorf Institut,  Fakultät für Maschinenbau,  Produktentstehung / Heinz Nixdorf Institut

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Wissenschaftler*innen der Universität Paderborn an EU-Projekt beteiligt

Naturkatastrophen, Pandemien, Massenunfälle: Immer wieder entstehen Situationen, in denen Menschen schnell handeln müssen. Aktuellstes Beispiel ist das Hochwasser im Süden Deutschlands. Für Fachleute spielen im Zuge der Entscheidungsfindung vor allem große Datenmengen – zum Teil hochkomplex – eine zentrale Rolle. Aber: Selbst Expert*innen können Entschlüsse nicht immer folgerichtig ableiten, weil sie häufig mit erheblichen Unsicherheitsfaktoren einhergehen. Im EU-Projekt „Critical Action Planning over Extreme-Scale Data" (CREXDATA) wird eine Plattform für das Management solcher Situationen entwickelt. Sie soll in Echtzeit auf Basis von Datenströmen extremer Größe und Komplexität Analysen sowie Vorhersagen dazu liefern, wie sich kritische Situationen weiterentwickeln können. Das Projekt, bestehend aus 15 Partnerinstitutionen, hat eine Laufzeit von drei Jahren und wird mit ca. 8,7 Millionen Euro von der Europäischen Kommission gefördert. Der Lehrstuhl für Produktentstehung von Prof. Dr.-Ing. Iris Gräßler am Heinz Nixdorf Institut der Universität Paderborn ist an dem Vorhaben beteiligt. Die Paderborner Wissenschaftler*innen sind vor allem für den Entwurf, die Koordination und die Erprobung des Gesamtsystems sowie für die Strategieentwicklung im Gesamtverbund verantwortlich. Das Vorhaben am Heinz Nixdorf Institut wird mit rund 660.000 Euro gefördert.

Viele Faktoren können nicht vorhergesagt werden

Die Hochwasserlage in Süddeutschland macht die traurige Relevanz des Millionenprojekts deutlich: „Wetterdienste hatten hohe Niederschlagsmengen innerhalb kürzester Zeit vorhergesagt. Was man aber nicht genau weiß: Welchen Weg nimmt das Wasser auf dem Boden? Wo sammelt es sich? Welche Wirkung hat es auf Gebäude, Brücken, Fahrzeuge – und vor allem Menschen? Viele Faktoren konnten schlichtweg nicht vorhergesagt werden“, sagt Dr.-Ing. Jens Pottebaum, Mitinitiator von CREXDATA und Oberingenieur am Lehrstuhl für Produktentstehung.

Rettungsroboter und soziale Medien liefern wertvolle Daten

Bei Flutkatastrophen können beispielsweise Rettungsroboter am Boden und in der Luft Bilder und Videos senden, während Wetterstationen und Satelliten aktuelle Daten und Vorhersagen liefern. „Mit CREXDATA wollen wir unter anderem dabei unterstützen, diese Roboter gezielt einzusetzen. Denn die extremen Mengen an technischen Daten müssen zusammengebracht und ausgewertet werden. Einsatzleitungen der Feuerwehr müssen solche Informationen interpretieren, um dann Entscheidungen zu treffen“, so Pottebaum weiter. Ereignisse und Unsicherheiten sollen mithilfe von CREXDATA erkannt und anschließend visualisiert werden. Auch textuelle Daten wie Tweets und Posts aus sozialen Medien liefern wertvolle Hinweise: Sie belegen anhand von Aussagen aus der Bevölkerung, ob Prognosen wirklich eingetreten sind.

Das Vorhaben läuft noch bis Ende kommenden Jahres. Die Technische Universität Kreta leitet das Projekt.

Weitere Informationen gibt es hier.

Foto (Deutsches Rettungsrobotik-Zentrum): Lagebesprechung: Bei Umweltkatastrophen und Großeinsätzen müssen viele Daten und Informationen ausgewertet werden.
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