Ho­ri­zont Eu­r­o­pa-Pro­jekt: FEWL (En­han­cing Re­sea­rch on the In­te­gra­ti­on of For­mal Edu­ca­ti­o­nal Pro­gram­mes and Work­place Lear­ning)

Im Januar 2023 begann ein neues EU-gefördertes Projekt der Bildungsforschung. Für das Projekt kooperieren die School of Educational Sciences (SES) an der Universität Tallinn (TLU) in Estland, das Finnish Institute for Educational Research (FIER) an der Universität Jyväskylä (JYU) in Finnland, und das Institut für Erziehungswissenschaften der Universität Paderborn (UPB) in Deutschland. Das Projekt steht unter dem Akronym FEWL – "Enhancing Research on the Integration of Formal Educational Programmes and Workplace Learning". Die Projektlaufzeit beträgt drei Jahre.

Projektziel

Zentrale Ziele des Projektes sind es, Forschung zum formalen Lernen in der 
(Hoch-)Schule oder der Ausbildung mit Forschung zum Lernen am Arbeitsplatz zu verbinden, um davon ausgehend neue Forschungsmethoden zu entwickeln sowie durch internationale Kooperationen den eigenen Blickwinkel zu erweitern. Dabei soll der Fokus insbesondere auf Schülerinnen und Schüler in verschiedenen Schulformen gelegt werden, da frühere Forschungsprojekte sich bislang vor allem auf die Berufsausbildung fokussiert haben. Die Erkenntnisse des Projektes sollen letztlich dazu dienen, zukünftige Forschungsprojekte im Rahmen der EU-Forschungsagenda effizienter und zielgerichteter zu planen.

  • Bildungsforschende werden konzeptuelle Rahmen zum Verständnis der Integration von formaler Bildung und Lernen am Arbeitsplatz erlangen.
  • Lehrende werden besser verstehen, wie man formale Bildung und Lernen am Arbeitsplatz integrieren kann.
  • Arbeitgeber*innen und Personalmanager*innen können ihre Anforderungen besser kommunizieren, sodass die formale Bildung besser solchen Kompetenzen entspricht, die am Arbeitsplatz verlangt werden.
  • Schüler*innen wird anerkannt, was sie durch Arbeitserfahrung lernen und wie diese Erfahrungen ihre Handlungsfähigkeit fördern.

Disclaimer:

“Funded by the European Union. Views and opinions expressed are however those of the author(s) only and do not necessarily reflect those of the European Union or European Research Executive Agency (REA). Neither the European Union nor the European Research Executive Agency (REA) can be held responsible for them.”

This project has received funding from the European Union’s Horizon Europe research and innovation programme under grant agreement N°101079237.